Den Lügen lahmen die Beine
30. Mai 2015 von admin
Ist es nicht verwunderlich? Alles spricht immer noch von Klimaschutz, um Milliarden-Investitionen zu rechtfertigen, die bei Licht betrachtet nichts als Verschwendung sind: Die Verdopplung der Energieerzeugungsanlagen ohne Mehrertrag aber mit verstärkter Versorgungsunsicherheit. „Klimagift“ soll die Pflanzengrundnahrung CO2 sein, die nur im 0,03 bis 0,04% Anteil in der Atmosphäre vorhanden ist. Ein wissenschaftlicher Nachweis über die Klimawirksamkeit von CO2 konnte bisher, trotz eines Milliarden Aufwands an Forschungs- sprich Bestätigungs-Geldern nicht erbracht werden. Vorgeschoben werden programmgesteuerte Pseudo-Korrelationen, die sich aber seit gut 10 Jahren mit den raffiniertesten Programmen nicht mehr mit den tatsächlichen Temperaturen in Einklang bringen lassen. Der unmittelbare Eingriff in das „Klima“ ist aber die Energieentnahme aus dem Wind, der neben der Sonne am meisten für Wetter (und das Klima als statistischem Wetterdurchschnitt) sorgt. Die Energieentnahme aus dem Wind lassen sich die Leuten als Klimaschutz verkaufen, weil sie ihnen abnimmt, sich sachlich über die verteufelte Kernenergie zu informieren und sie somit „kritisch“ auf die Finanzierungstricks der Wertpapierwirtschaft hereinfallen Spekulieren statt Investieren (d.h. das Geld für die Güterproduktion einzusetzen). Was für eine Verlogenheit.
Seit Jahren werden wir durch den „Krieg gegen den Terror“ terrorisiert. Bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass die Terroristen von den westlichen Geheimdienten aufgebaut, ausgerüstet, finanziert und gegen ihre Widersacher, also gegen unbotmäßige nationale Regierungen eingesetzt werden. Verwundert es da noch, in der Washington Times vom 14.1.2015 zu lesen, dass der Oberspekulant Soros letztes Jahr 33 Mio Dollar für diverse Gruppen gespendet hat, die unter anderem Aufstände in den USA z.B. in Ferguson angezettelt haben. Jedenfalls soll sich das aus den Steuerunterlagen von Soros „gemeinnütziger“ Open Society ergeben haben. Man will die alte Ordnung gründlich zerschlagen, um die eigene Ordnung der wenigen Spekulanten über die Masse der Verarmten, die „novus ordo saeculorum“ der Dollar-Note zu errichten – selbstverständlich zum Wohle der Menschheit. Aber wer wird ihr zugerechnet?
Die „Entwicklungspolitik“ des Westen erzeugt Armut, Hunger und Seuchen, daraus ergeben sich Terror und Aufstände. Zum „Schutz der Bevölkerung“ werden Städte bombardiert und unter verlogenen Vorwänden Kriege und Regierungsumstürze inszeniert. Dadurch werden verarmte Flüchtlinge in Scharen in die Länder der „Verbündeten“ (nach Kontinentaleuropa) getrieben, die sich noch nicht ganz in die westliche „Wertegemeinschaft“ eingefügt haben und z.B. den Schutz der Familie dem Schutz individueller Sexual-Präferenzen geopfert haben. Seit Jahren sorgen sich Politik und Medien um „Frieden“ und „Wohlstand für die größte Zahl“ in der Welt. Aber die lautesten Prediger dieser Ziele sind im Auftrag ihrer Geldgeber die größten Kriegstreiber und systematischen Verhinderer wirtschaftlicher Entwicklung in den Teilen der Welt, die sich ihnen nicht völlig mit Kopf, Herz und Geldbeutel ausgeliefert haben. Aber diese Leute werden allgemein, selbst von den „kleinen Leuten“ gefeiert und als Promis verehrt. Verwundert es da, dass die US-Botschafterin in Norwegen, Julie Furuta-Toy, gerade den ukrainischen Präsidenten Poroschenko für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen hat.
