Wenn es nicht so traurig wäre
25. Oktober 2014 von admin
Über die deutsche Intelligenzija kann man nur lachen, über ihren Erfolg müsste man weinen. Als der Spatz noch in Zivil und ohne Federn 1991 zum ersten Mal gegen die Klimakatastrophe durch CO2 anschrieb, hörte er von den cleveren Fachleuten a) „Natürlich haben Sie Recht, aber was ist falsch daran, Energie zu sparen?“ Und b) „Sicher es gibt keinen naturwissenschaftlichen Beweis für die Klimawirksamkeit von CO2, aber Sie sind doch auch für die Kernenergie. Wir benötigen dafür eine breite Akzeptanz…“ An der wissenschaftlichen Faktenlage hat sich trotz Forschungsbemühungen, die inzwischen Milliarden verschlungen haben, nichts geändert. Es gibt nach wie vor keinen Beweis für die „Klimawirksamkeit“ von CO2 oder die Behauptung, CO2 Einsparung würde das „Klima schützen“. Die tatsächliche Klimaentwicklung der letzten 20 Jahre spricht sogar ausdrücklich gegen die Hypothese. Doch Klimaschutz durch CO2-Vermeidung ist inzwischen eine „Selbstverständlichkeit“, für die Intelligenzija wie für Greti und Bledi und für die Journaille. Sie wird Bedenken- und Gedanken-los im Munde geführt. Wer zu diesem „Credo“ nicht „Amen“ sagt, ist einfach „neben der Kapp“ oder – je nach wirtschaftlicher Interessenlage (denn damit wird gut Geld gemacht) – gemeingefährlich.
Die Karawane ist längst zur Energiewende weitergezogen, die so überzeugend sein soll, wie die Handhabung von (Atom)Kernkraftwerken (AKW) gefährlich und vom Menschen nicht „sicher“ möglich. Wer gegen Windmühlen ist, dem wird als allgemein überzeugen sollendes Argument ein AKW vor der Haustür gewünscht. Dagegen hätte ich nichts einzuwenden, solange es nicht von Leuten der Generation Y, die von der deutschen Intelligenzija (also den „kritischen“ Nachplapperern) ausgebildet wurde, betrieben wird – sondern von verantwortungsbewussten Fachleuten, die wissen und können, was sie sagen und treiben.
Dass „Strom aus Erzeugungsanlagen mit fluktuierendem Primärenergieangebot wie Wind- und Solaranlagen nur den Wert hat, der den verdrängten Arbeitskosten in den notwendigerweise vorhandenen Kraftwerken entspricht“, könnte jeder Denkwillige nachvollziehen, spielt aber für deutsche Intellelle „selbstverständlich“ keine Rolle. Genauso wenig wird darüber nachgedacht, dass „dieser Wert deutlich unter 2 ct/kWh, oft null und meist sogar negativ“ ist („im Binnenland machen 2/3 der Windkraftanlagen Verluste“, Report Mainz 23.9.2014.). Der Unwert muss von den Verbrauchern teuer bezahlt werden und zwar zusätzlich zu den notwendigerweise in Betrieb vorzuhaltenden konventionellen Kraftwerken. So ist es eher zu knapp berechnet, wenn Bundesumweltminister Altmaier 2013 die zusätzlichen Kosten der „Energiewende“ für den Bürger auf eine Billion € veranschlagt hat. Rund 66 Milliarden haben wir seit 2000 für existierende Ökostrom-Anlagen bezahlt, 250 Milliarden addieren sich für diese bis zum Ende der 20-Jahres-Vergütung, und weitere 730 Milliarden kämen für neue Ökostrom-Anlagen bis 2040 noch hinzu (so selbst die „rotgrüne“ Frankf. Rundschau am 31.5.2013). Nicht mitgerechnet sind Investitionen für Back-up-Kraftwerke, Energiespeicher, Netz-Ausbau und den Rückbau der Anlagen nach Ablauf ihrer Funktionstüchtigkeit. Ob Vögel oder Fledermäuse erschlagen werden, der Wald gerodet, der Ultraschall die Eingeweide schädigt – keines der gegen harmlosere Industrieanlagen benutzten „umweltschützerischen“ Argumente zählt mehr: „Wir wollen die Wende, Basta!“
Wie ist so eine Verblendung der Masse möglich? Die „Hörigkeit“ macht‘s möglich und an der arbeiten die gut bezahlten Intellellen in Medien, Politik und Wirtschaft mit „wissenschaftlicher“ Akribie. Diese Hörigkeit ist gefährlich, weit gefährlicher als die Kernenergie in den finstersten Träumen der Rotgrün-Religiösen. Sie kann uns in den Krieg treiben. Die Putin-Hetze der letzten Monate in den Medien und im Munde intelleller Dummschwätzer liefern dafür erste Andeutungen.
