Klimaschutz, Datenklau, anerkannte Wissenschaft, Schweinegrippe, Fußballskandal
28. November 2009 von admin
„It ain’t necessarily so“!
Wer wollte oder nachdachte, wusste es schon lange. Die regulären meteorologischen Messdaten stimmten mit den Daten der offiziellen Klimaschutzpropaganda nicht über ein. Außerdem fehlen bis heute noch immer empirische Beweise für eine vom Menschen durch CO2-Emissionen verursachte Klimaerwärmung. Alles war nur auf Computern zu stilisierten, nicht nachprüfbaren Durchschnittswerten hochgerechnet worden. Patrick Michaels hat in seinen Büchern zuletzt in „Climate of Extremes: Global Warming Science – They Don’t Want You to Know“ (Klima der Extreme, die Wissenschaft der globalen Erwärmung – Man will nicht, dass Sie es wissen) beschrieben, wie in der Wissenschaftsszene beim Klima getrickst und geschoben wird. Im Übrigen habe ich seit 1992 selbst mit meinen Veröffentlichungen, zu letzt in dem Büchlein „Klimawandel, Gewissheit oder politische Machenschaften“ auf die wissenschaftlichen Fakten hingewiesen, die der offiziellen Klima-Abzocke widersprechen. Andere, Insider im Bereich Klima-Wissenschaft, tun seit gut 15 Jahren Ähnliches immer lauter – ohne gehört zu werden. Manche verloren deshalb bei staatlichen Stellen sogar ihren Job. Dem mediensüchtigen Wähler ist es egal. Er bezahlt gerne, wenn es ihm nur seriöse Medien schmackhaft machen, insbesondere für Umwelt- und Klimaschutz.
Jetzt haben Hacker aus den Computern der führenden Climate Research Unit (CRU) des IPCC an der East Anglia Universität und am weltberühmten britischen Hadley Institut private Korrespondenzen der anerkanntesten Wissenschaftler hervorgeholt, in denen sie die Tricks erörtern, mit denen sie die Daten so zurechtbiegen, dass sie nach einer CO2-bedingten, nahenden Klimakatastrophe aussehen. Dabei ging es um Milliarden € an „Forschungsgeldern“, zig Milliarden € an Werbemitteln für Klimaschutz und hunderte Milliarden € für Klimaschutz. Dieser taugt weder als Solcher etwas, noch ist er möglich oder nötig, aber einigen Gutmenschen verhilft er zu lukrativen Geschäften, ängstigt die Bürger und nötigt durch entsprechende Auflagen zu Zwangskonsum.
Natürlich schreit die Gemeinde der betroffenen „Anerkannten“ auf und versucht im Vertrauen auf ihre Medienhoheit von ihren „Tricks“ abzulenken. ‚Unerhört dieser Hacker-Angriff, das ist Diebstahl‘. „Zwei Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen bringen Hacker prominente Wissenschaftler in Erklärungsnot: Ein gefundenes Fressen für ihre Gegner.“ (spiegel.de) und etwas neutraler: „Das beschert der Zunft ein Glaubwürdigkeitsproblem.“ (welt.de). Ob es sich dabei um böse Hacker gehandelt hat, ist allerdings fraglich, a) wegen der komplizierten Zugangsmöglichkeit und vor allem b) wegen der gezielten Auswahl aus 13 Jahren Datenmüll eines großen Forschungszentrums. Wahrscheinlich hat ein Insider, der wusste, wo etwas zu finden ist, ausgepackt und die 1079 Emails und 72 Dokumente belastenden Materials ins Internet gestellt. Vielleicht hatte er die Betrügereien seiner „anerkannten“ Kollegen satt oder wollte ihnen „Karriere neidisch“ eins auswischen. Oder aber „ein Dienst“ will verhindern, dass sein Land sich in Kopenhagen gewaltige finanzielle Belastungen aufbürdet. Hatte doch Obama im Vorfeld der Klimakonferenz verkündet, die USA sollen bis 2020 17% der CO2-Emissionen gegenüber 2005 einzusparen. Abgesehen von solchen Spekulationen gibt es in England ein Gesetz (freedom-of-information act, FOI), das vorschreibt, mit öffentlichen Geldern erarbeitete Wissenschaftsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Hacker, wenn es denn einer war, hätte gegen die Betrügereien der „Anerkannten“ nur dem Gesetz zur Durchsetzung verholfen.
Hiesige seriöse Medien (im Unterschied zu den anglo-amerikanischen) schweigen sich aus oder versuchen erst einmal zu besänftigen, damit sich die Wogen wieder glätten und der Medienrummel wieder zur Tagesordnung der Machthaber übergehen kann. Das geschieht erfahrungsgemäß schnell. Schon am 24. 11. 09 war der skandalöse Wissenschaftsbetrug vergessen und die Medien drehten die alte Leier. Der Spiegel: „Forscher warnen vor blitzartigem Klimawandel.“ „Die Erde erwärmt sich viel schneller, als es selbst düsterste Szenarien vorhergesagt haben, für Gegenmaßnahmen bleiben nur noch wenige Jahre. Diese dramatische Warnung haben jetzt renommierte Klimaforscher veröffentlicht“, die tagesschau: „Klimastudie erhöht Druck auf Gipfel. Letzte Warnung vor Kopenhagen“, Focus: „Alles schlimmer als gedacht, 26 führende Klimawissenschaftler haben ihre wichtigsten Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre zusammengefasst. Ihr Fazit: Die Erde erhitzt sich unerwartet schnell“, Der Stern: „Klima wandelt sich noch dramatischer als erwartet“.
