Energie und Macht
20. August 2011 von admin
Die Schuldenkrise mit neuen Schulden bekämpfen zu wollen, ist absurd, wird aber gemacht. Es folgt der Logik unseres Geldsystems (Fiat Money), in dem Geld nichts anderes als Schulden, die Zahlungsverpflichtung anderer ist. Die ursprüngliche Logik hinter dem System war ebenfalls einfach (nicht seine kompliziert gestaltete Umsetzung). Wenn nämlich Geld produktiv investiert wird, entstehen vermehrt Waren und Dienstleistungen, für deren Umsatz ist mehr Geld nötig, das durch Aufnahme neuer Schulden in den Markt kommt. Soweit einer aus den Gewinnen seine Schulden bezahlt, verschwindet das Geld wieder aus dem Markt. Dieser Mechanismus könnte einigermaßen sicherstellen, dass die Menge des Geldumlaufs in etwa dem Geldbedarf entspricht, wenn dieser Logik nicht zwei Tendenzen entgegen liefen.
Die eine Tendenz liefern die Finanzmärkte, soweit sie nicht – wie es Spekulation normaler Weise sollte – nur zu einer Preisangleichung auf den Märkten dienen. Das tun sie schon lange nicht mehr. Sie bilden einen Nebenmarkt für fiktive Werte, Wertpapiere auf alles Mögliche sogar auf Schulden (neuerdings sogar als Atemgutscheine, CO2-Zertifikate). Dieser Nebenmarkt saugt zahlungsfähige Nachfrage aus den Güter-Märkten, um sie in die Wett-Spielbanken der „Märkte“ zu überführen. Entsprechend sinkt auf den realen Märkten die Nachfrage, damit der Produktionsanreiz, beginnt die reale Wirtschaft zu schrumpfen und die Arbeitslosigkeit zuzunehmen. Entsprechend der „fiktiven“ Werte auf den Finanzmärkten wachsen die Schulden, die das gesamte System belasten. Die Schrumpfung der Realwirtschaft ist die Bedingung zur „Sicherung der Finanzmärkte“. Denn den „Wert“ fiktiver Wertepapiere bestimmt ausschließlich die dafür aufgebrachte, zahlungsbereite Nachfrage. Zum Beispiel legen Unternehmer, die aufgrund des „engen Marktes“ keinen Sinn für eine Produktionserweiterung sehen, statt ihr Geld in reale Werte zu investieren (zu „realisieren“) in Wertpapiere an, die eine künftige Steigerung ihres Wertes glaubhaft machen können.
Die Folgen dieser durchschaubaren Entwicklung sind neben steigernder Arbeitslosigkeit eine im Verhältnis zu den verfügbaren Realwerten zunehmende Verschuldung. Diese blockiert die „Kreditfähigkeit“ und damit die Aufnahme neuer Krediten und so die Geldschöpfung. Um die „Geldversorgung“ sicherzustellen, nimmt statt Leuten mit „Sicherheiten“ der Staat Kredite auf. Er kann das, weil und solange die Banken seinen Machtmitteln vertrauen, das zur Bedienung der Kredite nötige Geld aus der Bevölkerung herauspressen zu können. Bei einer gewissen Höhe der Staatsverschuldung verliert sich dieses Vertrauen. Wenn nun die Banken sich über Kredite an eigenen Scheinfirmen Geld selbst drucken, führt das zur weiteren Inflationierung der fiktiven Werte. Wenn das Vertrauen in diese schwindet, steigen die Preise scheinbarer Realwerte (Gold, Immobilien) aber der Rohstoffe und Energie.