Doch nehmen wir ein anderes Beispiel. Seit Jahren engagieren sich die USA gegen den Terrorismus, seit Wochen bombardieren sie die „schlimmste Terrorbande“, die IS – allerdings ohne nennenswerten Erfolg, wie man zugibt. Sie werfen für die Opfer der Terroristen, die Kurden, sogar Waffen ab. Doch die geraten „bedauerlicherweise“ und „aus Versehen“ in die Hände der Terroristen. Genau so hatte aus „bedauerlicher“ Fehleinschätzung die CIA ursprünglich Al Qaida gegen die Sowjet-Union aufgebaut. Das sollte inzwischen bekannt sein, weil sich Brzezinski dessen noch immer rühmt. Sollten sie sich einmal die Frage stellen: Welche weltumspannende militärische und geheimdienstliche Organisation gegen die etablierten Regime in Afghanistan, Libyen, Syrien, Iran, Russland und China angegangen ist oder noch angeht, dann fällt ihnen, wenn Sie nicht westverbohrt sind, sicher die US Central Intelligence Agency (CIA) ein. Aber Sie könnten ebenso gut: „der Islamische Staat“ (IS) antworten. Das könnten Sie jedenfalls, wenn sie bei Reuters am 22.9.2014 gelesen haben: „Chinas Militante bekommen IS Ausbildung.“ „Sie wollen nicht nur Training in terroristischen Techniken bekommen, sondern durch ihren aktuellen Kampf auch ihre Verbindungen zu internationalen terroristischen Organisationen ausbauen, um Unterstützung für die Eskalation ihrer terroristischen Aktivitäten in China zu bekommen.“ Oder wenn sie vor kurzem eines der Propagandavideos der IS gesehen haben, nachdem sie in Syrien veraltete russische Düsenjäger erbeutet hatten. Nach Ausfällen gegen Putin (wie wir sie aus unserer Presse kennen) drohten die Djihadisten Russland anzugreifen und Tschetschenien und den Kaukasus zu befreien. Geflohene Tschetschenen spielten in der im Irak nach der US-Invasion gegründeten IS gleich von Anfang an eine wichtige Rolle im Kampf gegen Assad.
IS bekämpft den Gegner Israels, die Hezbollah im Libanon, den Gegner der USA in Syrien, Assad, die nicht ganz den USA gefügige Regierung im Irak, und rühmt sich hinter den Angriffen in Ägypten gegen die Militärregierung zu stehen, welche die erst von Großbritannien, dann von den USA übernommene Muslim Bruderschaft bekämpft (dazu Robert Dreyfuss, (2005). Devil’s game: How the United States helped unleash fundamentalist Islam. New York: Metropolitan Books.). Muss man sich dabei nicht fragen, warum IS ausgerechnet alle Feinde der USA bekämpft und dabei US-Verbündeten wie Israel, Saudi Arabien, und Qatar schont. Dabei sollte man auch berücksichtigen, woher sie ihre Waffen, ihr Geld, ihre Ausbildung, ihre Informationen, ihre Logistik und ihre Verwaltungsfähigkeiten bekamen. Bekannt geworden sind Trainingslager der CIA in Jordanien, die Waffenlieferungen über die Türkei, die Geldlieferungen aus Saudi Arabien und Qatar, die strategisch/taktische Führung über die US-Botschaft in Ankara vor der angeblichen plötzlichen Wende der USA gegen diese Gruppe, und Unterstützungsangriffe durch Israel in Syrien. Ist diese US-„Wende“ vielleicht nur ein propagandistischer Trick, mit dem die USA auf die zunehmende Kritik der breiteren Weltöffentlichkeit an ihrem Vorgehen im Nahen Osten, speziell nach Bekanntwerden oben angedeuteter Tatsachen?
