Wer Wind sät,…
7. April 2012 von admin
Nach einer bekannten Redensart beginnt der Fisch vom Kopf an zu stinken. Doch riecht man es erst, wenn die unteren Organe faulen. In früheren Gesellschaften kam der Gestank von den untersten Gesellschaftsschichten. Inzwischen qualmt es vor allem bei den „gut Ausgebildeten“ in gehobenen Positionen oder – sollte man sagen – bei den „am erfolgreichsten verbildeten“ Kreisen. Die Zahl der Gemütskranken nimmt in Deutschland jährlich um 5 Mio. Menschen zu. Darunter fallen Leute mit dem sogenannten Burn out Syndrom, mit Depressionen, Angstzustände und dergleichen. Der Laie würde dies als Symptome der durchlebten Sinnlosigkeit deuten. Inzwischen stellen diese Patienten bereits 13,4 % aller Krankheitsfälle. Im Jahr davor waren es noch 12,1 %. In den letzten 15 Jahren hat sich ihre Anzahl verdoppelt. Die Kosten ihrer Behandlung belaufen sich inzwischen nach Krankenkassenangaben auf 29 Milliarden Euro im Jahr.
Kein Wunder, dass sich hier ein neues Aktionsfeld für profilsuchende Politiker auftut. Willi Zylajew und Kollegen von der CDU fordern Pläne gegen den Burn out als „neue Säule im Gesundheitswesen“. Ulla Schmidt von der SPD hatte zusammen mit den Grünen Partnern schon 2002 ein diesbezügliches Präventionsgesetz gefordert. Auch Daniel Bahr von der FDP war schon im Dezember 2011 der Meinung, dass es mit „gesundem Essen und Bewegungskursen“ alleine nicht getan sei. Annette Schavan wittert einen „neuen Forschungsschwerpunkt“ zur Mittelvergabe an willfährig Argumente liefernde, parteinahe Aktivisten. Zylajew und Weiß wollen eine „nationale Konferenz gegen psychische Erkrankungen“ finanziert bekommen. Allen Politikern ist gemeinsam: Es gilt, „Geld locker zu machen“ und den Bürgern neue Gängelungen aufzuerlegen. Die Problemfälle liefern wie immer nur den Vorwand.
Über die Ursachen der neuen epidemischen Krankheitsausbreitung ist man sich hier zu Lande einig: Hohe Arbeitsbelastung, Leistungsdruck, dazu ständige Erreichbarkeit per Handy, fehlendes Abschalten-Können, häuslicher Unfriede (Eheprobleme) etc. Die wirtschaftlichen Zukunftsängste und Konkurrenz um den Erhalt des Arbeitsplatzes werden weniger betont. Dass nach Angaben der zuständigen Ärzteschaft bereits jeder 3. Schüler entsprechende Symptome aufweist, stört diese Interpretation kaum. Auch sie seien zu hohem Leistungsdruck oder – nach Meinung manch anderer Pädagogen – einer zu hohen Langeweile und fehlenden Erkenntnissen aus eigenem Denken (statt bloßem Nachplappern).
Andere Interessenträger wittern andere Ursachen, die ihrer Art des Geld-locker-machens entsprechen. Die nationale World Wildlife Organisation (WWF) der USA brachte gerade eine „Studie“ der forensischen Psychiaterin, Lise van Susteren, und des WWF Vizepräsident für Erziehung, Kevin J. Coyle, mit dem Titel „Die Psychologischen Effekte von Global Warming auf die USA“ auf den Markt. Darin wird der „wissenschaftliche“ Nachweis erbracht, dass Global Warming, also der Klimawandel „öffentliche Traumata, Depressionen, Gewaltausbrüche, psychotische Episoden, posttraumatische Verwirrungen, Selbstmorde und viele andere, die mentale Gesundheit betreffende Bedingungen“ fördere beziehungsweise auslöse. Kurz danach veröffentlichte die US National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), die wichtigste Wetter- und Klimabehörde der USA und bisher einer der Hauptzeugen für den Weltklimarat IPCC, seinen Klima-Jahresbericht für 2011 unter der Überschrift: „Neue NOAA Daten zerstören die Behauptung der Regierung, der Wissenschaft und der Massenmedien von einem gefährlichen Anstieg der Klima-Erwärmung“ mit dem Zusatz: „Global warming is dead“. Die Klima-Erwärmung ist tot.