Die überbordenden Schulden drosseln nicht nur die Geld-Kredit-Schöpfung. Da Schulden, um im Geschäft zu bleiben, beglichen werden müssen, vernichten die Schuldenrückzahlung das Geld, das der Staat durch Kreditaufnahme zur Geldvermehrung und „Sicherung des Finanzsystems“ ausstreut. Am Ende zahlt der Bürger, der dem allen gläubig und vertrauensselig zuschaut, die Zeche. Denn Rohstoff und Energiepreise verteuern die Versorgungsgüter, gleichzeitig schrumpft die Zahlungsfähigkeit und damit der Wert seiner „Sicherheiten“, erst der Papiere, die keiner mehr kaufen will, danach der Immobilien, die sich kaum einer leisten kann und schließlich sogar von Gold, das man nicht „essen“ kann. Die Krisen des Marktsystems haben die wichtige Aufgabe, den aufgrund fehlender Informationen und falscher Emotionen entstehenden unproduktiven Wildwuchs aus dem System zu nehmen. Geschieht dies nicht und wird der Wildwuchs „zur Sicherung des Finanzsystems“ aus dem Steueraufkommen noch gefördert, entstehen Systemkrisen, welche Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zerrütten.
Diese Zusammenhänge sind „im Prinzip“ leicht zu durchschauen, würden sie nicht verkompliziert, um dahinter versteckte wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Absichten zu verbergen, über die sich Verschwörungstheoretiker verbotener und geächteter Weise Gedanken machen. Je näher diese an die Absichten und deren Subjekte herankommen, desto größer der Widerstand, auf den sie stoßen.
Die andere Tendenz ist im Grunde eben so einfach zu durchschauen. In ihm spiegelt sich nur das „Geldgeschehen“. Wer fiktive Werte verkaufen will, muss für zahlungsfähige Nachfrage sorgen. Diese kann marktwirtschaftlich nur durch Verknappung des Güterangebots geschaffen werden. Die Verknappung hebt die Preise gegenüber den Kosten stark an. Da die Kosten des einen die Erlöse des anderen sind, sammelt die durch Verknappung bewirkte Preissteigerung Geldwerte außerhalb der Gütermärkte an, die nach Anlagemöglichkeiten auf den Märkten für fiktive Werte suchen.
Beide Tendenzen geschehen in der „Absicht“, mit der die Elite die „Absicherung des Systems“ betreibt, statt die Funktion der Bereinigungskrise entschärfend zu unterstützen. Wirtschaftlich sinnvoll wäre es, die Werte und Schulden, denen infolge von Fehlinvestitionen kein realer Wert entspricht, möglichst schmerzlos aus dem System zu nehmen. Faule Kredite (Zahlungsverpflichtungen) belasten, wenn ihnen wegen der Fehlinvestition kein Gewinn entspricht, aus dem sie beglichen werden können, das Gesamtsystem. Werden sie prolongiert, steigt die Belastung bis zum endgültigen Bruch. Kreditgebende Banken sind am wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kreditnehmer über den Zins beteiligt, sie müssen auch an dem Misserfolg (Ausbuchen der nicht beizubringenden Schulden, ohne Möglichkeit sie z.B. als CBAs weiterverkaufen zu können) beteiligt sein. Wirtschaftlich „rentabel“ werden nämlich fiktive Finanzmärkte erst, wenn andere, die „Masse“ der Gesellschaft, in das Obligo der fiktiv aufgeblasenen Werte gezwungen werden. Genau das besorgt gegenwärtig die Politische Klasse – im Auftrag, da kein anderes Eigeninteresse als Korruption erkennbar ist.