Während in den USA Politiker und Medien zunehmend verbissen über die Strategie der USA im Nahen Osten diskutieren, hat die US-Armee unter dem Titel „Army Operating Concept (AOC)“ ein neues strategisches Dokument herausgebracht. Es ist das jüngste der Dokumente, mit denen das Pentagon seit 1962 ihre „preemptive“ oder „preventive war“ Doktrin rechtfertigt. Es will eine „Vision zukünftiger bewaffneter Konflikte“ anbieten. Generell gilt immer noch das Ziel „potentielle geopolitische und wirtschaftliche Rivalen zu vernichten bevor sie mächtig genug geworden sind, um die amerikanische Dominanz über die Welt (gemeint ist wohl die Erde) zu blockieren. Formell erschien das Dokument letzte Woche auf der Konferenz der Association of the United States Army (AUSA) für höhere Offiziere, Politiker und Industrielle im Wehrsektor. Natürlich wurde auf der Konferenz in erster Linie über zu wenig Rüstung aber auch – und das war neu – über eine zu geringe Truppenstärke der USA geklagt. (Die schon vorhandene setzt sich wie folgt zusammen: 490.000 reguläre, 350.000 Soldaten der National Guarde und 205.000 Reservisten also rund eine Million). Diese Truppe reicht nicht aus, wenn mit der Forderung „boots on the ground“ (also Einsatz von Bodentruppen in Ergänzung zu den Patsy- oder Proxy-Truppen wie eben Al Qaida oder heute IS) Ernst gemacht werden soll.
Zur angekündigten Vision künftiger Kriege führt das Dokument aus: “Das Umfeld, in dem die Armee operieren wird ist unknown. Der Feind ist unknown, die Örtlichkeit ist unknown und die beteiligten Koalitionen sind unknown.” „Unbekannt“ trotz Satellitenbeobachtung und Militär-GPS, trotz NSA-Bespitzelung und gut geschmierter Spitzel in allen gegnerischen Instanzen? Der Schluss liegt nahe, dass die US-Armee alle Länder als potentielle Feinde und alle Gegenden dieser Erde als mögliches Feindgebiet betrachtet. Das dialektische „alles = nichts“ ergibt dann eben das „unknown“. Das würde besagen, dass der Strategie die Voraussetzung zugrunde liegt, dass die USA die Hegemonie über die Erde, ihre Märkte (vgl. z.B. TIPP, TISA etc.) und Rohstoffe beansprucht und sich darauf vorbereitet, jeden aus dem Weg zu räumen, der sich dem nicht fügen will. So plump gesagt wird das natürlich nicht – (also braucht man es als braver Westbürger auch nicht zu glauben). Doch heißt es dort auch, dass der “Charakter des bewaffneten Konflikts” durch “Veränderungen der geopolitischen Landschaft im Wettbewerb (competition) um power and resources“ (Macht und Rohstoffe) beeinflusst wird. Das strategische Ziel heißt „overmatch“ und bedeutet „die Anwendung von Möglichkeiten und den Einsatz von Taktiken, die es einem Gegner nicht erlauben (nach dem Erstschlag) wirksam zu reagieren (respond).“ (Giulio Douthet’s absurde Theorie in: The Command of the Air” von 1921 feiert Auferstehung, Atombomben das Mittel).
