Was bringt Frieden?
31. März 2012 von admin
Jeder redet heute von Schlecker. Die Transfergesellschaft für gut 11.000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette scheitert. Es ging um 71 Millionen zur Finanzierung von Teilen der Löhne in der Transfergesellschaft. Vergleiche mit den gewaltigen Geldspritzen „Dicke Bertha“, Target2, EFSF, ESM, Soffin usw, oder mit Zahlungen für Windräder, Solardächer, für die religiöse „Energiewende“ der Grüngläubigen werden nicht angestellt. Auf der einen Seite fliegen Billionen zur Spekulanten-Rettung aus dem Fenster, andererseits knausert man bei 71. Mio für die Gehälter der Schlecker-Angestellten, die das Geld dann eben für Null-Arbeit vom Arbeitsamt bekommen. Wer noch arbeitet, ist „selbst schuld“, so wie die 15,6 % Deutschen (also jeder 6.), die laut FAZ vom 28.3. „armutsgefährdet“ sind.
Armutsgefährdung ist der eigentliche Grund für Unfriede. Armutsgefährdete fühlen sich „betrogen“, hintergangen, ausgenommen. Man kann sie gegebenenfalls leicht aufwiegeln und gegen die Regierung mobilisieren, wenn das höheren Orts gewünscht wird. Der „arabische Frühling“ ist dafür ein treffendes Beispiel. Mubarak, Gaddafi, Ali etc waren alles einmal Werkzeuge, die „vom Westen“ zwecks bequemerer Ausbeute ihrer Länder an die Macht gehievt wurden. Als diese Leute allmählich die Interessen ihrer Länder erkannten und begannen, sich dafür einzusetzen, wurden sie mit Hilfe der synthetisch aufgewiegelten „Armutsgefährdeten“ gestürzt und durch Leute ersetzt, die ihren Steigbügelhaltern wieder treu ergeben sind.
Leere Phrasen wie „Demokratie“, „Freiheit“ etc. sind Aufwieglungshilfen. Ohne Geschwafel wäre „Freiheit“ die aktive Überwindung bestehender Grenzen des Wachstums und der Selbstentfaltung, und Demokratie die Verständigung über die dazu anfallenden, konkreten Aufgaben. Die Bestimmung solcher Aufgaben und die Anleitung zu ihrer Bewältigung ist das einzige Maß politischer Arbeit. Ideologiegesülze und Wunschdenken sind billige Beherrschungsinstrumente, auf die Linke und Rechte und die Linientreuen leichtfertig hereinfallen. Voraussetzung der „soziologischen“ Herrschaftsstrategien ist die inszenierte Armutsgefährdung. Was kann dieser besser dienen als ein militärischer Konflikt, noch dazu einer, der die Energiekosten weltweit so hoch treibt, wie das unsere Regierung mit ihrer „Energiewende“ nur mühsam in Gang zu setzen vermag.
Die russische „Rossijskaja Gaseta“ behauptete am 29.3, die USA bereiteten den Irankrieg vor, der zur Schließung der Straße von Hormuz führt. Dagegen schrieb die „New York Times“ vor kurzem, Pentagon-Experten sträubten sich dagegen, dass die USA nach einem einseitigen Militärschlag Israels gegen iranische Atomanlagen in den Konflikt hineingezogen werden könnten. Ein Angriff könnte ein iranisches militärisches Atomprogramm, sollte es ein solches geben, nur um ein bis zwei Jahr hinauszögern aber den Öl-Preis auf über 200 € das Fass anheben. Für Russland ein Segen, für die USA wegen der neu entdeckten Erdgas-Schwemme kein Problem, für Rot-Grün-Schwarz-Gelb etc die gewünschte Energieverteuerung, um ihr Wende-Programm „wirtschaftlich“ erscheinen zu lassen.
