Vor der eigenen Haustür
20. April 2013 von admin
Hier in Taunusstein wird – wie vielerorts – über die Errichtung von fast 200m hohen Windrädern nach dem Motto debattiert: „Mit Windkraft ist die Energiewende zu schaffen, ohne Windkraft steht sie in den Sternen“. Grün-Rote etc. vertreten die Ansicht: „Schon ein Windrad könne den Strom von 1500 bis 2000 Haushalten decken und die Umwelt von 2,5 Mio. Kilogramm CO2 entlasten, also könnten 6 bis 7 Windräder den Strombedarf von ganz Taunusstein decken.“ Wie verlogen das Argument dieser Windgeschäftemacher ist, zeigt sich, wenn man die Zustimmung zu den Windrädern nur erteilt, wenn die Verbindung zum übrigen Stromnetz unterbrochen wird, um sich allein von Windrädern mit Strom zu versorgen. Dazu wären selbst die Verbreiter solcher Lügen nicht bereit, weil sie genau wissen, dass ihre verlogene Behauptung so wenig stimmt wie die gesamte „Energiewende“. Auch wird natürlich die Umwelt durch die CO2 Minderung nicht entlastet, sondern belastet. Den Pflanzen wird ihre ohnehin schon knappe CO2-Nahrung vorenthalten und das „Klima“ dadurch nicht geschont. (Es gibt bisher keinen empirischen Beweis für die Klimawirksamkeit von CO2, nur windige Analogiehochrechnungen). Warum werden diese verlogenen Behauptungen unentwegt und von allen Seiten wiederholt? Und welche Schlüsse muss man aus der ständigen Lüge der Windbeutel-Nutznießer ziehen?
Die Energiewende ist ein verlogenes Arbeitsbeschaffungsprogramm zu Gunsten der Finanzindustrie gestützt durch eine verlogene und verantwortungslose politische Klasse. Denn die Energiewende wendet nichts. Sie verunsichert und verteuert die Energie- und Güter-Versorgung zu Gunsten der Abzocker. Das wissen die „Verantwortlichen“. Minister Altmaier sagte vor wenigen Wochen in Aurich: „Die Energiewende ist über uns gekommen“. „Über uns gekommen“ wie eine Naturkatastrophe, wie das Schicksal, und indirekt: niemand hat sie eigentlich gewollt, niemand hat sie den Mediensüchtigen aufgeschwätzt, eingeredet, eingehämmert.“ Altmeier nannte sogar den Zweck. Er nannte es natürlich nicht „Zweck“, sondern „Kosten“. Eine Billion Euro soll die Energiewende die Deutschen kosten ohne irgendeinen Versorgungsvorteil zu bringen aber zahlreiche Versorgungsnachteile. Eine Billion Euro ist kein schlechtes Entgelt für Leute, die keinen Nutzen stiftet, sondern nur Unsicherheit. Tatsächlich geht es um den „Abbau“ unserer materiellen Grundversorgung. „Noch niemals zuvor in der Weltgeschichte hat es … derartig gewaltige Anstrengungen, die von einer Aufgabe normaler Gewohnheiten und Wohlstandsansprüchen begleitet werden (und) die es bisher nur in Kriegszeiten gab, gegeben.“ So Genschers rechte Hand, Peter Menke-Glückert bei der Aufstellung des Abzock-Plans vor Jahrzehnten. den Plan hat die politische Klasse ihren Auftraggebern ohne Not abgenommen und mit gewaltigem Werbeaufwand ihrer Medien umgesetzt: Eine Billion Belastung zusätzlich zu derjenigen der Banken-Rettung!
