Heißer als gekocht!
30. Juni 2012 von admin
( nächster Spatz erst am 14.7.)
Fußball, das Geradestehen für die Fehlinvestitionen von Abzockbanker, Vorbereitung des regime change in Syrien, der Auslöser eines Weltkriegs sein könnte und Vertuschung der Beteiligung deutscher Staatsorgane an zwei Mordfällen, nämlich den an Bundesanwalt Buback 1977 und an den 10 Morden der angeblichen Neonaziorganisation NSU an unbedeutenden kleinen Leuten, nur weil diese aus dem Ausland stammten. Was ist dem Bundesdeutschen davon am wichtigsten? Fußball natürlich, denn da siegen oder verlieren „wir“.
Die ungeheuerliche Beteiligung der Staatsorgane an den beiden Vorfällen lässt einen Blick auf den Charakter der Leute zu, die unseren „Rechtsstaat“ regieren. Sie sollte daher eigentlich für Schlagzeilen sorgen, schafft es aber nur in kleinere Randnotizen, die gerne übersehen werden. Der NSU war am 4. November 2011 aufgeflogen, nachdem die beiden Haupttäter, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnwagen von der Polizei umstellt worden waren und möglicherweise Selbstmord begangen hatten. Die Beteiligung an den NSU-Morden ist inzwischen geklärt – endgültig wie es scheint. Denn laut Medien löschten die Verfassungsschützer noch am 11. November 2011 mindestens vier Akten über das umstrittene Projekt. Insgesamt sind 7 bekannte Akten und möglicherweise andere, deren Existenz nicht nach außen gedrungen war, verschwunden. Es wird Anhörungen geben und Schelten seitens der Parlamentarier. Doch insgesamt: Deckel drauf und unter den Teppich! War da etwas nicht koscher an der Inszenierung einer Anti-NeonaziKampagne?
Zum Fall Buback hat dankenswerter Weise Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz das Wichtigste in einem privaten Rundschreiben vom 26.6. zusammengetragen. Auch dieser Fall wäre auf ähnliche Weise längst geklärt, hätte sich der Sohn des Ermordeten Professor Dr. Michael Buback nicht so hartnäckig quer gestellt. Die Bundesanwaltschaft hatte ihre Täter, kräftige Burschen mit großen Füßen, per Indizien vorgeführt. Buback jun. waren aber Seltsamkeiten an der Indizienkette aufgefallen und er begann um 2007 der Sache intensiver nachzugehen. Als das ruchbar wurde, ließ der damalige Innenminister Schäuble am 25. 1. 2008 die Akte Buback bis ins Jahr 2038 sperren. Buback jun. musste seine Suche privat weiterführen, hat aber nicht aufgegeben. Er ist fündiger geworden als er gedacht hatte, als er noch an die „gründliche“ Recherche der zuständigen Stellen geglaubt hatte. Er hat mit den auffälligsten Ergebnissen seiner Suche inzwischen zwei Bücher über den Mord an seinem Vater gefüllt und bewirkt, dass der Fall vor dem Oberlandesgericht Stuttgart 2010 wieder aufgerollt werden musste – allerdings ohne zu anderen Ergebnissen zu kommen.