Das bisherige Kriegsszenario zielte angeblich auf “transnational terrorist organizations” und schloss damit bereits die ganze Erde als mögliches Kriegsgebiet auf. Jetzt geht es gegen “competing powers”, das sind in erster Linie China und dann Russland. Chinas Verbrechen ist „die Modernisierung seiner Streitkräfte“ aber auch, dass es „stability along its periphery“ (Stabilität an seinen Grenzen) anstrebt. Damit „unterstreicht (China) die Notwendigkeit für die (US) Streitkräfte, sich vorwärts zu positionieren oder regional zu engagieren“ und „project power from land into the air, maritime, space and cyberspace domains” (Machtausübung von Land, Luft, See Weltraum und über Internet zu planen). Dem folgt dann Russland, von dem auf typische US-Weise (von sich auf andere schließend) unterstellt wird, „entschlossen zu sein, sein Territorium auszudehnen und seine Macht auf der Eurasischen Landmasse durchzusetzen (assert).“ Um Russlands „Abenteurertum“ (Adventurism) zu bremsen, muss die Armee „nationale Macht planen und politische Konflikte beeinflussen“ (wie in der Ukraine).
Auch dem Iran wird eine „umfassende militärische Modernisierung“ vorgeworfen und, dass „Irans Aktivität das Potential hat, die US-Ziele in der Region zu untergraben“. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der US-Armee „ihre Gefechtsfeldstrategie gegen National Staaten wirksam zu halten wie auch gegen Guerilla- und Aufstands-Organisationen.“ Doch damit nicht genug. Die Vision des Army Operating Concept richtet sich auch darauf ein, auf „Krisen zu Hause (im „homeland“) zu reagieren und sie zu entschärfen (mitigate)“, das sei „ein einzigartiges Operationsfeld für die vereinigten Streitkräfte und die Armee“ um „bei der Verteidigung der zivilen Behörden (authorities) zu helfen (support)“.
Ist das die außen- und innenpolitische Vorbereitung auf den vom US-Freimauer Albert Pike bereits 1871(!) geforderten „Dritten Weltkrieg“ zur endgültigen Weltbeherrschung der „Gutmenschen“? So können doch nur Verschwörungstheoretiker fragen! Die USA wollen nur Demokratie und Freiheit und unser/Ihr Bestes, Basta! Wehe Ihnen, wenn sie anderer Meinung sein sollten, denn die fiele nicht unter die gelobte „Meinungsfreiheit“. Eingeübt in richtiges Meinen hat man Sie bereits über Waldsterben, Ozonloch, Unbeherrschbarkeit der Kernenergie, Klimaschutz und Energiewende, um nur einiges zu erwähnen. Man könnte auch auf Gessler-Hüten wie „Moderne Kunst“, „Homophilie“ etc verweisen. So eingeübt wird man Sie führen, wohin Sie nicht wollen und wo Sie dann das blinde „Schicksal“ oder nur das allmächtige „Es“ (mit Passiv) ereilt, aber wieder einmal kein Verantwortlicher daran schuld sein will.
8 Reaktionen zu “Wenn es nicht so traurig wäre”
Lieber Herr Böttiger,
ihre Kolumne lese ich jede Woche und jede Woche werde ich für kurze Zeit wieder betrübt. Dem was sie darlegen kann ich nur zustimmen nur an der Welt so wie sie jetzt ist wird sich nichts ändern. So lange eine Mehrheit eine warme Wohnung hat, das Essen erschwinglich ist, der Fernseher läuft und auch das Internet fast umsonst ist, wird sich an der derzeitigen Lage nichts ändern. Soll heißen, so lange die Menschen es behaglich haben, wohlgenährt und glücklich sind, geht’s so weiter wie bisher. Ändern wird sich das alles nur durch eine scharfe wirtschaftliche Krise. So wie 2008. Nur müsste es dieses Mal länger dauern, so dass es sich gravierender auswirkt. Hört sich hart an, aber glauben sie mir, sehr viele Menschen verstehen nur die „FAust im Gesicht“. Mit Gutzureden is da nichts zu machen bzw. sind keine Veränderungen herbeizuzaubern.
Die Lage auf der Welt und damit der Einfluß der USA kann sich nur verändern/verringern wenn in Amerika eine Bewegung entsteht, die dem Einfluss der Armee sowie der korrupten Regierung entschieden entgegentretet. Auch hier muss sich aber erst eine Mehrheit bilden. ERgo, braucht es auch hier erst einen scharfen wirtschafltichen Einbruch. Außerhalb der USA sehe ich keine mächtige Gruppe oder ein Land das dazu in der Lage wäre bzw. von dem sich die USA einschüchtern ließen. (Äußere Feinde spielen auch oft den inländischen Machthabern in die Hände.)