Vernünftige, verantwortungsvolle Vertreter der Bevölkerung würden für die sofortige Aufhebung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG), den Zertifikatehandel und die CO2-Auflagen eintreten, um Schaden in Höhe von einer Billion Euro von der Bevölkerung abzuwenden. Sogenannte erneuerbare Energien dürften natürlich zur Eigenversorgung und Eigenvermarktung (aber ohne Subventionierung) genutzt werden. Dabei wären aber Natur/Landschaftsschutz und Schutz der Lebensqualität der Mitbürger in vollem Umfang zu berücksichtigen. Die Lügerei im Sinne der CO2-Volksaufhetzung und Aufrechterhaltung von Marktvorteilen einer Clique besonders korrupter Investoren wäre unter Strafe zu stellen und die Schadensverursacher (fast 2000 Kubikmeter Beton pro Großwindrad in Wald und Flur) wären zu Schadenersatz verpflichtet. Statt dessen wird versucht, die Verantwortung für den Schaden zu vernebeln, siehe Altmeiers: „über uns gekommen“.
Eine ähnliche Vernebelung herrscht bei der Bankenrettung. „Der (Bestands-)Wert der weltweit gehandelten Derivate entspricht dem Achtfachen des Bruttoinlandprodukts aller Länder, das heißt aller weltweit in einem Jahr produzierten Güter und Dienstleistungen. Die Umsätze an den Derivate-Börsen betrugen schon 2005 mehr als das Dreißigfache des globalen Bruttoinlandprodukts. Diese Zahlen alleine illustrieren, wie sehr die Finanzsphäre von der Realwirtschaft abgekoppelt ist,“ schrieb die mäßige „Erklärung von Bern“. Diese wie andere noch extremere Zahlen beruhen auf Schätzungen, denn genaue Zahlen gibt es wegen der besonderen Konstruktion dieser Finanztitel (Wetten auf künftige Zins- und Preisentwicklungen) nicht. Initiatoren dieses „Casino“-Marktes waren Großbanken, die sich ihr Kreditgeld (von ein paar marginalen, selbst auferlegten Regelungen abgesehen) selbst drucken können und die aufgrund der im Westen durchgesetzten Gesetzeslage auch dürfen. Zum Derivate-Kasino kam es, weil sich den Banken keine gewinnversprechenden Investitionsmöglichkeiten mehr zeigten. Denn jede produktive Investition hätte zu einem Mehrprodukt geführt, das auf dem Markt auf die Preise und über diese auf die Erlöse gedrückt hätte. Aufgrund der sich infolge des Mehrprodukts relativ rasch auf dem Markt durchsetzenden Preissenkungen (bezw. Geldwertverwässerung), hätte dies den Wert der Zins- und Tilgungsrückzahlungen für die Investitionen verwässert und damit uninteressant gemacht. Statt dessen wich man auf Derivat-Kontrakte aus, die so gestaltet wurden, dass sich das Verlust-Risiko leicht an Unbedarfte und vor Gier Verblendete über satte Renditeversprechen weiterreichen ließ. Auf diese Weise wanderte das Verlustrisiko von den Primärausgebern, den internationalen Großbanken im Dollarbereich an die Peripherie insbesondere nach Europa. Dort beginnen nun die Wett-Kontrakte mit zunehmender Geschwindigkeit zu platzen und machen die „Rettung“ der Banken nötig, die sich wegen der hohen Zinsversprechen zum Großen Spiel im Derivatekasino hatten verleiten lassen.
Bankenrettung heißt Umverteilung der Spekulationsverluste solcher Banken auf die Steuerzahler der Länder, in denen die Banken angesiedelt sind. Weil die Steuergelder wegen des ungeheuren Volumens kaum mehr ausreichen, werden seid Neuerem (Zypern) auch die Einleger, das heißt die Leute, die diesen Banken ihre Gelder anvertraut hatten, zur Kasse gebeten. Und weil man dabei ein „ungutes“ Gefühl hat, haut man propagandistisch auf Bankvorstände ein – allerdings nicht, in dem man sie schadensersatzpflichtig zur Rechenschaft zieht und als erstes ihr Vermögen heranzieht. Nein, man versucht die Wut der blöden Masse ein wenig dadurch zu besänftigen, dass man sie auf Banker schimpfen lässt und deren Boni ganz weit oben, wo es kaum weh tut, etwas beschneidet, als könnten diese sich nicht auf anderen Wege unauffällig Geld zuschieben.