Dazu braucht man eigentlich nur zu wissen, dass modernes Geld, Fiat Money oder Schuldgeld, an sich keinen Wert beinhaltet. Es ist „reines“ Tauschmittel. Gewinne werden erst real, wenn sie „realisiert“ worden sind, das heißt in reale Werte schaffende, produktive Anlagen investiert worden sind. Alle Formen der Geld-Hortung bedürfen, wie die Bevorratung von Waren, eigener institutioneller Vorrichtungen, sie müssen in Investitionen, die die Produktivität steigern, fließen. Die Rentendiskussion macht deutlich, worum es geht: Werden Rentenbeiträge „kapitalisiert“, wandern sie heute auf fiktive Märkte und verschwinden dort. Sollen sie später zur Versorgung im Alter „realisiert“ werden, muss ihr Gegenwert immer aus der augenblicklichen Produktion genommen werden. Jede Hortung, die nicht zur Produktivitätssteigerung beiträgt, führt nach Auflösung des Horts zur Preissteigerung. Nun treten auf „dem Markt“ immer Zeitverschiebungen zwischen realer Investition, Gütererzeugung, Gewinn und Gewinnrealisierung auf. In diese lassen sich Hortungen zu einem gewissen Grade unterbringen.
Eine Frage von Gewicht ist, wie sich in der zweiten Tendenz eine Verknappung der Realwerte praktisch durchführen lässt, wo doch jeder einzelne, um sein Leben fristen zu können, ein Angebot machen muss, für das es eine zahlungsfähige Nachfrage gibt. Wo der eine die Produktion verweigert, stehen hunderte bereit, die produktiv einspringen möchten, wenn sie nur könnten. Was könnte sie daran hindern? Wenn wir nur auf das „Prinzip“ zurückgreifen, ist es die Kreditgewährung als Geldschöpfung. Für die Güterproduktion ausweitende Investitionen wird von Banken, die auf den fiktiven Finanzmärkten tätig sind, kein Kredit gewährt. Die hohe Konzentration der Bankenwelt macht das möglich. Das Weltbankensystem wird weitestgehend über die Privateigentümer der FED in New York und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) gesteuert. Letztere versteht sich als Zentralbank der Zentralbanken bewusst falsch, denn sie ist eine private Institution der zentralen privaten Bankeneigentümer und ihrer Manager (der FED und einiger weniger andere Banken mit Einfluss). Die (oft staatlichen) Zentralbanken sind (aufgrund der internationalen Regelung der Kreditmärkte) ihre weisungsgebundenen Vollzugsbeamten.
Um nicht in die Kreditvergabe an jeden Frittenbuden-Besitzer hineinregieren zu müssen, gibt es einen zentralen Hebel zur Regulierung der Güterproduktion – die Energieversorgung. Der relativ hohe Kapitalaufwand für moderne, leistungsfähige Versorgungssystem und die dadurch bedingte hohe Konzentration ihrer Erzeugungs- und Verteilungs-Systeme ermöglicht die Kontrolle. Wenn sich daneben ein „privater“ Kleinmarkt für Alternative Energie bildet, ist das für die Manager des Systems solange kein Problem, solang deren Energie unverhältnismäßig kostenaufwendig und unzuverlässig ist. Solche Märkte existieren durch Subvention nur Gnaden halber. Oder glauben Sie ernsthaft Biogasanlagen, Windrädern und Solaranlagen seien eine leistungsfähige und konkurrenzfähige Alternative. Diese Dinge entsprechen den Volkshochöfen im China Mao tse Dungs. Sie sind eine Abschöpfvorrichtung für noch „freie“ Geldvermögen, eine Alibiveranstaltung und ein Deckmantel für die Deindustrialisierung und die Rückführung der Gesellschaft in eine „agrarische“ oder „naturverbundene“ Gesellschaft. Davon haben nicht nur die Hintermänner hinter den Nationalsozialisten oder Pol-Pot-Kommunisten geträumt, sondern träumen alle jene, die sich stabile, nicht revolutionierbare Produktions- sprich Herrschafts-Verhältnisse wünschen und schaffen wollen.