Und die Arbeitsstress-Hypothese? Um 1905 stand die arbeitende Bevölkerung sicherlich unter größerem Druck und waren mehr Existenzängsten ausgesetzt als die heutige. Sie waren nicht gesünder, aber sie litten nicht an Gemütskrankheiten. Sie freuten sich trotz der hohen Widrigkeiten des Lebens, zeugten Kinder und hinterließen in ihnen manch frohe Erinnerung. Bis zu 12-Stunden, harte körperliche Arbeit werktäglich aber kein Burn out. Man hatte ein Ziel vor Augen. Maschinen erleichterten von Investition zu Investition die Arbeit. Die Fabriken warfen Güter auf den Markt, die man sich vielleicht noch nicht aber sicher bald würde leisten können. Die Kinder erhielten eine Ausbildung, damit sie es einmal besser haben sollten. Man hatte Ziele vor Augen, das Leben machte Sinn, die meisten zogen, trotz unterschiedlicher sogar ungerechter Entlohung im Grunde am gleichen Strick: Wir kommen voran! Es ging – mühselig zwar – Berg auf. Und schließlich wusste man sein Leben, ohne sich deshalb fallen zu lassen, in eines Schöpfers Hand. Auch das All erschien nicht als sinnlos.
Vielleicht hat der US-WWF nicht so ganz Unrecht. Nicht dass eine Klima-Erwärmung für die drastische Zunahme an Gemütskrankheiten sorgte, wohl aber das Gerede davon. Die permanente Angstmache, die Tatsache, dass ständig eine neue Katastrophen- oder Vergiftungs-Sau durchs Dorf getrieben wird, dazu der Terrorismus, der den Menschen immer wieder vorgehalten, gelegentlich sogar mit tatsächlichen Toten vorgespielt wird, damit die wachsende Angst für die gewünschten Wiederwahlquoten oder die Zustimmung zu geplanten Kriegs- und Beutezügen oder zu Feindschaft gegen gewisse Volks- oder Religionsgruppen sorgen soll, um die Geängstigten von der berechtigten Kritik an den inkompetenten oder verlogenen Verantwortlichen abzulenken. Jede nur denkbare Gefahr, die sich irgendwie aufbauschen lässt, muss dafür herhalten einigen Wenigen ihre persönliche Karriere zu fördern, Einschaltquoten zu erhöhen oder nur um Umsatz zu schreiben. Sollte das nicht krank machen?
Das allein genügt noch nicht für die psychisch-emotionale Demontage. Hinzukommt eine Bevölkerung, die sich das alles fraglos vorspielen lässt, die es sehen und durchschauen könnte, die zwar gerne herummosert, aber aus induzierter Angst und weil es bequemer ist, wegschaut, die die offensichtlichen Unstimmigkeiten von der Klimaerwärmung bis zum 9-11 Anschlag zwar bemerkt aber nicht wahrhaben will. Denn sie hat ihre Existenz, ihr Einkommen, ihr angebliches Wohlergehen darauf aufgebaut, das Maul zu halten und im Gleichschritt mitzulaufen, aber natürlich mit individuell gefärbten Haaren oder einem selbst ausgesuchten Ring in der Nase. Sie schiebt den Ärger über das, was angerührt wird, ins Unterbewusstsein. Sollte das nicht krank machen?