„Die Spannung um Irans Atomprogramm erreicht allmählich ihren Höhepunkt“, meint der Chef des russischen Zentrums für Strategien- und Technologienanalyse, Ruslan Puchow. „Kaum jemand zweifelt noch daran, dass die USA und Israel iranische Atomobjekte angreifen werden…“ Aber „weder die USA noch Israel sind an einem umfassenden Krieg mit dem Iran interessiert.“ Wenn das so wäre, warum spielen sie damit, wo ihnen selbst eine iranische Atombombe, wenn es sie gäbe, kaum Schaden zufügen könnte? Dazu sind die Abwehrsysteme viel zu ausgefeilt. Und der Iran dürfte kaum so selbstmörderisch sein, einen Atomschlag gegen sein Land zu provozieren. Es sei Israel, das auf einen Angriff gegen den Iran drängt, meint Puchow. Doch Israels Möglichkeiten seien ohne die USA begrenzt. „Barack Obama hat wohl keine Lust auf eine Affäre, die sich zu 90 % in einen regionalen Konflikt ausweiten wird, in den viele Nahost- und Golfländer hineingezogen werden“ so der Russe. Doch die Auftraggeber der US-Regierung meinen vielleicht, dass ein überhöhter Öl-Preis ihre Spekulationsverlust der letzten Krise finanzieren könnten.
Dagegen regt sich in der face-book etc. gesteuerten Blogger-Szene Widerstand. Ein 41-jähriger Israeli namens Ronni hatte dort vor einigen Tagen „geposted“: „Iranians, we will never bomb your country, we love you!“ Die Botschaft löste eine Bewegung aus. Noch am selben Tag hatten bereits 40 000 Israelis ihr fröhliches Lachen und das ihrer Kinder gemeinsam mit dieser ‘Friedensbotschaft’ ins Netz gestellt. Zwei Tage später gab es bei Google bereits diesbezüglich über 56 Millionen Abrufe aus dem Netz. Lieder wurden dazu geschrieben, in denen Israelis dem iranischen Volk unverhüllt ihre Sympathie bekunden. Die Iraner geben das Kompliment zurück und haben ebenfalls ein Musikvideo mit einer zu Herzen gehenden Friedensbotschaft an die Israelis veröffentlicht.
Wer immer das Experiment ausgelöst haben mag, denn dass es ursprünglich von den Diensten selbst ausgegangen sein könnte, ist durchaus möglich, es zeigt erstaunliche Früchte. Die Bevölkerung der vom Krieg bedrohten Länder widersetzt sich der Kriegstreiberei ihrer Regierung und bietet direkte Friedensangebote von Volk zu Volk an. Natürlich will keiner im Volk Krieg. Die Menschen haben bei Nachdenken etwas dagegen, wenn ihre Regierung Feindschaften schürt. Aber, fragen die Kriegstreiber das Volk oder doch lieber ihre Finanziers? Junge Völker können umdenken, senile schmoren in ihrem Mist. Selbst in den USA schlägt die yellow ribbon Kriegsstimmung um. Die breite Bevölkerung hält die Einsätze in Afghanistan und im Irak zunehmend für einen Fehler.
Könnte es auch in Deutschland ohne oder sogar gegen die Medien ein Umdenken geben? Nicht dass die Deutschen besonders scharf auf einen Nahost-Krieg wären – ganz im Gegenteil. Sie haben bis auf die amerikanisch infizierten Kulturkrieger Angst davor. Andererseits haben sie noch mehr Angst vor einer eigenen, nicht von den Siegermächten gebilligten Meinung. Ein Umdenken täte in der von außen induzierten, wirtschaftlichen Selbstmordpolitik hinsichtlich der Finanzen und der Energie Not – und zwar nicht nur um von den Bevölkerungen Europas wieder als sympathische Partner statt als verlängerter Knüppel der Hochfinanz wahrgenommen zu werden.
Umzudenken scheinen zur Zeit die BRICS-Staaten. Sie haben bei ihrem letzten Treffen in Indien beschlossen, ihren Güteraustausch vom Dollar abzukoppeln und in eigener Währung abzuwickeln. Sie regieren etwa 40 % der Weltbevölkerung, von der aber ein sehr großer Teil leider noch „armutsgefährdet“ ist. Auch gibt es in diesen Länder genug Thronprätendenten oder Prätendenten auf die Staatsknete, die sich als Rebellenführer betätigen würden, wenn ein finanzstarker „Großer Bruder“ dies erlaubt und nachhilft. Also: „Noch ist Polen nicht gerettet.“
Doch siehe da: Es gibt Anzeichen für Umdenken sogar in Deutschland, die allerdings vom Klima Gegröle der politischen Klasse noch übertönt werden. Der wissenschaftliche Beirat des BMWi fordert in seiner jüngsten Schrift "Wege zu einer wirksamen Klimapolitik" die Abschaffung des EEG, das die Energie in Deutschland maßlos verteuert. Es heißt dort u.a.: "Die bisherige selektive Technologieförderung in der Stromwirtschaft ist in erster Linie klimapolitisch begründete Industriepolitik. Diese ist sehr kostenreich und ohne überzeugenden Erfolg. Sie sollte auslaufen und dann ganz eingestellt werden."