Jetzt verstehen Sie vielleicht die Energiepolitik für Deutschland. 513 Abgeordnete der Berliner Grünen Einheitspartei (BGE) sind brav der Propaganda der Massenmedien gefolgt und haben der Atomgesetznovelle in Übereinstimmung mit der aufgewiegelten Mehrheit der Bevölkerung zugestimmt. In der Geschichte der menschlichen Zivilisation konnte noch keine Gesellschaften ihre fortschrittliche, Zwänge aller Art abbauende Entwicklung dadurch sichern, dass sie sich freiwillig von einem höheren Energieniveau auf ein niedrigeres begeben hat. Dazu konnte es kommen, weil eine beispiellose Angstkampagne gegen die friedliche Nutzung der Kernbindungskräfte auf allen Ebenen der Gesellschaft von allen bewussten oder naiven und fehlinformierten Agenturen der Gesellschaft entfacht wurde. Man spielte u.a. mit Ängsten, Unwissenheit, Unterstellungen und Ressentiments. Aber auch gewisse, nur am Geldgewinn interessierte Vertreter der sogen. „Atomlobby“ haben durch allerlei Unaufrichtigkeiten, Tricksereien und primitive Bauernschläue dazu beigetragen.
Man hat dem „atomgeilen“ Spatz in verschiedenen Foren des Öfteren vorgeworfen, dem Abfall-, dem Vorräte-Problem oder anderen beängstigenden Aspekten der Kernenergie ausgewichen zu sein. Hier nun zur Unzeit, da das Kind bereits in den Brunnen gefallen zu sein scheint, eine systematische und wie ich meine ehrliche Zusammenfassung der Gefahren und Nutzen der Kernenergie in dem Buch: Helmut Böttiger, Kernenergie, Gefahren und Nutzen, Imhof-Zeitgeschichte, Fulda 2011, ISBN 978-3-86568-703-6, 121 Seiten, Bilder & Tabellen, € 9,95 Imhof Verlag, Stettiner Str. 25, 36100 Petersberg, Tel. 0661-9628286, Fax 0661-63686 E-mail info@imhof-Verlag.de). Es versucht in knapper aber allgemein verständlicher Sprache folgende Fragen zu klären: Was macht die KE so umstritten? Was unterscheidet molekulare Bindungsenergie von der Kernbindungsenergie? Was geschieht im Kernreaktor? Was ist der GAU? Was macht Radioaktivität gefährlich – natürliche und künstliche Radioaktivität? Das Abfall- oder Wertstoff-Problem (Mengen, Abtrennung, Endlager). Wege zur Kernfusion (Magneteinschluss, Schwerionenfusion, Plasmafocus, Kalte Fusion). Transmutation und Unschädlichmachen radioaktiver Substanzen. Der inhärent sichere Kernreaktor. Ausstieg und Moral, (Friedenssicherung, Umweltschutz). Wie steht man weltweit zur KE? Fukushima, Unfallgeschehen und die Folgen. Techn. Fortschritt und menschliche Zivilisation.
10 Reaktionen zu “Energie und Macht”
[…] […]
Wer soll die Kernenergie oder sonstige physikalische Zusammenhänge noch begreifen, wenn an deutschen
Gymnasien ( Eisleben ) naturwissenschaftliche Fächer abgewählt werden müssen, dafür wird im Sport Bädminton gespielt.
Das ist Volksverdummung, die hörige Beamte und dumme Untertanen züchtet ! Moral und Friedenssicherung sind nur auf Kosten der Leichenberge von Menschen der armen Länder gebaut !!!!!!!!!!!
Einige der Braunen Khmer auf Altermedia belieben, wahrheitswidrig zu blödeln, das Problem der Endlagerung wäre nicht geklärt, und wohl auch in Zukunft nie zu klären. Wahrlich geschenkt. —
Meine Frage ist: Braune, grüne und rote Dumpfnudeln behaupten nicht selten, die Nutzung der Kernernergie würde gar fürchterlich subventioniert, und wäre ohne dieses mitnichten wirtschaftlich. Gibt es dazu ernstzunehmende Argumente, sei es pro oder contra? Das es zur Gänze erstunken und erlogen sein kann, halte ich für möglich, und sogar wahrscheinlich. Die Sache eilt nicht: Ich bin nicht beschnitten, getauft auch nicht.