Auch das ist noch nicht genug. Jeder, der mit Kindern Umgang hat, weiß, dass man Kinder kaputt macht, wenn man ihnen ständig Schuldgefühle einjagt, ihnen ständig Fehler aus der Vergangenheit vorhält und diese sogar noch ins Metaphysische aufbläht und zur Grundlage ihres Daseins erhebt. Sollte das mit Völkern etwa anders sein? Nahezu täglich halten uns die Mitläufer von einst, um von ihrer Mittäterschaft abzulenken, den Holocaust vor. Sogenannte Kulturschaffende sehen darin die einzige Chance, ihre Werkchen an die Öffentlichkeit bringen zu dürfen. Aus jedem dummen neonazi-artigen Protestgehabe frustrierter Jugendlicher machen sie einen Staatsakt zur Selbstbeweihräucherung. Wenn dann sogar ein Günther Grass, der selbst durch Schuldgefühlpflege zum Ruhm zugelassen wurde, nur andeutungsweise mit andern Worten aber ähnlich wie ein Martin Walser, ein Hohmann, ein General Günzel oder ein Jänninger ganz vorsichtig zu sagen wagt: „Es ist genug!“ dann jault die Meute der Etablierten, der Abzocker und Industrie- und Wissenschafts-Verwüster auf, schütten die „anerkannten“ Medien Kübelweise Jauche auf ihn und grunzen die angepassten Gutmenschen scheinheilig: Irgendwie hat er ja auch Recht, aber so sagt man das nicht. Sollte das nicht krank machen?
Und dann ist da noch die „anerkannte“ Wissenschaft und Technik. Jeder Anflug von Technologie, der in der Lage wäre, selbst gezogene Grenzen des Wachstums zu übersteigen, wird verteufelt. Güterproduzierende Industrie ist „bäh!“. Abzockerei an der Börse mit trickreich verschränkten Wertpapieren, hinter die nur Schulden versteckt wurden, ist „in“ und im Fall der Fehlspekulation mit öffentlichen Geldern abzusichern. Stattdessen werden rückschrittliche Technologien wie Windräder oder der 1839 entdeckte photo-elektrische Effekt, der bisher allenfalls für Belichtungsmesser in Fotoapparaten taugte oder an fernen Satelliten hoch über der Atmosphäre Sinn macht, den Leuten trotz erwiesener Unwirtschaftlichkeit aufgeschwätzt, damit sie dafür ihr Geld ausgeben und die wissenschaftlich-Technische Entwicklung ins absurde Abseits gelenkt wird. Bisher hat noch keines diese „modernen“ Alternativen irgendein „konventionelles“ Kraftwerk einsparen helfen, dafür wurden aber Milliarden an Vermögenswerten für Absurditäten vernichtet und zu ihre Förderung unbedarfte Bürger zur Kasse gebeten. Der Wissensdurst und die natürliche Neugier der Jugend wird verstopft und durch die mediale Verehrung von Busenwundern oder Heulbojen und die Erfordernis, die neuesten Modetrends zu kennen, irregeleitet. Wissenschaft ist zur Politikreklame oder Absatzförderung für z.B. problematische Medikamente degeneriert und das nicht nur beim „Klimaschutz“. Schon wenn es heißt „Studien haben ergeben“ muss sich inzwischen jeder Nachdenkliche fragen: Wer hat sie bezahlt, wem bringt das Ergebnis Gewinn? Man führte unter der Devise „verwissenschaftlichter Unterricht“ wieder den Nürnberger Trichter ein und drillt die Jugendlichen politisch genehme, angeblich „kritische“ herrschende Meinungen nachzubeten. Und das sollte nicht krank machen?