Zuvor hatte man die Herde, soweit sie etwas mitbekommen hatte, mit dem Zugeständnis beruhigt: ‚Wissenschaftler sind auch nur Menschen und die meisten wollten eben ihren Job nicht verlieren‘ (verständlich – oder?). Doch sollte man sich klarmachen: Durch die Klimapolitik werden (ähnlich wie über die so genannten Finanzmärkte) weltweit Billionen Dollar auf unproduktive Gleise verschoben. Für das Wert/Arbeits-Äquivalent können bei gegebener Produktivität nahezu alle materiellen Probleme aller Menschen gelöst werden. Die Betrügereien dieser „renommierten, führenden“ usw. Wissenschaftler unterstützt eine Politik, durch die Millionen Menschen unnötig verhungert und erkrankt sind und Milliarden arm gehalten werden. Denkende Menschen sollten sich über die Konsequenzen ihres Tuns bewusst sein. Gilt das für „anerkannte“ Wissenschaftler nicht? Sind die dazu inzwischen zu doof, zu geldgierig oder nur zu korrupt? Für mich sind das Gangster und Massenmörder.
„Alles was Recht ist, das ist zu stark, das grenzt an Meinungs-Terrorismus“, meinen Sie?
Sie sind entsetzt, weil die Entrüstung über eine solche Aussage viel bequemer ist als der Ärger über den Skandal – und weniger Konsequenzen fordert. Außerdem hat man Sie daran gewöhnt, dass um des schnöden Vorteils willen – gut, ‚in gewissen Grenzen‘ – allerlei erlaubt ist, solange man sich nicht erwischen lässt. Die tägliche kleine Denkfaulheit wurde in der westlichen Wertegemeinschaft allmählich genauso habituell, wie die ganz kleine unauffällige Korruption. Wer regt sich schon darüber auf, wenn es ihn nicht persönlich betrifft, sondern nur die Allgemeinheit.
Die Schweine-Grippe ist ein anderes Beispiel. – Auch am 24.11. erklärte die Gesundheitsministerin Polens, Ewa Kopacz, dass man es in Polen derzeit mit einer Vervierfachung der Fälle der üblichen Grippen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres zu tun habe. Dies sei mehr auf klimatische als auf epidemiologische Ursachen zurückzuführen, da der Winter dieses Mal bereits im Oktober kräftig zugeschlagen habe. Ab dem 1. September erkrankten 107.250 Polen an Grippe, nur 293 an Schweinegrippe, hiervon 10 Patienten mit schweren Symptomen, 3 Menschen starben, zwei davon hatten auch andere Krankheiten, beim dritten Toten steht der Obduktionsbefund noch aus.
In der Ukraine, die als das drohende Beispiel der Schweinegrippe-Epidemie durch unsere seriösen Medien gejagt wurde, hat die übliche Grippe 315 Tote gefordert, 1,3 Millionen Menschen seien nach dem jüngsten Bericht des ukrainischen Gesundheitsministerium daran erkrankt, bei nur 255 konnte Schweinegrippe nachgewiesen werden, wovon 17 starben. Die ukrainischen Ärzte können aber keine „Schweinegrippe“ oder H1N1 Viren als Todesursache ausmachen und sprechen von einer „atypischen Pneumonie“. Dies ist nicht leichtfertig, sondern korrekt, da selbst die US-Arzneimittel-Zulassungsbehörde, die Food & Drug Administration zugegeben hat, dass die „Tests“ zur Bestimmung des H1N1-Virus übereilt freigegeben wurden und nicht „bestätigt“ worden sind. Soviel zum Beispiel Ukraine und dem, was – wie Sie selbst beurteilen können – „seriöse“ Medien daraus gemacht haben.
Seit dem 24.10. herrscht in den USA der Schweinegrippe-Notstand. Auch in Deutschland setzen – weniger auffällig – geltende Katastrophenschutzgesetze auf allen Ebenen Persönlichkeitsrechte aber auch Pressefreiheit und Postgeheimnis außer Kraft und erlauben Notverordnungen. Wie kam es dazu? Im April 2008 wird vom Ausbruch einer ganz „Neuen Grippe“ im entlegenen Bergdorf La Gloria in der mexikanischen Provinz Veracruz berichtet. Dort gibt es große Schweinezuchtbetrieb und möglicherweise Schweinetuberkulose. Schon Anfang Mai 2008 veröffentliche die WHO ein von zwei Stäben erarbeitetes Strategiepapier zum politischen Vorgehen im Pandemiefall, das „Globale WHO Influenza Programm“. Ein „Leitfaden“ weist darauf hin, dass es im Hinblick auf den erwarteten Ausbruch der Schweinegrippe in Jahr 2009 erarbeitet worden sei. Das nenne ich schnelle Arbeit der Bürokraten!