Ermöglicht wird das durch eine stetige Medienpropaganda, durch die „Erziehungsarbeit“ der Unterhaltungsindustrie und dadurch, dass unzählige Oppositionsgruppen den langsam aufkeimenden Widerstand abfangen und aufgrund von Teilaspekten und scheinbar radikalen Phantasielösungen gegen einander ausspielen. Ganz „Konsequente“ drängen die Zuwenig-Angepassten dazu, sich selbst als Widerständler ins Abseits zu stellen, nach dem Rezept, das die Harvard-Absolventen Ralph Waldo Emerson und Henry David Thoreau (Walden) bereits Mitte des 19. Jh. vorgeschlagen, und das mit Hilfe sozio-psychologischer Denkfabriken auf Zielgruppen angepasst weiter entwickelt wurde.
Dem Geschehen im Westen liegt die hochgelobte Lebensart zugrunde, die sich besonders in England nach dem Bauernlegen im 17/18. Jahrhundert (The Great Transformation) entwickeln konnte. Denn dort hat nach 1066 (Hastings) eine winzige fremdrassische Oberschicht eine verachtete Bevölkerung übernommen und es verstanden, sich bis heute von ihr abgehoben zu erhalten. Sie hat über die Jahrhunderte Methoden entwickelt, die Masse mit militärische (polizeiliche), wirtschaftlichen und vor allem ideologischen Manipulationen niedrig und gefügsam zu halten und ihr sogar die Illusion zu wecken, durch die freie Wahl der ihnen vorgesetzten Kandidaten für die Regierung, sich selbst zu regieren. An „Demokratie“ hat die britische Oberschicht nie ernsthaft gedacht, die ihre Dienstmänner in die rechten und linken Parteien schicken, entsprechend tönen aber regieren, wie es die kleine Adelsclique, die sie aufbaut und aushält, wünscht.
So regiert diese Clique ohne sich die Hände schmutzig zu machen und ist das große Vorbild für viele Möchtegern-Elitäre in der Welt, die deren Erfolg, ihre Geschicklichkeit im Umgang mit den kleinen Leuten und ihr Fair Play auf den Rasenspielen ihrer Rangkämpfe und die davon abgeleiteten „Umgangsformen“ bewundern. Ihre Weste konnten sie „rein“ halten, indem sie Leute (Professoren) anstellten, die die begabtesten in der Unterschicht ausguckt, aussortiert und so „fördern“ dass sie als loyale Dienstmänner in den Dienst genommen werden können. Das geschah in den frühen Jahrhunderten sehr einfach und wie selbstverständlich, musste aber in neuerer Zeit raffinierter und geplanter angegangen werden. Die Planung wurde zuerst von der weitverzweigten Adelsfamilie Cecil systematisiert. Am konsequentesten von dem schwindsüchtiger Emporkömmling in ihrem Dienst, Cecil John Rhodes, umgesetzt, der es dank Rothschilds u.a. Förderung zu gewaltigem Reichtum gebracht, diesen aber voll für das Konzept des Machterhalts der britischen Elite eingesetzt hat. Er wird heute gerne als Imperialist längst vergangener Tage abgetan. Aber sein Konzept wurde mit einer etwas gemäßigteren Wortwahl und ohne die rassistischen Untertöne weiter geführt. In einem seiner politischen Vermächtnisse schrieb Rhodes:
„Ich sage, wir sind die nobelste Rasse der Welt und je mehr Land wir bewohnen, desto besser ist es für die menschliche Rasse. Man stelle sich die Teile der Welt vor, die im Moment von den jämmerlichsten Exemplaren der menschlichen Gattung bewohnt werden, was für eine Veränderung stattfinden würde, brächten wir sie unter angelsächsischen Einfluss. […] Jeder Hektar den wir unserem Territorium hinzufügen, bedeutet in Zukunft einen Zugewinn für die englische Rasse. […]Warum sollten wir nicht eine Geheimgesellschaft schaffen, mit dem Ziel der Förderung des British Empire, der Unterwerfung der unzivilisierten Welt unter britische Herrschaft, der Rückgewinnung der Vereinigten Staaten, um aus der angelsächsischen Rasse ein Imperium zu erbauen. Was für ein Traum. Aber ja, es ist möglich. […] Afrika liegt bereit vor uns und es ist unsere Pflicht, es uns anzueignen. Es ist unsere Pflicht, jede Möglichkeit zu nutzen, uns mehr Territorium anzueignen und wir sollten nicht aus den Augen verlieren, dass mehr Gebiet auch ein Mehr der angelsächsischen Rasse bedeutet, mehr der besten, menschlichsten und ehrwürdigsten Rasse, die diese Welt zu bieten hat. “
