Wer sich nicht achtet, wird verachtet
10. Juni 2016 von admin
Warum brennen Flüchtlingsheime? Die Antwort ist naheliegend und wird von unseren Medien und Politikern bedenkenlos verbreitet: Rechtsradikale Rassisten gegen schutzsuchende Hilfsbedürftige. Nun stellte sich in Bingen heraus, das ein als Syrer getarnter Asylsuchender im April seine Bude angesteckt und auf die Außenwand ein schwrzes Hakenkreuz gemalt hatte, weil er noch immer nicht das versprochene Haus und das entsprechende Monatseinkommen bekommen hat. Ein Einzelfall! In Düsseldorf führte die Polizei fünf als Syrer getarnt eingewanderte Marokkaner ab, die ihre Unterkunft (10 Mio. € Sachschaden) angesteckt und dabei das Leben von 289 dort lebender Kolleg(in)en gefährdet hatten (Bild regional spricht von 30 Verletzten). Ihnen passte das Essen nicht. Auch ein Einzelfall. Es gibt allerdings davon immer mehr. Das Bundeskriminalamt zählte (laut Deutschlandfunk) im ersten Vierteljahr 2016 70.000 Straftaten, vor allem Eigentums- und Sittlichkeitsdelikte. Sie wurden zumeist von Nordafrikanern, Georgiern und Serben begangen, am wenigsten von Syrern, Afghanen, Irakern. Ist nur die Langeweile daran schuld?
Natürlich kann/darf man aus den Einzelfällen nicht auf „die“ Flüchtlinge schließen. Ehe man sich darüber mokiert, dass diese Einfälle zunehmen, sollte man auf das Verhalten von uns Einheimischen achten. Viele sind hilfsbereit und lassen sich durch die „Einzelfälle“ nicht aufregen. Andere sind das nicht. Die meisten sind scheinheilig – notgedrungen. Gibt es Ursachen?
Die angeblich „linke“ Antifa, die „Bunkerknacker des deutschen Schweinestaates“, die aber gut von des Schweinestaats Knete lebt, zündet Autos an, die in der Heckscheibe einen AfD-Aufkleber haben, schmeißt Fensterscheiben bei AfD-Politikern wie Carsten Hütter ein, beschmiert die Hauswand seines Büros, droht mit Mord und Totschlag am Telefon, per Brief, per Mail, „überredet“ Kneipenwirte, abzusagen, wenn AfD-Leute wegen Veranstaltungsräumen anfragen. Sie, „60 Schwarzvermummte“, legt am 12. Mai eine Zahnarztpraxis in Weißensee still, weil der Herr Dr. dent. ehrenamtlich bei der AfD aufgetreten war. Brauner Abschaum oder hilflose Reaktion benutzter Versager?
Nicht doch! Da marschiert nicht nur die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth mit. In das „offene Jugendbüro Redroxx“ in Erfurt fließt staatliches Geld über die Thüringer Linken-Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow und ihrem Fraktionskollegen Christian Schaft, der es als Wahlkreisbüro finanziert. Das „offene Jugendbüro“ veröffentlichte laut Thüringer Allgemeine folgenden Aufruf: „Lasst den Kopf nicht hängen … erhebt ihn morgen wieder gegen die AfD und ihre AnhängerInnen. Meldet euch krank … kommt geschlossen dazu! Klingelt eure NachbarInnen aus der Wohnung! Bildet Banden!“ Direkter trieb/treiben es Ministerien: „50 Millionen Euro (Steuergelder) pumpt Ministerin Schwesig (verantwortlich für Bürokratie-Entscheidungen) jährlich in diesen „Kampf zur Stärkung von Demokratie und Toleranz“. Und es soll noch mehr werden, wie sie der Welt versprach, „um präventiv gegen Gewalt und Hass vorzugehen und jene zu stärken, die vor Ort unsere demokratischen Werte wahren“, eben die Antifa.
„Unsere demokratischen Werte“? Ein bedauerlicher „Extrem-Fall“, wäre da nicht die tägliche Medienberieselung gegen nicht korrekt Denkende, gegen angebliche Rechtsextreme und zugunsten, ja wessen? Von Werten, westlichen zumal, ist da die Rede. Besagen die, dass man Veranstaltungen Andersdenkender mit allen Mitteln stören soll/darf und diejenigen, die nicht im Gleichschritt mit marschieren nach Möglichkeit diskreditieren soll, dass man dazu Schlägertrupps und Medienposaunen anheuern bezw. einsetzen oder besser gleich aufgehetzte, von Ressentiment aufgeladene Versager?