Am 7.4. 1977 war Bundesanwalt Buback, sein Fahrer und ein Begleiter von einem Motorrad aus erschossen worden. Am 8.4. meldete dpa mit Bezug auf Informationen der Bundesanwaltschaft: Bei den Tätern habe es sich um zwei jüngere Personen gehandelt, eine von beiden möglicherweise eine Frau. Danach verhängte die Bundesanwaltschaft am gleichen Tag um 21:30 Uhr eine totale Nachrichtensperre zu dem Fall. Seitdem wird von dieser Seite nie mehr etwas über die Beteiligung einer Frau gesagt. Am 3. Mai 1977 werden in Singen nach einer Schießerei mit der Polizei die RAF-Terroristen Verena Becker und Günter Sonnenberg verhaftet. Die Dokumentation der „Spuren- und Beweismittelzusammenhänge“ zum „Fall Buback“ im Bundeskriminalamt zählt folgende bei den beiden Terroristen gefundenen Gegenstände auf: „Selbstl. Gewehr HK 43 Nr. 1001529 m. Patr. Kal. 223; Bst. FN74 – Tatwaffe b. Buback -, Schraubendreher v. Motorr. (sic) >Suzuki< sowie Haarspur. von Haarbürste V. Becker ident. m. Haarsp. i. Motorradhelm“. Seltsamerweise wird Verena Becker im Fall Buback nicht angeklagt. Noch seltsamer das Verhalten des Anklägers, Bundesanwalt Hemberger, im wieder aufgerollten Prozess in Stuttgart. Statt die Anklage zuführen, vertritt er von vornherein und ohne ersichtliche Gründe die Partei der Verteidigung und ist bemüht, alle Beweisanträge des Nebenklägers, Buback jun. zu entkräften und wichtige Zeugen, die im Schützen auf dem Rücksitz des Motorrads eine „zierliche Person“, der Figur nach eine Frau, gesehen haben wollen, werden entweder nicht geladen oder rüpelhaft zurechtgewiesen. Es gibt weitere Seltsamkeiten in diesem Prozess, die Buback jun. demnächst dokumentieren wird. Zwei seien hier wenigstens erwähnt. Bei der Schweizer Bundespolizei sind kürzlich zwei Vermerke aufgetaucht, wonach sich Verena Becker im Dezember 1983 „mit dem deutschen Terroristen Günter Sonnenberg“ und griechischen Anarchisten in der Schweiz getroffen habe. Offiziell saß Frau Becker zu dieser Zeit im Gefängnis Frankfurt-Preungesheim. Erst kürzlich war Buback jun. darauf gestoßen, dass die Spurensicherung an der Stelle, an der die Mörder seines Vaters vom Motorrad ins Auto umgestiegen waren, Abdrücke von Sportschuhen der Größe 40 sichergestellt hatte. Die männlichen „Täter“ der Bundesanwaltschaft trugen deutlich größere Schuhe, allerdings hat Frau Becker Schuhgröße 40. Auch dieses Indiz hatte die Bundesstaatsanwaltschaft übergangen. Gibt es Gründe für solche „Nachlässigkeiten“?
Die syrische Luftabwehr hat bekanntlich vor der Küste Syriens ein Türkisches F4-Jagdflugzeug abgeschossen. Das hat die Aktivitäten zum regime change in Syrien weiter eskalieren lassen. Der staatliche syrische Sender al-Dunya meldete, dass die beiden Piloten des abgeschossenen türkischen Kampfjets Amerikaner waren. Nach Ermittlungen russischer Abhörexperten habe der Kampfjet einen Aufklärungsauftrag der NATO gehabt. Schließlich konnte der Flug im Zusammenhang mit der kurz davor geglückten Desertion eines syrischen Kampfpiloten stehen. Denn möglicherweise habe man ausprobieren wollen, ob man mit der Kennung der Mig 21 des Deserteurs die syrische Flugabwehr überlisten könne.
Der Vize-Präsident der türkischen Arbeiterpartei, Bulent Aslanoglu, bestätigte im Türkischen TV-Sender Olossal, dass etwa sechstausend Menschen verschiedener Nationalitäten aus dem arabischen, afghanischen und türkischen Raum von der CIA angeworben wurden, um von der Türkei aus terroristische Aktionen in Syrien durchzuführen. Ähnliches war sogar in der New York Times am 21. 6. 12 zu lesen. Demnach stellt die CIA dort auch noch sicher, dass die an die „syrische Opposition“ gelieferten Waffen, nicht in falsche Hände, also nur in die Hände derjenigen AlQaida (übersetzt „die Liste“ und bezieht sich ursprünglich auf die Liste der afghanischen Oppositionellen, die die CIA für den Kampf gegen die sowjetischen Besatzer angeheuert hatte), die unter Führung des bereits in Libyen us-finanzierten, kampferprobten AlQaida-Führers Abu Abdullah as-Sadiq nicht als AlQaida auftritt. Die von den Saudis finanzierten und andere Waffen gelangen über die Küste des Libanon an die in der Türkei stationierte „syrische Opposition“ – also genau dort, wo die deutsche Bundeswehr kontrolliert, dass keine Waffen an Land geschmuggelt werden. Schläft die dorthin abkommandierte Schiffsbesatzung oder drückt sie beide Augen zu?