Der undemokratischen EU-Kommission ist natürlich bewusst, was sie tut. Sie tut es im Auftrag. Die Kommissare (u.a.) dienen der Hochfinanz aus dem einfachen Grund, weil der Bezug ihre Supergehälter von deren Machenschaften mehr abhängt als von irgendwelchen „Wahlen“ in irgendwelchen EU-Ländern. Das kam selbst in einem pseudodemokratischen Gremium wie dem EU-Parlament zur Sprache, als EU-Währungskommissar Olli Rehn am 17. 4. die Rede des britischen EU-Abgeordneten Nigel Farage anhören musste. Farage ist einer der seltenen Exemplare von Abgeordneten aus einer Partei, „die man doch nicht wählen kann“, der sich zu sagen traut, was Sache und nicht was erwünscht ist.
„Sie, Herr Rehn, und die Troika benehmen sich wie ganz gewöhnliche Kriminelle. Sie stehlen das Geld von den Bankkonten der Menschen. Nur, um einfach nicht zugeben zu müssen, dass der Euro völlig gescheitert ist. Man versucht, den kleinen Investoren Geld zu stehlen. Sie läuten die Totenglocke des Euro.“ Denn die Botschaft, die sie ausgeben ist eindeutig: „Zieht euer Geld aus der Eurozone ab, bevor wir euch das Geld wegnehmen.“ Die Zwangsabgabe im Fall Zypern „ist eigentlich der Todesstoß für den Euro.“ Leider bleibt er wie die anderen Kritiker im Negativen stecken. Der Österreicher Hans Swoboda kritisierte das Verhalten des EU-Rats und insbesondere Deutschlands als „fast schon Kolonialismus“. Swoboda rief die EU-Kommission auf, die Troika aufzulösen. Der niederländische EU-Abgeordnete Laurence Stassen forderte die Niederlande auf, keinen weiteren Bailout zu unterstützen. Ähnliches fordert die „Alternative für Deutschland“. Doch das sind Scheingefechte, wie bei den Banker-Boni. Es geht nicht um ein für oder wider den Euro, es geht um das herrschende Finanzsystem. Sehen Sie sich die jüngsten „Gewinne“ der Intern. Großbanken in den USA an. Dorthin fließt das „Banken-Rettungsgeld“ aufgrund schlitzohriger Derivat-Kontrakte.
Wir erleben hier den „Klassenkampf“ der westlichen Hochfinanz gegen die Weltbevölkerung, um sie mit Hilfe von Klima- und Währungspolitik zu verarmen, weil sich dies – wie noch zur Zeit der Gold-Währung – über „den Markt“ nicht mehr bewerkstelligen lässt. Im Zeitalter des „Fiat Money“ erfolgt der Klassenkampf von oben über virtuelle Finanzmärkte (das Derivate-Kasino). Dem dient zur ideologischen Rechtfertigung der Verarmung der Klimaschutz als (mit den Worten Menke-Glückerts FDP) „das umfassende, ehrgeizig-plankomplizierte Wirtschafts-Großprojekt“, um wie in „Kriegszeiten“ die Bevölkerung zur „Aufgabe normaler Gewohnheiten und Wohlstandsansprüchen“ zu zwingen.
Daher meine Wahlempfehlung Nr.1
Keine Stimme einer Partei und für Politiker, die vorgeben, Klimaschutzpolitik zu betreiben.
Mehr oder weniger CO2 verändert den Energiegehalt der Atmosphäre nicht. Soweit CO2 Sonnenstrahlung absorbiert, beschleunigt das höchstens die Konvektion (Aufstieg warmer Absinken kalter Luft). Wenn zusätzliches CO2 in Bezug auf die sogn. „Rückstrahlung“ irgendetwas bewirkt, dann eine Abkühlung der Atmosphäre in hohen Höhen. Dort ist die Luft so dünn, dass den CO2 Molekülen Zeit zur „sogn. „Reemission“ bleibt, weil die Stoßdeaktivierung durch andere Luftmoleküle entsprechend lange (allerdings auch nur Mini-Bruchteile von Sekunden) ausbleibt. Falls es in diesen Vorgängen noch irgendwelche komplizierende Randerscheinungen geben sollte, dann sorgt der geringe Anteil von CO2 in der Atmosphäre (knapp 4 : 10.000) dafür, dass sie nicht ins Gewicht fallen.