Die Welt getraute sich, aus einer »vertraulichen Analyse des Bundeskriminalamtes« zu den Sylvester-Vorgängen zu zitieren: „Ein stark beeinflussender Faktor (für das gewaltsame Auftreten von Asylanten) dürfte in der Wahrnehmung der Täter darin bestanden haben, dass sie offenbar weitgehend keine nachhaltig negative Strafverfolgung zu befürchten“ haben. Für Gebildete lässt Shakespeare den schwachen Herzog in Maß für Maß klagen „So ist unsere Satzung, weil tot im Rechtsbrauch, in sich selbst tot. Und Willkür tanzt Justitia auf der Nase. Der Säugling schlägt die Amme und verquer geht alle gute Sitte“. (I,3,27)
Oder: Die Selbstbezichtigungskultur in Deutschland wirkt in den Augen von Leuten, die sehr (vielleicht mehr als gut ist) auf ihre Ehre achten, „erbärmlich“, die vorgeführte schuldbeladene Hilflosigkeit und Weichheit unterstreicht die Erbärmlichkeit, und mit Erbärmlichen kann man beliebig umgehen, denn sie wollen es ja so (sonst wären sie nicht so erbärmlich): Ein deutsches Gericht erlaubt die Anerkennung einer nach islamischen Recht geschlossenen Ehe zwischen einer Minderjährigen und einem erwachsenen Mann. 2007 weist in Frankfurt eine Richterin eine geprügelte Ehefrau, die von ihrem mit Ermordung drohenden Ehemann geschieden werden will ab, weil im „marokkanischen Kulturkreis“ das Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber der Frau gelte und sie mit ihrer Heiratseinwilligung mit dergleichen habe rechnen müssen. In einem Oberhausener Schwimmbad wird der Burkini erlaubt. Willkürliche Einzelfälle! Auch sie nehmen zu. Und „Muslime in Deutschland sind eine Bereicherung“ für Deutschland predigt der Finanzminister. Ja, das könnte wohl so sein, wenn sie uns wenigstens wieder Selbstwertgefühl beibringen könnten. Doch gilt jede vorsichtige Äußerung eines solchen hierzulande schon fast als „fremdenfeindlich“ oder „faschistisch“.
Nach den vorwiegend naturwissenschaftlich und technologisch orientierten Leistungsträgern, von denen jährlich laut verschiedenen Medien jährlich über 100.000 Deutschland verlassen, kommt es inzwischen auch zum Exodus der Reichen. Nicht nur von dort. Auch „in Italien haben 6.000, in Griechenland 3.000 und in Spanien 2.000 Millionäre im selben Zeitraum ihren Wohnort aufgegeben und somit auch ihren Steuersitz… Französische Millionäre zieht es überwiegend nach Großbritannien, in die USA, nach Kanada, Australien oder Israel. Die beliebtesten Zuzugsstädte für Millionäre weltweit sind Sydney, Melbourne, Tel Aviv, Dubai, San Francisco, Vancouver, Seattle und Perth. Aus Sicht der Analytiker des New World Wealth Instituts gehören zu den nächsten Ländern, die vor gravierenden religiösen Spannungen durch Muslime und Auswanderungen einheimischer Millionäre stehen, vor allem europäische Länder wie Deutschland, Belgien und Schweden.“
Nun ja, das erinnert an den prominenten amerikanischen Anthropologen der Harvard Universität, Prof. Dr. Ernest Hooton, der am 4.1. 1941 in der New Yorker Tageszeitung PM den Artikel “Breed War Strain Out of Germans” (Züchtet den Deutschen die Kriegsbereitschaft heraus) veröffentlichen konnte. Er verlangte eine „forcibly“ durchgeführte genetische „Transformation der Deutschen“, in dem deutsche Frauen in Deutschland mit hereingebrachten nichtdeutschen Männern und deutsche Männer, die als Entwicklungshilfe in unterentwickelte Länder exportiert werden, mit nichtdeutschen Frauen zu kreuzen seien. “Zum Ziel dieser Maßnahme gehört auch die Reduktion der Geburtenrate der ‘reinen’ Deutschen (heute würde man sagen der „Bio Deutschen“) und die Neutralisierung der deutschen Aggressivität durch Auszüchtung und Denationalisierung indoktrinierter Individuen“ schrieb Dr. Hooton. Nun, die Ungeheurlichkeit des „anerkannten“ Wissenschaftlers mag der kriegsbedingten Propagandahysterie, der er sich nicht hat entziehen können, geschuldet sein. Wenn da nicht eine auf ganz Europa bezogene Aktualisierung durch den ebenfalls „senior advisor and military analyst“ Thomas P.M. Barnett erschienen wäre. Dessen Vorschläge zur Erhaltung und zum Ausbau US-amerikanischer Weltherrschaft erinnern wiederum an den verstorbenen Graf Nikolaus Coudenhove–Kalergi, der die Europäern und Afrikanern kreuzen wollte, um eine braune Mischrasse williger Arbeiter mit geringer Intelligenz zu erzeugen. Gehörten beide der gleichen Loge oder dem gleichen Netzwerk an? Seis drum: Die brutalen Methoden wurden vermieden, aber das Ergebnis zeigt sich auch so recht erfolgreich – auch wenn alle Beteiligten entrüstet die Verschwörungstheorie von sich weisen, dergleichen geplant oder auf Anweisungen gehandelt zu haben.