Wo bietet sich den Menschen eine Perspektive, wenn unter der Devise der „Erneuerung“ ihnen die Mittel demontiert werden, mit denen sich die erforderlichen Versorgungsgüter herstellen und damit noch andere Menschen in Not helfen konnten. Dagegen muss der Einzelne merken, dass er sich dies und jenes einfach nicht mehr leisten kann und dass er immer mehr zurückstecken muss. Während die Regierungen ihr Geld mit vollen Händen für immer absurdere Dinge zum Fenster hinauswerfen, „fehlen die Mittel“ für notwendigste und sinnvolle Aufgaben (z.B. kostenloser Arztbesuch für alle, oder die Instandhaltung von Straßen, Brücken etc.). Wie soll man froh werden, wenn die Wirtschaftspolitik die Arbeitsplätze außer Landes treibt, sich Sozialhilfeempfänger aus dem Ausland einläd, die Energiekosten ins Unerschwingliche hebt, das soziale Netz zerreißt, um daraus klingende Münze für einige zu ziehen und uns mit ihren dummen Sprüchen ihre Inkompetenz täglich vor Augen führt. Will man in einer Umwelt, die wie der Hase auf die Schlange hilflos auf „den großen Crash“ starrt und ihn sich im Grunde als das große Reinemachen sogar herbei sehnt, will man da liebevoll und fürsorglich Kinder aufziehen? Kann in einer solchen Umwelt die zur Gesundheit so notwendige Lebensfreude gedeihen? Man kann sie sich einreden, wenn man sich selbst eine Demenz, eine geistige Blindheit und Taubheit verordnet und die Musikkonserve so laut aufdreht, dass man das Getöse des Wasserfalls, auf den man zutreibt, nicht mehr hört. Und das sollte nicht krank machen?
Verwunderlich ist doch nicht die Verbreitung der Gemütskrankheit, sondern allenfalls, dass sie noch nicht ubiquitär auftritt. Aber die Politik tut doch etwas! Die Union, genauer die Projektgruppe „Demografie“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dringt auf die Einführung einer „Demografie-Rücklage“ oder Demografie-Steuer, um die Kosten der Überalterung der Gesellschaft abzufedern. Wieder geht es darum „Geld locker zu machen“, Posten zu vergeben und den jungen Leuten, die immer weniger werden, all das auf die Schultern laden, was man im selbstgerechten Anti-Nazi-Wahn all die Jahre „kulturpolitisch“ verbockt hat. Das hat offensichtlich krank gemacht. „Und das ist gut so“ haben Leute wie Wowereit dazu gesagt. Und noch jetzt werfen sie Nebelkerzen beim Versuch, sicherzustellen, dass es weiter bergab geht, nach der Devise: Vorwärts von Fall zu Fall. Dagegen hilft keine bequeme Angst, kein protestantisch verlogener Betroffenheitskult, keine neue von den Medien protegierte Partei wie die Piraten, die bisher nur einen Verschnitt des main stream als Programm anbieten. Ärger muss abgearbeitet werden, sonst macht er krank.
10 Reaktionen zu “Wer Wind sät,…”
bitte ganz schnell den orthografischen Lapsus in der Überschrift berichtigen.
Vielen Dank
–Wer Wind sät–
Anmerkung zu Günter Grass, ….was gesagt werden muß!
Es steht zu hoffen es bringt den ESAUSEGEN auf den Weg!
Kein Tag vergeht, ohne daß man sich ärgert. Es hakt wirklich überall, weil die falschen Leute an der Macht sind. Nicht wir sind psychisch krank, sondern diese Leute, die uns den Terrorismus aufschwätzen, den sie in Afghanistan angeblich bekämpfen, wir gleichzeitig an Flughäfen als vermeintliche Terroristen gescannt werden, während man die Grenzen sperrangelweit offen und jeden Bedürftigen dieser Welt in unser gebeuteltes Sozialsystem läßt. Einerseits sind die Kassen leer, wir alle müssen Praxisgebühren zahlen, gleichzeitig wird jeder Neger mitversorgt. Einerseits sorgt man sich scheinheilig um das Wohl der Kinder, gleichzeitig werden die Frauen zur Arbeit getrieben. Und die Medien heizen diese Stimmung noch an.