(Stead, William Thomas ed.: The Last Will and Testament of Cecil John Rhodes, with elucidatory Notes to which are added some chapters describing the political and religious ideas of the testator, London 1902)
Diese „Geheimgesellschaft“ war keine okkulte Freimaurer-Organisation, sondern ein nicht öffentlich auftretender, „privater“ Freundeskreis, der vornehmlich über Stiftungslehrstühle und Stipendien (Rhodes Sholarship) begabte junge Leute aussortierte und für ihre Dienste vereinnahmte. Ihnen verschaffte man mit Hilfe des britischen Hochadels und der großen Bankhäuser von Rothschild bis Lazard Brothers bei Wohlverhalten Führungspositionen in Firmen, Medien und Politik, hob sie auf besondere Lehrstühle und finanzierte ihre Forschungen und spezifischen Wissenschaftlichen Gesellschaften. Aus dem Rhodes „Kreis der Eingeweihten“ gingen später zahlreiche Zirkel hervor, wie die Round Tables, die Pilgrims oder das Royal Institute of International Affairs, der Council on Foreign Relations, die Brookings Institution, das Carnegie Endowment for International Peace, die RAND Corporation und viele andere. In denen die Politik und die Massenmeinung vorgefertigt wird. David Rockefellers griff Rhodes Idee auf und gründete über das angloamerikanische Lager hinaus greifende Organisationen, wie die sogn. Bilderberger (1954), den Club of Rome (1968), die Trilaterale Kommission (1973) und die Group of Thirty (1978) u.a. weniger bekannte.
Details über die Geschichte dieser Herrschaftsinstrumente veröffentlichte das Zirkelmitglied und der in den USA hochpositionierte Professor Carroll Quigley in seinem Buch von 1949, für das er trotz seiner „Anerkanntheit“, bis auf den Quasi-Raubdruck The Anglo-Amerikan Establishment von 1981 lange nach seinem Tod, keinen etablierten Verleger finden konnte (und das demnächst auf Deutsch erscheint). Durch solche Zirkel gelang es gezielt eine „Führungsschicht des Westens“ aufzubauen und zu lenken, für deren Angehörige andere Regeln und Rechte gelten als für die breite Masse. Denn für die breite Masse war vorgesehen:
„Wir sollten nicht versuchen aus diesen Menschen oder ihren Kindern Philosophen oder Männer des Lernens oder Männer der Wissenschaft (wirkliche, statt der akademischen Schwätzer, erg.) zu machen. Wir sollten aus ihnen keine Autoren, Redakteure, Poeten oder Literaten heranziehen. Wir sollten nicht nach Künstlern, Malern, Musikern, Anwälten, Medizinern, Predigern, Politikern und Staatsmännern suchen, mit denen wir gut versorgt sind. […] Dagegen werden wir unseren Kindern beibringen, die Dinge in Perfektion zu erlernen, die ihre Mütter und Väter nicht perfekt beherrschten.“ Frederik Taylor Gates (John D. Rockefellers Vermögensberater, zit. nach P. Lionni, The Leipzig Connection, S. 56 Entsprechend wurde auch in Deutschland das einst gute Bildungssystem herunter-reformiert).
Unterschiedliche Rechtsanwendung wird zwar geleugnet und, wo sie auffällt, schnell wieder vertuscht. Hier nur zwei Beispiele: Fünf der größten Banken der Welt bekannten sich nach viel Leugnen schließlich schuldig, die gewaltigen Devisenmärkte der Welt mit bis zu 5,3 Billionen Dollar Umsatz pro Tag manipuliert und damit Milliarden Dollar Gewinne (auf Kosten anderer) eingefahren zu haben. Die US-Regierung zwackte ihnen etwas von den unrechtmäßig ergaunerten Gewinnen ab, aber keiner der Top-Bankster wanderte in den Knast. Oder: CIA Direktor General David Petraeus wird dabei erwischt, seiner Geliebten geheime Unterlagen für ihr Buch überlassen zu haben. Er zahlt deshalb ein paar Dollar Strafe, nichts weiter, aber sogenannte Whistleblower, die auf Schandtaten der Regierenden hingewiesen haben, marschieren ins Gefängnis.