Das Geschehen in Syrien hat System – nicht erst seit Libyen. Der serbische Journalist Nikola Vrzić schrieb dazu kürzlich treffend: „Ich erinnere daran, dass die sogenannte ‚Befreiungsarmee Kosovo‘ für die US-Regierung ursprünglich eine terroristische Organisation war. Plötzlich veränderte sich alles, und wir sehen, dass die UÇK im Grunde genommen zur Bodentruppe der Allianz wurde, die Jugoslawien bombardierte. Offenbar hatte man in der ganzen Zeit dieser ‚Zusammenarbeit‘, schon ab 1998, miteinander Geschäftsvereinbarungen getroffen. Nun wird endgültig klar, dass die Luftangriffe nicht nur das politische Ziel verfolgten, Kosovo von Serbien loszulösen, sondern auch das ökonomische Ziel, dem Land die riesigen Naturreichtümer seiner südlichen Provinz zu nehmen. Die Kohle ist gewiss der bedeutendste Bodenschatz des Kosovo. Seine Vorkommen werden etwa auf 16 Milliarden Tonnen geschätzt. Das sind 70 % der Kohlevorräte Serbiens. Bei all dem sprechen die Geologen auch von Vorkommen anderer Bodenschätze, von denen viele einfach noch nicht erkundet sind.“ Vrzić bezog sich damit auf die Meldung, die kürzlich durch die internationale Presse ging: „Der ehemalige Befehlshaber der NATO-Streitkräfte im Kosovo, der US-General a. D. Wesley Clark, will in die Wirtschaft des Kosovo mehr als 5 Milliarden Dollar investieren. Die ihm gehörende Firma „Enviditi“ ersuchte die Behörden des Kosovo um eine Genehmigung für die Kohlenförderung im Westen der Provinz… Na also: Im Westen nichts neues, es geht um Rohstoff-Aneignung.
Gilt das auch für Syrien? Natürlich! Im Mittelmeer zwischen Griechenland, Türkei, Zypern, Israel, Syrien und dem Libanon sind inzwischen riesige Öl- und Gas-Lagerstätten bekannt gemacht worden. Begonnen hat es 2009, als die Firma Noble Energy aus Texas etwa 80 km westlich von Haifa die Lagerstätte Tamar mit geschätzten 238 Milliarden Kubikmeter Erdgas bester Qualität zu erschließen begann. Im Oktober 2010 hat daraufhin Israel 135 km westlich von Haifa ein weiteres auf 450 Milliarden Kubikmeter geschätztes, gewaltiges Erdgasvorkommen gemeldete. Und schon erhob der Libanon vor der UNO an Hand von Karten Anspruch auf einen Teil des zuerst neu entdeckten Gasfeldes, weil dieses zum Teil in seine Territorialgewässer hineinreiche. Diesen Anspruch wies der israelische Außenminister Lieberman sofort entschieden zurück: „Wir geben keinen Zoll nach.“ Die US-Regierung Obamas unterstützte zum Teil die Ansprüche des Libanon in der Hoffnung, sich dadurch selbst an dem Geschäft beteiligen zu können, und gefährdete damit ihre Wiederwahl. (Ha Aretz vom 10 Juli 2011: „US Backs Lebanon on Maritime Border Dispute with Israel“). Die Entdeckungen riefen das für Energie-Ressourcen zuständige Amt der Vereinigten Staaten, das US Geological Survey (USGS) auf den Plan. Es befasste sich mit dem weiteren Küstenverlauf im gesamten östlichen Mittelmeer und schätzt die dort vorhandenen Ressourcen auf insgesamt rund 3,40 Milliarden Fass Öl und 9 Billionen Kubikmeter Gas. Geht es bei dem zwischen der Türkei und Syrien angezettelten Konflikt etwa um noch nicht offiziell in ihrem Grenzgebiet lagernde Ressourcen?