Inzwischen klagt die politische Klasse vom Bundespräsident bis zur Verteidigungsministerin, dass man mit der Umerziehung in Deutschland wohl zu weit gegangen sei. Der Wehrwille sei abhanden gekommen. Denn wieder wünscht man sich wie beim Boxeraufstand in China „Germans to the Front“, um „unsere Freiheit (nicht nur am Hindukusch) zu verteidigen.“ Russlands Grenze rückt näher (genauer: im Gegenteil wir ihr). Andererseits ist der freiheitlich/demokratische „regime change“ im Nahen Osten und überall dort abzusichern, wo Regierungen Vorbehalte gegen eine Vereinnahmung in die Weltordnung der legitimierten „Geldschöpfer aus dem Nichts“ (vgl. Joseph Plummer: Dishonest Money, u.a.) erkennen lassen, und sich somit als üble Machthaber wie Hitler outen.
Neuerdings plant die EU (natürlich deren folgsame Bürokratie) gemeinsame Marinepatrouillen im Südchinesischen Meer, geht aus Berichten vom „Shangri-La Dialogue“, einer „hochkarätigen“ Konferenz zur Außen- und Militärpolitik in Asien vom letzten Wochenende, hervor. Man will die „Navigationsfreiheit“ im Südchinesischen Meer verteidigen, die durch Streitigkeiten um Inselgruppen beeinträchtigt wird. Die Philippinen und Vietnam hatten dort, weil „westlich“ unkritisiert, schon seit Jahrzehnten begonnen, militärische Stützpunkte auf einzelnen Inseln zu errichten. Seit wenigen Jahren tut das nun auch China und wird dafür von den NATO-Staaten einseitig gescholten, obwohl ein westliches Gefolgschaftsorgan wie die Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) China „erkennbar defensive Ziele“ bescheinigt hat.
Russland und China sind der Geldschöpfungselite des Westens noch nicht unterworfen, deshalb häuft „der Westen“ an deren Grenzen jede Menge Waffen an. Die Medien bemühen sich, Übertreibungen im Sinne Dr. Hootons rückgängig zu machen und die verflogene Kriegsbereitschaft nach Deutschland zurückzuholen. Sie treffen dabei – Gott sei Dank – auf wenig Gegenliebe. Wird es nun Flüchtlingen, der Antifa-SA im Verein mit der „Lügenpresse“, Erdogans Türken und Terroristen aller möglichen Provenienz gelingen, die dafür benötigten Ressentiments wieder zu wecken, um die anerzogene Apathie in Deutschland wieder zu vertreiben. Wenn man die „natürlich rein defensive Waffenaufstellung“ an den verbliebenen Grenzen des Empire (zu Russland und China) betrachtet, scheint das Ziel (das man natürlich nicht mehr wie noch 1950 laut nennt) zu sein, nun endlich – nach gut 100 Jahren – die Eine-Welt-Regierung der Geldschöpfungs-Berechtigten „forcibly“ durchzusetzen. Am 17.2.1950 war James Paul Warburg, der Sohn des Planers des privaten Federal Reserve System in den USA mutiger. Er erklärte im außenpolitischen Ausschuss des US-Senats: „Wie werden die Weltregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die Frage ist nur, ob die Weltregierung durch Zustimmung oder Eroberung erreicht wird.“ Senate Report (Senate Foreign Relations Committee) (1950). Revision of the United Nations Charter: Hearings Before a Subcommittee of the Committee on Foreign Relations, Eighty-First Congress. United States Government Printing Office. p. 494. Die Frage ist wieder aktuell.
Aber geben Sie nichts drum, das ist alles Verschwörungstheorie und braucht Sie nicht weiter zu beunruhigen. Vertrauen Sie getrost ihren gewählten Politikern, die anerkannten Presse und den „hochkarätigen“ Wissenschaftlern, die werden es schon richten. Wem sollten Sie auch sonst trauen? Ohnmacht ist bequem.
1 Reaktion zu “Wer sich nicht achtet, wird verachtet”
Demokratie ist die Kunst dem Volk im Namen des Volkes das Fell
feierlich über die Ohren zu ziehen.(K.H.Deschner)