Die Gefahr besteht aber, dass aufgrund der hörigen Medien und allerlei möglichen false flag Operationen, es selbst in der wirtschaftlichen Krise zu noch mehr extremen Staats-/Armeeterrorismus kommen kann. Angst, die sich durch die Posaunen (=Presse) sehr leicht schüren lässt, war schon immer ein guter staatlicher Helfer. Ich befürchte also, dass wir noch mehr Richtung Sozialismus rutschen, also noch weniger Freiheit, noch mehr wirtschaftlicher Unverstand, noch mehr Polizeistaat, noch mehr Indoktrination, noch mehr Klimawandel, etc.
Was kann der einzelne tun? Wenig, aber man kann es versuchen obwohl es frustrierend ist. Beispiel: Ich wohne in einer Gegend in BAyern in der seit kurzem versucht wird die Energie kräftig zu wenden. Hier sprießen vor einem kleinen Bauerndorf unzählige Windpropeller in die Höhe. Die Leute hier meinen wirklich, dass sie dabei was für die Umwelt tun und dazu noch Rendite einfahren. Wenn ich denen erkläre, dass man von Rendite überhaupt nicht sprechen kann, da das Geld vom Staat garantiert und vom Verbraucher abgepresst wird und die Umwelt auch keinen NUtzen davon hat – Stichwort: Ersatzkraftwerke plus was passiert eigentlich wenn der Wind nicht oder zuviel weht – dann schalten die einfach auf Durchzug. Viele Menschen haben auch keine Vorstellung davon wie energieintensiv – was ja per se nicht schlimm ist – ihr Lebensstandard ist. Überspitzt fromuliert: Die meinen echt, wenn sich ein Windrad dreimal gedreht hat, dann ist ‚meine‘ verbrauchte Energie wieder drin. Was soll man dazu sagen?
Derzeit sieht man auf den ganzen Dörfern in meiner Gegend Schilder mit dem dämlichen Spruch „Ja zur Energiewende! Nein zur Stromtrasse!“ Ganz ehrlich: Wer so dämlich ist und die Energiewende will, dem soll man auch einen 100 m hohen Strommast vor die Nase setzen.
Es grüß sie ein desillusionierter Leser der jetzt für kurze Zeit wieder betrübt war.
“ Ob Vögel oder Fledermäuse erschlagen werden, der Wald gerodet, der Ultraschall die Eingeweide schädigt“
Hier sei erwähnt, daß es um den Infraschall – also niederfrequenten Schall – geht, den langsame, große Propeller erzeugen. Ultraschall wird von kleinen schwingenden Körpern erzeugt.
Leider kommen Tiere auch bei anderen energieerzeugenden Tätigkeiten zu Tode, z.B. dem Braunkohletagebau, z.B. Mäuse ohne „Fleder-„.
Nachdem ich im Gedächnis gekramt hatte, erinnerte ich mich, daß es einen Albert Pike gab. Suche im Internet ergab, daß dieser den Weltkrieg forderte:
z.B. auf dieser Seite: http://www.biblebelievers.org.au/pike.htm
„Pike designed a plan for world conquest and wrote of it in a letter to Mazzini dated August 15, 1871. He said three future world wars would prepare the world for the New World Order.“
Kann es sein, daß dem Spatzen eine Verwechselung unterlief?
t’schuldigung habe ich Ultra mit Infra verwechselt.
Das, was der Fall ist sollte nicht betrübt machen. Desillusionieren, sich nichts vormachen
scheint mir für die Mentalhygiene wichtig zu sein. US-Regierung und US-Army sind nicht die
eigentlichen Subjekte. Es ist die kleine Finanzclique in Yew York und London.
Mit den BRICS und den Shanhai Staaten bahnt sich ein Eingriff in die Finanzsstruktur an, der
zur Veränderung führen kann. Diese (für einige bedrohliche) Veränderung verschärft natürlich
die Gefahr der Gegenraktion, die möglicherweise Weltkrieg heißen kann – aber nicht muss.