Vielleicht trug Siemens zu dieser Einsicht bei. Die Firma hat schlechte Geschäfte damit gemacht. Ihre Sparte Erneuerbare Energie hat fast 50 Mill. € in den Sand gesetzt. Siemens ist an vier der sieben Offshore-Windparks, die zur Zeit gebaut werden, mit einem Auftragsvolumen von 1,6 Mrd. €. beteiligt. Die Abwicklung der Aufträge werde über viele Quartale keinen Gewinn abwerfen, meinte die FAZ schon am 25.1.2012. Dazu meldete die Marler Zeitung am 12.3. „Kohle auf dem Vormarsch. In Deutschland sind 23 neue Kohlekraftwerke in Bau oder Planung“. So alternativ ist man also schon.
16 Länder der Europäischen Union haben sich am 10. Februar in Paris zu einer Vereinigung zur Förderung der Kernenergie zusammengetan. Man will an der Weiterentwicklung der Kernenergie, ihrer Sicherheit, an neuen Reaktortypen und am Ausbau wissenschaftlicher Kapazitäten, an der Transmutationstechnologie zur Behandlung der radioaktiven Abfälle sowie an Problemen, die mit der Stilllegung kerntechnischer Anlagen verbunden sind, zusammenarbeiten. Teilgenommen haben Frankreich, Großbritannien, Schweden, Spanien, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien, Finnland, Bulgarien, die Niederlande und Polen, Litauen, Lettland und Estland. Gefehlt haben Deutschland, die Schweiz und Belgien. (Tetra Energie Febr.2012)
Inzwischen wird ein neuer Kernreaktortyp, Liquid Fluoride Thorium Reaktor LFTR, entwickelt, der wesentlich sicherer und billiger als herkömmliche sein soll. In herkömmlichen Reaktoren entsteht Plutonium, in diesem nicht. Der LFTR wird kontinuierlich mit flüssigem Treibstoff beschickt. Dadurch lässt sich sein nukleares Inventar niedrig halten und der Spaltprozess wesentlich zielgenauer regeln. Spaltprodukte können während des Reaktorbetriebs heraus gefiltert werden, was zu einer 300-fach bessere Ausnutzung der nuklearen Brennstoffe führt. Für denk-resistente Angsthasen dürfte wichtig sein, dass der Thorium Zyklus nur 1% der Abfälle eines konventionellen U-235-Reaktors hinterlässt, die noch dazu nach rund 300 Jahren weitgehend von alleine stabil werden, also kaum mehr strahlen.
Die großen Versorgungsunternehmen sind an dieser Entwicklung noch nicht interessiert; sie wollen ihre früheren Investitionen ausnutzen. Auch gibt es bisher noch keinen staatlich zugelassenen Reaktor dieser Art. Das Zulassungsrisiko ist infolge der Volksverhetzung durch Politik und Medien zu groß. “Gäbe es einen solchen Reaktor, wären sie sehr daran interessiert, schon wegen seines günstigen wirtschaftlichen Kosten/Nutzenverhältnisses.“ erklärte Dr. Timothy Norris, Europäischer Patent Anwalt bei der norwegischen ACAPO.
Interessierte Kerntechniker vieler Länder haben sich im International Thorium Molten-Salt Forum zusammengeschlossen. Der Fachbereichsleiter Physik der Universität Carleton in Kanada, Dr. David LeBlanc meinte, wenn wir hier über einen Reaktor auf dem Papier sprechen würden, wäre ich sehr skeptisch, aber an Reaktoren mit Flüssigtreibstoff wird seit über 25 Jahren am Oak Ridge National Laboratorium mit zwei sehr erfolgreichen Testreaktoren gearbeitet.“ (http://www.youtube.com/watch?v=8F0tUDJ35So).
