Wäre es nicht schön…
22. Mai 2015 von admin
Manchmal muss man sich auf die Prinzipien (Anfänge) zurückbesinnen, um nicht in Fallen zu tappen. Ja, wie schön wäre es, wenn eine um das Wohl der Menschen weltweit besorgte Regierung, wie es die demokratische Ideologie vorsieht, weltweit Konflikte friedlich regeln, dafür sorgen würde, dass die Ressourcen optimal eingesetzt werden, die materiellen Lebensmittel mit dem geringsten Arbeits- und Materialaufwand hergestellt und verteilt werden, jeder Mangel beseitigt und Anreize für den friedlichen Wettstreit aller Menschen, um neue, bessere Ideen auf allen wissenschaftlichen, technischen, kulturellen und sonstigen Gebieten schafft? Von einer solchen Weltregierung träumten schon viele, und andere fordern auf, sich für diesen Traum einzusetzen. Und wieder andere benutzen den Traum, um sich hervorzuheben und anderen für den guten Zweck Opfer abzuverlangen, oder ihn zum Proselyten für eigene weniger verträumte Ziele zu nutzen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt; es kommt auf die jeweils konkreten Umstände an.
Der erste, der diesen Traum meiner Kenntnis nach laut geträumt hat, war Lugalzagesi aus Uruk um 2400 v. Chr. (nach der noch üblichen Chronologie). Er behauptete, seine Verwaltung würde seinen Untertanen zu optimalen Lebensbedingungen verhelfen, wenn… ja, wenn da nicht ringsum die Chaosvölker wären, die das verhindern. Erst wenn diese alle befriedet, also unterworfen und dem Reich eingegliedert seien, sei das versprochene Glück der meisten realisierbar. Die Untertanen litten unter seinen Kriegen. So und so ähnlich widerholte sich der Traum im Laufe der Geschichte immer wieder und der Traum musste eine Reichsgründung nach der anderen rechtfertigen. Der vorletzte Versuch stammte aus Großbritannien. Dort vertrat ab Mitte des 19. Jahrhunderts ein Kreis um Alfed Milner die Auffassung, dass die britische Monarchie mit ihrem Privy Council der Dukes, Viscounts, Earls, Lords und Sirs die optimale zivilisatorische Weltordnung sei, weil sie der Masse das Wahlrecht der politischen Vollzugsbeamten zusprach. Sie wäre die fortschrittlichste und zivilisierteste Regierungsform, sobald man nur die herrschende Marktwirtschaft um etwas Sozialfürsorge für die Zukurzgekommenen erweitern würde. Zu ihrer Beglückung sollten alle Völkerschaften der Welt dem britischen Empire – notfalls auch mit Gewalt – eingegliedert werden. Das Kolonialreich sollte so, entsprechend der zunehmenden politischen Vernunft der Bevölkerungen, zum Commonwealth of (all) Nations erweitert werden – ein Ideal, dem damals nicht wenige Deutsche schon vor und erst recht nach den sich anschließenden Weltkriegen huldigten. Bisher hat der Traum vor allem mitgeholfen, sein Gegenteil Realität werden zu lassen, eine Theorie und Praxis durch gezielt ausgelöstes Chaos schließlich die eine Weltregierung zu Wege zu bringen. (z.B. die Wolfowitz Doctrine und ihre Derivate)
Das britische Empire hat sich bekanntlich übernommen und musste den Anspruch auf das Empire schließlich an den US-Hegemon, die „exceptionale“ USA abtreten. Exzeptionalität hatten schon viele Amerikaner für sich beansprucht, doch nie vor der institutionalisierten Weltöffentlichkeit wie US-Präsident Obama in seiner Rede vom September 2013 vor den Vereinten Nationen: “I believe America is exceptional.” Wenn nicht genau definiert wird, worauf sich das Außergewöhnliche jeweils bezieht, sind Ausnahmeländer wie Ausnahmepersonen gefährlich, denn sie erheben sich über alle anderen und beanspruchen einerseits für sich und ihre Handlungen Sondervollmachten und Sondermaßstäbe und das Recht, ihre Gegner in besonderer Weise abzuwerten und zu verteufeln. Die Verteufelung schöpft aus metaphysischen Quellen.