Die WHO empfiehlt im Hinblick auf die „aktuelle Pandemie“ die Integration aller gesellschaftlichen Bereiche der Mitgliedsstaaten und die enge „Zusammenarbeit der verschiedenen Ministerien, Konzerne und Zivilgesellschaften“ bei den Pandemie-Vorsorgeplänen, insbesondere die Vorbereitung von Massenimpfungen. Bereits ein Jahr zuvor, 2007, hatten Bund und Länder (wohl aufgrund einer Eingebung von oben) einen Vertrag mit der Pharmafirma GlaxoSmithKline (GSK) über die Lieferung von Impfstoff im Pandemiefall geschlossen und unter X. die Parteien zur „Geheimhaltung“ „sämtlicher Informationen, die im Rahmen dieses Vertrags ausgetauscht werden“ verpflichtet. http://www.scienceblogs.de/weitergen/Vertrag01-GSK-Bund-Laender.pdf
Am 11. 6. 2009 ruft die WHO schließlich die Pandemiestufe 6 und damit den Ausnahmezustand aus, obwohl sie nach ihren eigenen Erkenntnissen einen milden Verlauf der H1N1-Erkrankung anerkennt und die für eine Pandemie nötigen Erkrankungs- und Mortalitätsraten ausbleiben. Denn zuvor, im Mai, hatte die bei der WHO zuständige Frau Chan ohne große Diskussion die Pandemiekriterien der WHO entsprechend geändert.
Seit „Ausbruch“ der sogenannten H1N1-Grippe im April 2008 wird mit Hilfe der Medien und irgendwelcher Zahlen eine wachsende Pandemie beschworen, deren Höhepunkte auf den Anfangstermin der Massenimpfungen fallen sollten. Nach Arzneitelegramm (40/2009, S. 77-80) kostet die geplante Massenimpfung die Deutschen 2 Mrd. Euro. Zu Lasten der Bundes- und Länderregierungen ließ sich der Impfstoff-Hersteller GSK ausdrücklich von allen Regress-Ansprüchen wegen möglicher Impfschäden freistellen.
Woher kannte die Regierung das WHO Impf-Vorhaben schon 2007? Mit einem Dokument „Services & Global Procurement pan IOT Europe, Pandemic Plan Overview“ wurden schon 2006 führende IBM Mitarbeiter in Frankreich informiert, dass in den nächsten 5 Jahre eine Pandemie ausbrechen wird. Und im gleichen Jahr, also 2006, hatte GSK in den USA bereits einen gegen das H1N1-Virus entwickelten Impfstoff zum Patent angemeldet, also lange bevor die WHO 2008 die „ganz neue“ H1N1-Grippe ankündigte.
Ungereimtheiten? Genug! Ihr Ziel? Terrorisierung der Bevölkerung! Vielleicht? Schlimmer, wenn die Kampagne wie Bill Engdahl unter http://info.kopp-verlag.de/news/verheimlicht-die-who-unter-dem-deckmantel-der-h1n1-panik-eine-tuberkulose-epidemie.html materialreich vermutet, von einer neuen gefährlichen Tuberkulose (atypische Pneumonie) ablenken soll. Tuberkulose tritt mit ähnlichen Symptomen wie Grippe auf und bedroht vorwiegend unterernährte Menschen in ärmlichen Verhältnissen etwa in Afrika und Südasien. Eine damals nicht erkannte Tuberkulose soll schon der „Spanischen Grippe“ von 1918 zu Grunde gelegen haben. Wenn man gebannt auf Schweinegrippe blickt, wird man die Tuberkulose nicht erkennen, kann sie uneingeschränkt ihren Auftrag erfüllen.
Will die UNO so etwa das Welt-Armutsproblem lösen? – zugegeben eine ungeheuerliche Unterstellung. In der seriösen NZZ war am 18.11 zu lesen: „Weniger Kinder zum Schutz des Klimas, UNO-Fonds betont demographische Dimension des Klimawandels. Das Bevölkerungswachstum ist nach Ansicht der Uno mitverantwortlich für die globale Klimaerwärmung.“ http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/weniger_kinder_zum_schutz_des_klimas_1.4034047.html.
Wenn sie das schreckt, weil man auch Sie für einen der „Viel zu Vielen“ halten könnte, dann bleiben sie dort, wo es noch ehrlich zugeht, im Sport, beim Fußball zum Beispiel. Hier darf man sich mit dem Segen der Medien aufregen: Wegen ein paar Riesen Spiele zu manipulieren, ist schon eine Riesen-Gemeinheit – da muss durchgegriffen werden. Sie haben vollkommen Recht – da schon!
Helmut Böttiger
PS: Aus gegebenem Anlass hier noch zwei brandaktuelle Links zu diesem Themenkomplex
vom Admin reingestellt:
http://polskaweb.eu/influenza-a-ein-gigantischer-korruptions-skandal-46356245723567.html
http://polskaweb.eu/tod_nach_schweinegrippe_impfung_78759857894