Da müssen wir durch. Das Chaos des Durchmaches kann die Geburtswehe einer neuen Gesellchaftsformation
sein, muss aber nicht. Die Voraussetzung ist, dass es Leute gibt, die im Chaos den Kopf oben behalten
und die Richtung vorgeben können. Sie müssen besser sein als die vielen Rattenfänger von Hameln, London
New York or what have you. Das den Kopf (auf menschliche Weise) oben behalten ist unsere Aufgabe, und
die ist nicht betrüblich.
An eine verschworene Finanzclique glaube ich nicht. Dass diese die Regierung, in kurzfristiger HInsicht, zu ihren Gunsten beeinflussen, das ist für sie und für mich unbestritten. Aber mal ganz ehrlich: Liegt es nicht daran, dass die Staaten und damit die Regierungen zu mächtig sind? Würde der Staat nur die ureigensten Staatsaufgaben verfolgen, waere der Staatshaushalt viel kleiner (-90% zum heutigen aufgeblähten Anteil zum BIP). Einen monetär schwachen Staat kann man nicht großartig anpumpen. Stichwort: Bail-out. Somit wäre auch der Einfluss dieser Cliquen die sie und auch ich bei Banken und Großkonzernen verorten viel kleiner. Sein leibliches Heil im Staat zu suchen finde ich nicht sehr erstrebenswert. Nennen sie mir ein Produkt oder eine sinnvolle Dienstleistung die ein staatsbediensteter (Vulgo Bürokrat) in den letzten 150 Jahren erfunden hat. Ich kenne keins.
Wie es genau kommen wird weiß keiner. Das die Welt in 10 bis 20 Jahren anders aussehen wird, da bin ich mir sicher. Das Zentrum der fianziellen, wirtschaftlichen sowie militärischen Macht wird sich in den fernen Osten verschieben. Der Westen wird einen beispiellosen Niedergang erleben. Aber so war es in der Geschichte immer. Reiche kommen, Reiche gehen.
Zum Glück haben wir in der BRD ja unsere Windmühlen und Solarziegel. Da sind wir wenigstens energieautark. Ironie aus! Ich gehe davon aus, daß es in einigen Jahren Sondersteuern auf Winderngiebetreiber sowie Solarziegelhalter geben wird. Vielleicht wird auch wirklich mal ein richtiger Kampf gegen Windmühlen losbrechen. Spätestens dann, wenn alle paar Wochen der Strom ausfällt.
: Der Schutz der kleinen Leute vor rücksichtloser Ausbeutung durch Großgeschäftemacher,
die Ermöglichung großer Forschungsprojekte im Bereich der Nutzung nuklearer Bindungskräfte,
der Magnetbahn, der Raumfahrt etc. Die einzelne unabhängige Kleinunternehmer nicht leisten können.
Ich glaube nicht an die Segnungen eines freien Marktes individueller Kleinstunternehmer,auch wenn ich mit
Ihnen in der Skepsis gegenüber der gekauften politische Klasse und ihrer Apparate einig bin.
Solange „Mensch“ das Haupt-Mangel- und -Verknappungsmittel (Geld) anbetet und es als Alternativlos erachtet wird es niemals eine Änderung zum Besseren geben.
Geld ist das Zucht- und Zwangsmittel jeder Elite. Ohne Geld gäbe es keine Elite und ohne das Dulden von Fremdbestimmung (und damit der Schaffung einer Elite) gäbe es kein Geld.
Wir sollten uns von Begriffen wie Staat, Regierung, Führung wie auch von solchen wie „Unternehmen“ trennen.
In einer vernetzten, nicht mehr vom Geld beherrschten Welt lässt sich ALLES realisieren. Die Ausrede „das können wir nicht finanzieren“ wird es nicht mehr geben.
Das Umdenken, wie auch entsprechendes Handeln, hat bereits begonnen. – Sie haben davon noch nichts gemerkt, meine Sie? Sehen Sie, genau deshalb wird es auch ein Erfolg.
Nur was man namentlich oder personell greifen kann lässt sich auch ANgreifen.