Auch wenn sich immer alles um den „Besitz“ dreht, erklärt Öl und Gas nicht alles. Syrien könnte für den Osten (von Russland bis China) der rote Faden sein, bis zu dem sie den schrittweisen Hinauswurf aus bisher als Interessengebiet beanspruchten Gebieten (Ostblock, Irak u.a.) beziehungsweise neu aufgebauten Beziehungen (z.B. in Afrika) hinzunehmen bereit sind. Ein weiteres Vordringen „des Westens“ könnte für diese Länder neben dem Containment durch Raketenstellungen zur Existenzfrage und damit zum Kriegsfall werden. Schon werden Aufstände im Süden Chinas gemeldet, schon deutet sich eine neue „bunte“ Revolution in Russland an. Aber auch das Finanzsystem des Westens, Dollar und Euro, wackelt bedenklich und raubt dem Westen an finanzieller Überzeugungskraft bei „Oppositionellen“ und Proxy-Truppen.
Die US-Regierung beschäftigt derzeit 2.100.000 Menschen (im Jahre 2001 waren es erst 1.500.000) dazu noch 2.300.000 Soldaten (einschließlich Reservisten). Diese Bestände sollen 2013 weiter aufgestockt werden. Die meisten dieser Neueinstellungen standen im direkten Zusammenhang mit dem „Krieg gegen den Terror“. 200 Militär- und CIA-Basen wurden in letzter Zeit rund um die Welt neu eingerichtet. Etwa zum Spaß? Die klamme US-Regierung gibt für seine Belegschaft 3.796.000.000.000 Dollar im Jahre 2012 aus (2001 waren es erst 1,8 Billionen).
Wie viel ‚Schiss in der Bux‘ müssen die Regierenden haben. Am 22.6. wurden bei einem der in den USA üblichen Wahlkampfspenden-Festessen des US-Präsidenten, in Lake Buena Vista in Florida aus Sicherheitsgründen nicht nur keine Messer ausgegeben sondern auch die Gabeln wieder eingesammelt (http://www.politico.com/politico44/2012/06/forkless-friday-at-obama-event-127056.html)
Im Grunde geht es aber nicht um auswechselbare Personen, sondern um die Beibehaltung des westliche Finanzsystems und seiner Hehler, die „alternativlos“ mit Steuergeldern den Banken die verzockten Null-Wertpapiere für teures Geld abkaufen, dadurch die Länder hemmungslos verschulden und diese so dem Diktat der Finanzelite der London City und der Wall Street ausliefern. Bekanntlich ist ein Kredit ohne die eindrucksvolle Waffe, mit der er gegebenenfalls zurückgefordert werden kann, nichts wert. Unbeachtet von Fußball-Fans und „mein Geld“-Fanatikern stehen uns heiße Monate bevor und nicht nur so ein gewinnbringend inszenierbarer Crash wie der von 1929, der die „mein-Geld“-Fanatiker seit Jahren Gold kaufen lässt – als wenn es bei einer goldgedeckten Währung kein Schuldgeld, keine Spekulation, Betrugs-Wertpapiere, Derivate, „innovative Finanzprodukte“ udgl. gäbe. Solange es in der Wirtschaft um „Geld machen“ statt um „Wohlstand schaffen“ geht, wächst die Misere.
8 Reaktionen zu “Heißer als gekocht!”
Koennten Sie mir vielleicht erlaeutern, warum Goldkauf nicht sinnvoll sein?