Indien arbeitet bisher an einem Thoriumreaktor mit festem Brennstoff, ebenfalls die Chinesen in der Hoffnung, damit Kohlekraftwerke ersetzen zu können. Norwegen verfügt wie Indien über gewaltige Thorium-Reserven. Es könnte Europa versorgen, wenn es in diese Technologie einsteigen sollte. Die norwegische Firma Aker Solutions AS arbeitet vorerst mit den Chinesen an der Entwicklung von Thoriumreaktoren zusammen. Die Firma LightBridge in den USA baut einem LFTR. In Japan entwickelt die Firma IThEMS einen LFTR (den „Mini-Fuji“) und schätzt die Entwicklungskosten für den Prototyp auf 300 Mio. US-Dollar. In England schätzt Dr. Norris die Entwicklungskosten eines ersten leistungsfähigen LFTR auf rund 1 Mrd. £. LFTR lassen sich auch in wasserarmen Gebieten und sogar im städtischen Umfeld betreiben. Das würde Entwicklungsländern bei steigenden Energie-Preisen sehr entgegenkommen, meint Dr. Elling Disen, der Technische Leiter der Firma 233Thorwards.
Hier zeigen sich neue Möglichkeiten des industrietechnischen Fortschritts, mit dem Not und Elend und damit die Armutsgefährdung überwunden werden könnte. Doch letzteres ist nicht in aller Interesse. Armutsgefährdung ist das Massensteuerungsmittel Ob es deshalb in Deutschland jemand wagt, den politisch aufoktroyierten Rückschritt wieder umzukehren, kann bezweifelt werden, solange man selbst nicht den ersten Schritt tut.
10 Reaktionen zu “Was bringt Frieden?”
Hallo,
auf http://www.zeit-fragen.ch gibt es in der Ausgabe 12 diesen Jahres einen sehr interessanten Artikel: „Kernenergie ohne Radioaktivität – kein Traum“ Hieraus ein Bsp.: „Wird an Stelle des bislang verwendeten Kernbrennstoffes Uran der inaktive Kernbrennstoff Lithium verwendet, so entsteht bei der gezielten Spaltung Energie ohne Radioaktivität. “ Laut des Autors Dipl. Ing. H.W. Gabriel konnte er den Einsatz von Lithium nachweisen, es wurde aber wieder umgestellt.
Gruß,
R.Hensel
Man kann Lithium tatsächlich spalten und erhält dadurch Tritium, das für die Kernfusion (mit Deuterium) genutzt wird.
Doch bei dem Spaltvorgang wird kaum Energie frei. Die Energie kommt aus dem Fusionsvorgang, wenn man
einen solchen auf Dauer aufrecht erhalten kann. Kernspaltung liefert nur bei schweren Kernen Energie, wie die Fusion nur bei leichten Kernen einen Mehrertrag liefert. Der Vorteil von Thorium liegt in der etwas anderen Struktur der Spaltprodukte und im großen Ressourcen-Vorrat. Auch muss Thorium erst in einem Uran oder Plutonium-Reaktor zu Uran 233 gebrütet werden. Aber wie gesagt: Die radioaktive Strahlung ist an sich nicht das Problem – es ist wie bei der Sonne das Maß, zu viel aber auch zu wenig ist ungesund. Wir nähern uns hier in Deutschland dem allgemeinen Strahlungsniveau von zu wenig, etwas mehr wäre deshalb sogar Gesundheit förderlich. Aber darum geht es ja nicht. Es geht um das Drosseln und Beenden der „Entwicklung der Produktivkräfte“, um überholte Produktionsverhältnisse beibehalten zu können. Es handelt sich um Gesellschafts- und Macht-Politik. Die sogenannten „Linken“ stehen da auf der falschen Seite.
Die Schlecker-Frauen sind ein Politikum. Wirklich bedeutsam im Sinne von systemrelevant sind sie aber nicht, abgesehen vom Phänomen der Massenentlassung. Zur Programmatik der Bundesagentur für Arbeit gehört dieses Phänomen nicht mehr, deshalb stellen die Damen eine besondere Herausforderung dar. Herr Weise hat nun die Anweisung erteilt, die Damen intern zu kennzeichnen. Man möchte sich profilieren, deswegen werden die Schlecker-Frauen eine Vorzugsbehandlung erhalten, soweit das überhaupt möglich ist. Diese Frauen sind schlichtweg schwer zu vermitteln. An Schlecker ist man sie los geworden, eine Win-Win-Situation. Jetzt nach der Pleite wird man sich schwer tun, die Damen irgendwo unterzubringen. Dass die Damen nun bei der BA gelandet sind und nicht bei einer Auffanggesellschaft, geschah vordergründig wegen fehlender Zustimmung aus Bayern (der Koalitionspartner FDP hat sich quergestellt). Die SPD hat einen guten Draht zur BA. Meiner Meinung nach wurde die Auffanggesellschaft mit Billigung der SPD abgelehnt.