Die Erklärung über die beiden Tendenzen ist anregend – aber für mich schwer nachvollziehbar und deswegen letztlich auch nicht schlüssig.
Da ichs gern besser verstehen würde, auch um öffentliche Propaganda in Sachen wirtschafts- & technologieentwicklung besser einordnen zu können, hier einfach mal mein derzeitiger Erklärungsstand als Diskussionsbasis:
Banken bzw. deren Besitzer haben durch ihr Fiat-Geld-Monopol und den Zins(eszins)effekt einen selbstverstärkenden „Vermögensabsauger“ (vergleichbar mit dem automatischen Scheren von Schafen, Schäfer und Hund;) …können den Tick allerdings nicht kontinuierlich fahren, sondern müssen regelmäßig aller paar Jahrzehnte einen neuen Zinszyklus starten.
Hier bieten sich aus Sicht der Bank(besitzer) besondere Chancen zum Absahnen, aber auch einige Risiken
Zu den Chancen: erst können die Gewinne aus dem Pyramidenspiel vor dessen notwenigem Zusammenbruch wie im Artikel beschrieben realisiert werden UND während des Zusammenbruchs (Liquiditätskrise) die produktiven bzw. reellen Werte der fremdfinanzierten Unternehmen und verschuldeten Bürger ersatzlos als Sicherheiten kassiert werden.
…das hat immer wieder wunderbar funktioniert und wohl auch zum Spruch beigetragen „die Bank gewinnt immer“.
Dummer Weise kann man nicht absahnen, ohne dass jemand vorher gezüchtet, gemolken und gestampft hat …und wenn man letzeres nicht selbst kann oder will (was dem Geschäftmodell der Banken entspricht) muss man den Unternehmern und Schafen zumindest in der Anfangs- und Wachstumsphase des Zyklus hinreichend gute Angebote machen, die sie glauben lassen (diesmal) zu den Gewinnern zu hören – sprich: die Leine locker lassen. So locker, dass sich den Weitsichtigeren unter den auserkorenen Opfern (oder den weniger Vergesslichen) die Chance bietet, ein Vermögen ohne Schulden-Daumenschraube zu erarbeiten.
Letzeres pfeffert auch die Risiken beim Übergang in einen neuen Zyklus:
zunächst zum unproblematischen: die meisten zumindest halbwegs bewussten Akteure in Wirtschaft und Verwaltung verdienen/leben in der Expansionsphase der Geldmenge durch/über ihre Schuldenaufnahme relativ gut sind und in der finalen Krise trotz der Schmerzen (Enteignung) irgendwie auch froh über den Schnitt, damit sie nicht auf ewig verschuldet bleiben sondern demnächst wie gehabt weitermachen können.
jetzt zu den „Problemen“: alle, die nicht verschuldet sind, sondern Geld und Vermögenswerte angesammelt haben weil sie gearbeitet haben oder beteiligungsfinanziert sind, kämen in einem deflationären Zusammenbruch der Schuldenpyramide nicht nur ungeschoren davon, sondern wären nach dem Neustart des Währungssystems auch nicht auf Kreditaufnahme angewiesen.
Noch schlimmer: während die Banken in der Liquiditätskrise (Teich trockenlegen, Karpfen abfischen) durch die vielen geplatzten Kredite selbst auch vorrübergehend relativ trocken sind, könnten die liquiden Unternehmen und Sparer ihnen die leichte Beute wegschnappen, die Rolle der Bank übernehmen oder einfach nur noch stärker/ unabhängiger werden.
…das wär nicht nur blöd, sondern gefährdet auf Dauer das so schön durchdachte und so lange „gepflegte“ Geschäftsmodell…
Was also tun?