Hintergrund : Bin ein kleiner Sparer, der ein bisschen Geld über die nächste Wahrungsreform retten, sprich dann Gold in die neue Währung tauschen und Kaufkraft erhalten.
Ist dies doch nicht richtig?
Der Wert des Goldes ist genau so fiktiv, wie der des Papiergeldes. Gold kann man nicht essen
anziehen bewohnen etc. und zu kaum etwas gebrauchen. Sein Wert hängt von der Jahrtausende alten
Illusion ab, dass es der Tauschwert schlechthin sei. Solange die anderen das in Massen glauben,
kann man durchaus Goldwertreserven anlegen.
Danke.
Was wäre aus Ihrer Sicht ein geeignetes Schatzmittel zur reinen Erhaltung der Kaufkraft im Falle einer Wahrungsreform nach Hyperinflation. Um Spekulationsgewinne geht es mir a
usdrücklich nicht.
Ein produktiver Betrieb, ein Acker, etwas Nützliches. Aber dazu fehlt es
normalen Menschen in der Regel am Vermögens-Volumen. Bleibt nur der Appell
an die Mitmenschen, eine vernünftigere Politik zu machen und keine falschen
Parteien zu wählen.
Das Problem ist nur : Es gibt keine „richtige“ Partei.Es mag ja Idealisten geben ,die eine „richtige“ Partei gründen.Sobald diese ausreichend Anhänger gefunden hat ,wird sie unterwandert oder zerstört.
„Demokratie “ ist eben leider auch nicht die alle seligmachende Staatsform.Wobei echte Demokratie sowieso nicht möglich ist ,es wäre Anarchie.
Ich nehme an Buback wollte nachweisen ,daß der Verfassungsschutz hinter der RAF stand.Die Geschichte mit Verena Becker wurde nur als Aufhänger benutzt um einen öffentlichkeitswirksamen Prozeß zu inszenieren.Es ist ja schon erstaunlich ,daß es ihm immerhin gelungen ist ,einen Prozeß zu erzwingen ,denn normalerweise lehnt die Staatsanwaltschaft einfach ab.Das Verfahren ist ja abgeschlossen.
Er hat allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht.Der Richter hat ihn zur Strafe als Neurotiker bezeichnet,ernst kann ihn nun niemand mehr nehmen.
Der Prozeß hat wieder einmal deutlich gezeigt ,daß wir von einer Verbrecherorganisation regiert werden ,die weit in den gesamten Verwaltungsapparat reicht.
In Italien ist interessanterweise durch Staatsanwälte geklärt,daß es sich bei dem Pendant zur RAF ,der brigade rosso, um ein Konstrukt der CIA handelte.
Interessant ist auch, dass jetzt herauskommt, dass das Massaker in Srebrenica 1995
von einer Gruppe „Scorpione“, einer CIA MI6 Operation, durchgeführt wurde und die „NATO“
dafür eigens die Truppen (Holländer) abgezogen hat. Das Massaker wurde inszeniert, um
es „den Serben“ anzuhängen und sie mit Schuldgefühlen ähnlich wie „die Deutschen“ 1945
umerziehen zu können. Das Problem sind aber weniger die Perversos an der Spitze als
vielmehr die Weicheier im Gefolge, die das alles ausführen. Ein „Diktator“ ohne die
willigen Befehlsempfänger ist keiner.
Demokratie, die sich an den Formen oder nur Personen festmacht ist
letztlich nur Ochlokratie. Es käme auf ein Wahlvolk an, das Konzepte
und Inhalte wählt und darauf achtet, dass diese auch umgesetzt werden.
Das setzt ein „gebildetes“ Wahlvolk voraus, das es dank Medienmanipulation
(früher Kirchen heute Fernsehen) nicht gibt. Die preußischen Reformer
setzten auf Bildung (im Humboldtschen Sinne) und wurden gescheitert.