Ich bringe diese miese Stimmung mal auf ein Wort: Globalisierung. Wenn ich „weltweit“ höre, klappen bei mir die Ohren zu. Ich will auch nicht in ferne Länder reisen, wo ich mit dem internationalen Pöbel als Masse versorgt werde. Ich will auch nicht rund um die Uhr alles Mögliche dieser Welt einkaufen, ich brauche es nicht. Wir müssen uns alle wieder regional aufstellen, wir müssen unser Leben entschleunigen, Zeit ist wichtigerals Geld. Nicht das Fremde versorgen, denn das geht uns nichts an, wir haben hier Ordnung zu schaffen, in der Region, in Deutschland. Die Politiker und Medien sind internationale Umverteiler, um nicht zu sagen, Sozialisten.
Sät! Wer Wind sät usw! …Auch du, Brutus! Entschuldigung, das mußte einfach. Sonst natürlich Zustimmung.
@ Kersti
> Es hakt wirklich überall, weil die falschen Leute an der Macht sind.
Nicht die „falschen“ Leute sind das Problem. Das Problem ist die STRUKTUR, und DIE erhaltet ihr durch euer Mitmachen am Leben.
Zahlt ihr noch Steuern? Bankonto schon gekündigt? – Aha.
Entzieht der STRUKTUR ihre Macht indem ihr euch der STRUKTUR entzieht.
Eine Anregung: http://tinyurl.com/cf4cbt7
@Kersti
globalisierung ist wichtig und richtig… aber das werden so ewig gestrige wie du nie verstehen… lies den blog nochmal richtig und bleibe mit deinem braunen gedankengut da wo es hingehört… hauptsache weg
Autoausstieg jetzt 😉
https://www.titanic-magazin.de/shop/images/default_shop/Autoausstieg-Aufkleber_gr.jpg
aha… hier ist man auch politisch korrekt und ignoriert wirklich zielführende Beiträge. – Gut zu wissen….
Nun sind die „Linken“ also auch hier schon gelandet. Das sollte Ansporn sein, – obwohl wir wissen das mit ideologisch kranken Hirnen nicht zu reden sein kann.
„Globalisierung“ ist Mumpitz, weil es diese schon immer gab, – in den jeweilig territorial erreichbaren Grenzen. Es gab nicht nur Europa, – das vergessen unsere linken Dummlinge immer sehr gern.
Und wenn einer ohne jeden eigenen Impuls andere mit „braunem Gedankengut“ in Verbindung bringt ohne zu wissen was der Begriff „Gedankengut“ bedeutet, und woher er stammt…, was „braun“ ist, und was „rot“, und dann noch Sozialisten, Nationale zwar, aber Sozialisten die es als einzige in der Weltgeschichte schafften ein gerechtes System auf die Beine zu stellen, als die Bösen bezeichnet, – tja dann ist guter Rat teuer. Für ihn.
Aber nicht für uns.
Lehnen wir uns zurück, geniessen wir das Kino. Fressen wir, saufen wir, – lange gehts nicht mehr gut. Es wurde genug gewarnt.
Wer heute nichts begriffen hat der begreifts warscheinlich nie. Das Schlimme ist aber, das heute JEDEM JEDE ‚Information FREI zur Verfügung steht, und somit JEDER bescheid wissen KANN.
Ausflüchte wie in Nürnberg gibts dann nicht mehr, Genossen. Dann wartet das was ihr uns zugedacht habt auf euch. Zurecht.
@anonymus
Na klar, man verpaßt dem Gegner die Nazikeule und verzichtet auf Argumente, typisch linke Art, im wahrsten Sinnes des Wortes.
Globalisierung gab es, früher hieß das Handel und wurde in Maßen betrieben. Richtig. Was aber jetzt geschieht, ist die globale Konzentration der Macht in den Händen weniger, Konzerne und Banken haben kein Vaterland. Zwielichtige NGOs treiben die Menschenströme um die Welt, was gleich zweifach nützlich ist, die Einwanderer sind entwurzelt und die Einheimischen auch. So entsteht der perfekte Wandersklave ohne Bindung. Man fährt Waren rund um die Welt und klagt über Klimaveränderungen.
Wer hatte mal gesagt, daß wir in einem Irrenhaus leben, in dem die Kranken die Position der Ärzte eingenommen haben? War es Broder?