Gerechtfertigt wurde der beanspruchte Sonderstatus schon immer mit der Behauptung, das größtmögliche Glück für die größtmögliche Masse der Menschen gewährleisten zu können. Eingelöst wurde das bisher niemals – jedenfalls nie allgemein und vor allem nie für die Chaosvölker, die sich außerhalb des Imperiums befanden, keine Lust verspürten sich ihm unterzuordnen und die stets als Rechtfertigung für die offensichtliche Uneinlösbarkeit der Beglückungsansprüche im Inneren des Imperiums dienten. Das Versagen des Imperiums oder Hegemon galt immer als moralische und praktische Schuld der anderen, derer, die deren Exzeptionalität nicht anerkannten, und die deshalb unzivilisiert, minderwertig waren und bekämpft und bestraft werden mussten, ehe das Versprechen einzulösen war.
Es ist typisch, dass sich Imperien, Empire und Hegemonien schon dem Wort nach vom Heerführer dem römischen „Imperator“ oder griechischen „Hegemon“ herleiten. Beide Bezeichnungen trafen auf Personen zu, die vielleicht besonders begabt waren, deren Macht aber auf derjenigen von Gruppen beruhte, die sie mit Heere und Machtmitteln ausstaffieren konnten und wollten. Das sind natürlich nicht – wie allgemein verbreitet – Regierungen als politische Vollzugsbeamte. Diese Gruppen waren seit den Tagen Lugalzagesi (und sicherlich schon früher) immer solche mit dem Vorrecht und der Befähigung einen Großteil des Arbeitsertrags der großen Mehrheit ihrer Mitmenschen für sich und ihre „höheren Zwecke“ abzuzweigen. Das war ursprünglich die Priesterschaft, die in den vorantiken Tempeln das Saatgut für die nächste Aussaat und einen Notvorrat für die „sieben mageren Jahre“ (anfangs durchaus zum Wohl des Volkes) verwahrten. Aus den Tempeln waren dann mit Aufkommen des Zahlungsverkehrs bereits in der Antike so etwas wie Banken geworden.
Zurück ins 19. Jahrhundert! Hinter Alfred Milner stand nicht nur die Adelsclique der weitgestreuten Cecil-Familie, sondern von ihnen verdeckt die Bankhäuser Rothschild und Lazard Brothers mit anderen Banken im Rücken. Hinter Obama steht die Wall Street mit ihrer Zentrale, der Federal Reserve Bank, und nachgeordnet die City of London. Ihnen steht mit der BIZ in Basel bereits eine Weltorganisation zur Verfügung, über die sie die Zentralbanken und damit die Geldsysteme der mehr oder weniger abhängigen Länder kontrollieren. Sie beanspruchen für sich, das größtmögliche Wohl für die größtmögliche Zahl zu gewährleisten, und leiten daraus das Recht ab, mit Gewalt gegen ihre Widersacher vorzugehen.