Dass es vermehrt zu solchen Whistleblower kommt, zeigt, dass sich die Überheblichkeit dieser Sondergattung und ihrer Dienstleute immer weniger verheimlichen oder mit dem Stichwort „Verschwörungstheorie“ unter den Teppich kehren lässt. Der Grund dafür liegt in der Degeneration dieser Übermenschen. Während die britische Oberschicht sich mit ihrem typischen „Understatement“ geschickt im Hintergrund hielt und ihre handverlesenen Mittelmänner schaumgebremst ins Feld führte, wo sie zu hohen Einkommen und Ehren gelangen können aber gelegentlich (vor allem wenn ihnen Skrupel gekommen sein sollten) auch Niederlagen und das Scheitern vorführen mussten, gelingt dies mit der amerikanischen Elite nur noch sehr unzureichend. Zum amerikanischen Werbeverhalten passt die „vornehme Zurückhaltung“ der Briten nicht und so wird die Führung plump, arrogant und für feinere Gemüter zunehmend unerträglich – und so beginnt die „Verschwörung“ dank der Whistleblower allmählich aufzufliegen.
4 Reaktionen zu “Den Lügen lahmen die Beine”
Schöner Artikel, und passend zum Zitat meines letzten Kommentars:
„Die Grossen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen“
Wann hören sie nun auf zu kriechen?
– Wenn sie das System und seine Gesetzgebung nicht mehr respektieren (ziviler Ungehorsam) und legitimieren (Wahlboykott).
– Wenn sie sich aus der Fremdbestimmung lösen und zum Wohlstandsserhalt und -aufbau, in vernetzten Strukturen, steuer-, gewerbe- und regulierungsfrei sich selbstbestimmt an der Wertschöpfung beteiligen.
Ändern wird sich erst dann etwas, wenn man die eigene Denk- und Handlungsmatrix resettet.
Hinterlegt hier eure generierte Bitmessage-Adresse (sinnigerweise routet man die Spatzseite hierzu besser ueber das TOR-Netzwerk).
„Bitmessage“ ist eine dezentrale gegen Ueberwachung geschuetzte Alternative zu email:
https://bitmessage.org/wiki/Main_Page
Der Anwender bleibt dabei komplett anonym/pseudonym.
Gruss
BM-2cWGfzAR7afyGJfif7vH1uW4VpXfhxcMph
Schöner Artikel.
Jetzt fehlen nur noch Denkanstöße, wie man aus der Situation das Beste machen kann.
Es muss doch Möglichkeiten geben, nicht als Kanonenfutter für die selbsternannten eliten herhalten zu müssen.
Gruß,
BM-NBChtythcb9PhCrZWccGBRyASfoU99d4
Es wäre die längst überfällige Abkehr vom Mackinder Plan von 1904 und die Stärkung der Kontinentalen Zusammenarbeit, wie sie Russland und China langsam aufbauen, die aber unsere Vasallenregierung immer hirnrissiger (aber – Gott sei Dank – auch mit wachsender Angst vor einem Krieg, den eine zusehends schwächer werdende USA über die Ukraine oder im südchinesischen Meer anzetteln könnte) bekämpft. Anderes käme danach in Frage.
@ admin
Das war vermutlich nicht mit „Denkanstössen“ gemeint.
Auf irgendeine Führung zu vertrauen wäre der denkbar schlechteste Ansatz.
Man muss die Sache schon selbst in die Hand nehmen und das System dabei nahezu vollständig ignorieren, vor allem darf man es nicht unterstützen (Steuern).
– Vernetzung imt Gleichgesinnten.
– Die Gruendung einer arbeitsteiligen Parallelgesellschaft, die (da dezentral und ohne Führung) nicht unterwandert oder „ausgehoben“ werden kann.
Die beste Möglichkeit „nicht als Kanonenfutter für die selbsternannten eliten herhalten zu müssen“ ist es (zunächst mal) nicht mehr erpressbar zu sein.
– Lohnsklaverei beenden (jeder, der fremdbestimmt fuer Geld arbeitet ist korrumpiert)
– Konten kündigen (es lässt sich heute nahezu alles mit Bitcoin bezahlen).
– Einkommenssicherung ueber private, gewerbe- und steuerfreie Wertschöpfung.
Ohne behördliche Gängeleien und kooperativ mit anderen macht das endlich auch Spass.
Gruss
BM-2cWGfzAR7afyGJfif7vH1uW4VpXfhxcMph