(Die entsprechende Abstraktion von Randerscheinungen orientiert sich auch an der experimental-physikalischen Versuchsanordnung, um einen Effekt nachzuweisen. Dabei wird alles ausgeklammert, was den Effekt nicht bewirkt, aber Einfluss auf seinen numerischen Wert hat. Im Falle Klima wird z. B weggelassen (oder als konstant gesetzt): die Erdrotation, die die zeitliche Einstrahldosis variiert, die Kugelform der Einstrahlfläche, das Albedo der Wolken, die stofflichen Unterschiede der bestrahlten Fläche, Konvektion und Wasserverdampfung. Das Volumen unterhalb der Einstrahlfläche wird idealisiert und fix gehalten. Weiter wird angenommen, dass 100% der Einstrahlung die Erdoberfläche als Wärmestrahlung erreicht und dort zu 100% absorbiert wird (sog. schwarzer Körper).)
Die grundlegenden Zusammenhänge der Auswirkungen einer CO2 Zunahme in der Atmosphäre kann jeder Denkwillige mit etwas Schulbildung (wenn er dies will) verstehen. Wenn einer also eine Partei, einen Abgeordneten oder Verbände wählt oder unterstützt, die um das Klima vor CO2 zu schützen, vorgeben, Energie und Lebenshaltungskosten verteuern, den Bürgern unwirtschaftliche Investitionen aufs Auge drücken und die Landschaft alternativlos verschandeln zu müssen, dann ist er genau so korrupt, wie Abgeordnete, Parteien und Verbände, die solches tun, vertreten, fordern oder unterstützen. Tritt die Korruption an einer Stelle so drastisch in Erscheinung, ist zu erwarten, dass dies auch in anderen Politikbereichen geschieht, falls sich dafür lukrative Möglichkeiten bieten. Warum also ein solches politisches Gefahrenpotential wählen – lieber die Stimme aussichtslos „verschenken“.
Übrigens: Die Taunussteiner haben sich mehrheitlich gegen Windräder auf dem Taunuskamm (allerdings nur dort) ausgesprochen.
3 Reaktionen zu “Vor der eigenen Haustür”
Windkraft: Eine Alternative, die keine ist !
Rolf Ihsen
die co2 abzocke wurde von den rotschild-konsorten
in den 90ern ausgedacht.
es gibt ein video bei judetub dazu.
ein älterer herr war dabei .
diese sequenz habe ich einigen grünen
seiten geschickt.
wenn in einiger zeit unser system abkackt wird sowieso
keiner merken wer dahintersteht.
seit 200 jahren hat sich dieses khasarische geschwür
über ihre freimaurerlogen ausgebreitet.
wir kommen nur durch eine allianz mit den bric staaten
dagegen an.
europa muss dieses goldmann sachs pack aus europa
vertreiben.europa braucht eine allianz mit russland.
dazu gehört aber nicht england.
in england gibt es die city of london-dort sitzen die
grössten satanisten dieses systems .
kaum einer weiss,dass city of london amerika kontroliert.
welche geisteskranken unsere geschicke bestimmen:
googelt mal nach wolfgang eggert
dieser mann hat es voll erkannt-das er noch lebt-ein wunder.
ich hoffe auf die geistige erneuerung der leute-
schmeisst endlich die bildzeitung weg und lest so tolle
seiten wie die spatzseite-
Endschuldigung für die Kleinschreibung
Es gibt doch in letzter Zeit häufiger Widerstand gegen die Windanlagen. Erkennbar auch an den vielen Webseiten mit den Namen „Gegenwind“
Die meisten dieser Seiten beziehen sich aber nur auf die Schäden der Umwelt.
Es traut sich keiner zu sagen das es auch technischer und ökonomischer Unsinn ist.
Das Elektroenergie in den Mengen nicht speicherbar ist müsste doch auch der Normalbürger begreifen?