Alle Imperien versprechen das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl, haben dieses aber nie verwirklicht, denn es ging ihnen immer in erster Linie um Herrschafts- und Vorrechte-Absicherung. Herrschaftssicherung hat ihre eigene Gesetzmäßigkeit und Dynamik. Versetzen Sie sich in die Lage von Herrschaft: Als erstes gilt es Aufmüpfige (Chaoskräfte!), die Ihnen das Konzept und damit das Herrschaftsrecht absprechen, auszuschalten. Dazu brauchen sie Hilfskräfte, die Ihnen diese Ausschaltarbeit abnehmen. Diese müssen Sie (wie sich selbst) bevorzugt behandeln. Das verlangt von ihnen eine Umverteilung der Arbeitserträge und Rechte. Sie müssen denjenigen, die diese Erträge erbringen, einen Teil ihres Ertrags abnehmen, um Ihr Personal besser zu stellen und das quasi „zu Recht“, d.h. sie müssen das rechtfertigen. Mit dem abgezweigten Ertragsteil wächst die Unzufriedenheit der Benachteiligten. Um die niedrig zu halten, brauchen Sie zweierlei, einmal eine Polizei- und Verwaltungstruppe und zur Rechtfertigung ihrer Ansprüche eine interne oder externe Bedrohung. Diese läuft letztendlich auf das metaphysische „Chaos“ hinausläuft, aus dem der Kosmos (die bestehende „Ordnung“) geschaffen wurde. Bedrohung rechtfertigt Herrschaft als Schutz. Davon abgeleitete ist das Versprechen der Befreiung von Not und Mangel. Dieses Versprechen setzt wie die Bedrohung von innen und von außen die Existenz von materiellem Mangel (Knappheit) voraus. Denn ohne Bedrohung und Mangel gibt es keine Chaoskräfte – weder im Inneren noch von Außen – und kein entsprechendes Schutzbedürfnis, das Belastungen rechtfertigt. Beides bildet die Grundlage für Herrschaftsanspruch und politische Exzeptionalität.
Die äußere Bedrohung kam früher von Leuten außerhalb des Systems, die aus eigener Notlage Ansprüche auf Besitztümer des Systems erhoben haben (als Eroberer oder als Hilfesuchende, Flüchtlinge). In frühen Zeiten waren das Bedrohungen durch nomadisierende Stämme (Chaosvölker), die neues besseres Siedlungsgebiet suchten. Sie vertrieben bei Überlegenheit die Alteingesessenen oder sprachen ihnen das Eigentumsrecht auf das Land ab und zwangen sie dieses gegen Abtretung eines Teils des Ertrages weiter zu bearbeiten, oder sie verkauften – wenn sich dafür ein Markt bot – einen Teil der Bevölkerung in die Sklaverei. Die drei Grundformen bilden das Prinzip der späteren raffinierteren Herrschaftsausübung.
Zur inneren Bedrohung kommt es durch die Spaltung der Gesellschaft in Gute und Böse, in solche, die Ruhe und Ordnung noch ertragen, und die Aufmüpfigen, die als Gefahr für Ruhe und Ordnung bekämpft, und zur Einschüchterung der anderen bestraft werden müssen. Dabei wurde ein Teil der Bevölkerung mit der äußeren Bedrohung gleichgestellt (als Verräter, Agenten, Vertreter feindlicher Ideologien, Rassen etc). Wenn der fehlte aber zur Rechtfertigung unzulänglicher Regierung benötigt wurde, ließ er sich schaffen. Dies geschah umso mehr, wenn ein äußerer Feind fehlte oder nicht überzeugend in Erscheinung treten wollte. Nicht alle Protestierer, Linke, Fortschrittliche, für einen guten Zweck kämpfende dienen dem auch. Viele verdienen sich damit ihre „dreißig Silberlinge“. Entsprechend werden nun die Methoden der Eroberer (Imperatoren und Hegemonoi) im Inneren gegen den zur Bedrohung ausgewählten oder dazu gemachten Teil der Bevölkerung angewandt. Dazu lassen sich innerer und äußerer Bedrohung zum Chaos mischen, aus dem die Herrschaft, zu einem neuen Kosmos zu führen, verspricht – das sei allerdings leider mit vorübergehenden Zwangsmaßnahmen und Einschränkungen für die Untergebenen verbunden. Doch über den internen und externen Feindbildern steht stets das „Holen“. Denn das erscheint den Exceptionalen immer besser zu sein, als selbst zu arbeiten und Werte zu schaffen. Am direktesten geschah das bisher in der „Großen Transformation“. Dieser große Landraub in Verbindung mit der Beendigung der gemeinschaftlichen Solidarität des Volkes führte zuerst in England zur Entstehung der sogenannten modernen bürgerlichen Gesellschaft und Zivilisation im 18. Jahrhundert und wurde von vielen, am klarsten von Karl Polaniy in seinem Buch mit diesem Titel untersucht.