zu 1)
Der richtige Link hier:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=731
kernenergie ohne radioaktivität
zur lithium-spaltung wird vieles falsch dargestellt, da das zugehörige
büchlein oft gar nicht gelesen wurde:
1. Die behauptung , dass nur die spaltung schwerer kerne energie
liefern würde ist falsch. die spaltung von 1 gramm lithium6 liefert
3 mal soviel energie wie 1 gramm uran , nämlich ein energie-
äquivalent von 10 tonnen kohle anstatt von 3 tonnen.
2. Die trennung der lithium-isotope 6 u. 7 ist sowohl bezüglich
technik als auch kosten – verglichen mit anreicherung von uran
235/238 – ein kinderspiel. um 1 gamm lithium zu trennen sind
ca. 80 kWh ( ca. € 20 ) erforderlich, bei uran mehr als das
100 fache.
3. Die argumentation um die radioaktivität sollte ehrlich und
verantwortungsbewußt geführt werden . im grundsatz muß man
sich entscheiden, ob pro KKW und jahr aus der spaltung des
urans eine menge an radioaktivität von mehr als 10 e18 bequerel
(zahl mit 18 nullen ! ) hingenommen wird (verbunden mit unfall-
risiko und 1000 jähriger endlagerung) oder nicht.
4. Die behauptung „die lithium-spaltung sei eine kernfusion und
deshalb heute noch nicht realisierbar“ basiert auf semantik
und defiziten im wissen. mit lithium arbeitende hybridanlagen
sind schon gebaut worden.
Wo geschieht das und wie? Ich weiß nur, dass aus Li in Kernkraftwerken
Tritium gebrütet wird. Mir ist jede effiziente Energieerzeugung willkommen.
sie haben offensichtlich eine mutige, abwägende meinungsbilddung.
andere brauchen jahre, um die hintergründe bei der wahl von kernbrennstoffen ein zu fordern, bzw zu ergründen.
zu ihren anmerkungen:
1. Die spaltung von Lithium 6 durch neutronen in der bombe setzt
Tritium (anschließend fusionsstoff mit deuterium) frei , aber nur
eine rel. kleine menge an energie fre, ähnlich wie bei uran,
gerechnet pro gramm.
2. Die Spaltung von Li 6 mit deuteronen und Li 7 mit
wasserstoffkernen bringt dagegen etwa die 4 – 5 fache
energiefreisetzung ohne radioaktivität.
3. Seit 1980 sind weltweit mehr als ein dutzend Li-Hybridreaktoren,
nach prinzip 1 , in betrieb. zweck ist die herstellung besonders
effektiver spaltstoffe.
li-reaktoren , nach prinzip 2, sind vereinzelt patentiert und
realisiert worden; sie stören die uran- community.
die politik kommt nicht der pflicht nach die sicherste energie-
quelle zu benennen und zu nutzen.
Könnten Sie uns Informationen zu Reaktoren nach Prinzip 2 zukommen lassen?
Man muss „die Politik“ auf solche Möglichkeiten hinweisen. Das sollte möglichst
an breiter Front geschehen.
In der Broschüre “ Kernenergie ohne Radioaktivität „, bestellbar über
Verlag Zeit-Fragen, CH – 8044 Zürich, können Sie die Antworten auf
Ihre Fragen finden.
Bei der Motivierung der Politik müssen sie mit einer Mauer des Schweigens rechnen.
>>>>Diese Frauen sind schlichtweg schwer zu vermitteln. An Schlecker ist man sie los geworden, eine Win-Win-Situation
1.) Wenn sie beim Schlecker gearbeitet haben, dann können sie auch anderes bewerkstelligen. Die Frauen sind nicht doof. Das Problem wird sein, adäquate Stellen zu besetzen.
2.) Win-Win?? In Bedeutung „wir sind sie los und Schlecker profitiert?“ Zumind. die Vollzeitkräfte und Halbtagskräfte wurden NICHT schlecht bezahlt. Über das Betriebsklima reden wir nicht. Aber Niedriglohn geht anders.
mfG