Und haben wir nicht heute genug Beispiele dieser exceptionalen? Das Stiften von Chaos in anderen Ländern, um sie oder wenigstens ihre Boden- und sonstigen Schätze mit Hilfe von Marionettenregierungen zu vereinnahmen, die Erzeugung von Flüchtlingsströmen als Bedrohungspotential für die eigene Bevölkerung und zur Erzeugung von Feindbildern im Inneren und außerhalb. Prof. Michel Chossudovsky stellte kürzlich „26. Fakten“ zusammen, die belegen, dass z.B. der „Islamische Staat“ IS, Dash etc. vom westlichen Hegemon eigens zur Terrorisierung anderer und der eigenen Bevölkerung geschaffen wurde. Und aufgetauchte Dokumente belegen, dass Schlüsselpersonen der Aufstände in Ferguson Missouri von George Soros bezahlt wurden. Selbst aus dem Traum der Unterdrückten nach Befreiung lässt sich – wie oft geschehen – noch ein Mittel zu ihrer Versklavung schmieden. Wer den Ukraine-Konflikt tatsächlich ausgelöst und darüber Russland als äußere Bedrohung des Westens aufgepumpt hat, dürfte dem aufmerksamen Beobachter auch nicht entgangen sein.
Auch die absichtliche Erzeugung von Mangel dient der Herrschaftssicherung, wenn der Mangel Ängste erzeugen und man anderen oder gar den Untergebenen dafür die Schuld geben kann. Und sind wir nicht alle wegen unseres „zu üppigen Wohlstand Schuld“ an der Klima- und anderen Katastrophen? Das Wallstreet Journal berichtet, dass die heutigen Studenten die höchstverschuldete Generation in der Geschichte sind. Der durchschnittliche Absolvent ist bereits mit 35.000 Dollar Studentenschulden an das System gefesselt, bevor er ins aktive Leben entlassen wird. Die Überwachungs-Regierung ist offener Verrat am Konzept der Demokratie, wird aber durch innere und äußere Bedrohungen gerechtfertigt, die von „der Herrschaft“ und ihren Satrapien selbst verursacht wurden. Diese arbeitet mit Betrug und Täuschung. Das gilt nicht nur für ihre Statistiken und Verlautbarungen. Finanzkreise setzen Milliarden von Dollar auf hohle Marionetten, die den Untergebenen zur Wahl der Vollzugsbeamten angeboten werden. Das Finanzsystem stiehlt von den Lohnarbeitern, Handwerkern und Kaufmännern und belohnt damit sich, die Spekulanten, Insider und Faulenzer. Die EZB wurde gerade dabei ertappt, dass sie Hedgefonds und ausgewählten Spekulanten noch vor der Öffentlichkeit Insiderinformationen zukommen ließ, die ihnen enorme Spekulationserfolge ermöglichten. Das ganze System ist krank und funktionsgestört. Jeder weiß/ahnt das, aber die meisten hoffen, das System möge sie „absichern“ und der Psychiater gegen ein Entgelt ihnen die Angst nehmen.
Was bekommt man für eine solche Einsicht? Ein Gefühl der Ohnmacht, Schutz davor, auf die Flötentöne Hamelner Rattenfänger hereinzufallen und einen Blick auf den holprigen Weg zur Wahrheit, die uns schlussendlich „frei“ machen wird. Das ist vorerst noch nicht viel, verhilft aber zum aufrechten Gang.
6 Reaktionen zu “Wäre es nicht schön…”
Sehr schön.
Endlich ein Beitrag der die Kernursache globaler Verwerfungen ins Bewusstsein rueckt: M a n g e l und K n a p p h e i t, manifestiert ueber Eigentum, Geld (Zwangstauschmittel) und den daraus resultierenden Konfrontationsmechanismen (Wettbewerb).
Derartige Zustände lassen sich n u r ueber fremdbestimmte Individuen aufrechterhalten, fremdbestimmt in gesellschaftlicher wie auch beruflicher Hinsicht.
Zunächst einmal muss ein Bewusstsein dahingehend geschaffen werden, dass es faktisch keinen Mangel gibt. Sämtliche Ressourcen und auch Energie gibt es im Ueberfluss.
Parallel hierzu ist es erforderlich dem Einzelnen die Vorzuege der Selbstbestimmung schmackhaft zu machen. Zu lernen sich von der beruflichen Prostitution (gelebte Korruption) zu lösen und desweiteren auch keine gesellschaftliche Fuehrung mehr zu dulden, dem System somit die Legitimation entziehen (Wahlboykott).
Im Grunde ist die Strategie zur Umsetzung recht simpel und bedarf auch keines gravierenden Einschnittes in den bisherigen Lebenswandel – man muss diesen Weg nur gehen W O L L E N.
Wer Interesse hat hinterlässt hier bitte seine Bitmessage-Adresse.
Ich nehme dann Kontakt auf.
Wieder einmal sehr gut, Herr Böttiger.
Vielen Dank dafür.
miharo
Herr Böttiger, was Sie hier geschrieben haben, hört sich sich traurig an. Auch ich kann bestätigen, das ich dieses Gefühl der Ohnmacht kenne. Gerne wüsste ich einen Ausweg aus diesem Dilemma, aber ich finde keinen. Fragen möchte ich den Schreiber Ignore, wie man sich aus dem Berufsleben zurückziehen soll, denn ohne Geld geht es nicht und Hartz 4 ist auch nicht unbedingt eine Alternative. Nach inzwischen 12 Jahren, die ich immer Randparteien gewählt habe, aber niemals eine Änderung bewirken konnte, bin auch ich soweit, die nächste Wahl zu boykottieren. So halte ich es dann, wie die Hälfte unseres Landes! Und was wird das bringen? Jerzombeck
Die Welt ist wie sie ist. Man darf sich nichts vor machen. Wir tun, was wir können. Ich denke, dass die Welt z.B. die Erde mit allem so schön gemacht ist, dass sie nicht ein paar Geldsäcke mit ihrem widerlichen Anhang kaputt machen können. Oder wie Hölderlin sagte, „wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch“. Wenn ich die Weltsituation sehe, die Entwicklung der Brics-Staaten, der Shanghai Kooperation und das Aufwachen in der sogn. Dritten, dann sehe ich nicht so schwarz mit Blick auf unsere Zeitgenossen, die ihr Rückgrad meistbietend versteigert haben und die L;ügner vom Dienst.
@ Jerzombeck
Es gibt ethisch verantwortungsvolle Wege sich Einkommen und Wohlstand zu sichern, ohne das kriminelle System ueber Steuern zu finanzieren.
Das Programm Bitmessage ist eine dezentrale gegen Ueberwachung geschuetzte Alternative zu email:
https://bitmessage.org/wiki/Main_Page
Der Anwender bleibt dabei komplett anonym/pseudonym.
Bitte hier die generierte BM-Adresse hinterlegen (Format: BM-2cWWmCY53iFTNQ3… )
Andere Leser dieses Blogs werden sich ueber die sich daraus ergebenden Vernetzungsoptionen freuen.
Gemeinsam gibts eine Chance.
Nur Mut 🙂
@ admin
Wieder darauf zu hoffen, dass jeweils andere es richten ist ein grundfalscher Ansatz.
Solange es Staaten gibt wird es Knappheit und Mangel geben. Daran werden auch die BRICS-Staaten etc. nichts ändern.
Eine Gesellschaft des Ueberflusses (Paradiesmus?) werden wir nur dann bekommen wenn
– wir unser eigenes Denken und Handeln resetten
– die seit der Kindheit eingeimpften Konventionen abschuetteln
– uns unsere entartete Lebensfuehrung zu Bewusstsein bringen.
Nocheinmal:
Nicht die „paar Geldsäcke mit ihrem widerlichen Anhang“ oder „unsere Zeitgenossen, die ihr Rückgrad meistbietend versteigert haben“ sind das Problem. Diejenigen sind es die diesen huldigen und sie fuettern.
„Die Grossen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“