…Zwangsverschuldung und Preisinflation überlebensnotweniger Güter! Normalerweise wird das im typischen Finale eines Zinszyklus (totalem Krieg) fast schon automatisch erwartet und erreicht …wenn aber wie heute die Leute anfangen, das Spiel zu durchschauen und vom letzten Mal die Schnauze noch zu voll haben – sich also trotz Kriegspropaganda-Glanzleistungen nur noch zu begrenztem Geplänkel verführen lassen, müssen eben andere Seiten aufgezogen werden.
Und was macht man, wenn die Widerstandkräfte so groß werden, dass man sie nicht mehr mit dem Dampfhammer platt machen kann? Richtig: man versucht einen Teil zu kaufen und leitet den anderen Teil für seine Zwecke um. Korruption und Intrigen sind altes Handwerkzeug, neu sind aus meiner Sicht die ausgefeilten Judo-Techniken, mit denen sich die Widerspenstigen selbst auf die Matte werfen.
Grundsätzlich ist mir Judo schon mal deutlich lieber als Vernichtungskampf und wir hätten auch schon einen vergleichsweise linden Übergang in den neuen grünen Wirtschaftszyklus mit alten Vorzeichen erleben können – aber es kam eben anders und wurde dreckiger:
Erstmal zum Handwerkszeug der Zwangsverschuldung: aus meiner Sicht wurde die gestartet, indem erst mal die Bedürfnisse der Opfer, den eigenen Konkurs zu verschleppen oder sich ins Luftschloss zu flüchten ausgenutzt wurden. Wunderwaffe: Kreditkarten kombiniert mit ein wenig Korruption für neue, scheinbar eigenheimbesitzerfreundliche Legislatur, einiger Finanzproduktinnovationen und der alten Zinssenkungsleier (nachdem um die Jahrtausendwende der alte Kondratiev- und mit ihm der Zinszyklus eigentlich schon vorbei war bzw. durch Stimuli „gerettet“ werden musste.)
Das vorläufige Ergebnis ist hinreichend bekannt: die verschuldungsfreudigen US-Produzenten lassen sich für ne neue Blase gebrauchen und die Sparer lassen sich die ungedeckten, in AAA-Häppchen verpackten Schulden daraus als Vermögen andrehen. Jetzt mussten nur noch die Leitzinsen rapide angehoben werden, damit die Blase angestochen und die Wirtschaft rapide gebremst werden und schon konnten einige Punkte auf der Krisenliste abgehakt werden: Millionen US-Verbraucher hoffnungslos verschuldet, Arbeitslosenquoten gen norden gejagt und gehöriges Sparvermögen eingesammelt ( u. A. einiges „stupid German Money“).
Damit natürlich nicht genug: die Hysterie wird aufgeblasen damit der eigentliche Zock gestartet werden kann: auch diese Stufe ist bekannt: die Monopole schafften es, die Öffentlichkeit überzeugen zu lassen, dass sie und einige Konzerne von der (wahrscheinlich gekauften) Politik durch übermäßig starke neue Staatsschuldung (also Zwangsverschuldung der Bürger) gerettet werden mussten, verpassen sich zusätzlich eine Liquiditätsspritze durch niedrige Leitzinsen, die nicht an die Wirtschaft weitergegeben, sondern „Am Finanzmarkt investiert“ wurden.
Und worin wurden sie investiert? Richtig: in Rohstoffe – weil Unternehmensaktien und Unternehmensfinanzierung ja durch die Unsicherheiten der Krise zu risikoreich waren. Deswegen konnte auch im Interbankenverkehr kein neues Schuldgeld „auf normalem Wege“ geschaffen werden – man wusste ja schließlich nicht, welche Bank aufgrund der künstlich wackeligen Unternehmens- und Verbraucherkredite demnächst noch pleitegeht. Auf diesem Weg wurden hunderte ehemals konkurrierende Banken ohne Zugang zu Zentralbankgeld und Staatsgarantien (die sich törichter Weise mit dem dem Verwalten und Verleihen von Geld von/an Wirtschaftsakteure beschäftigt haben) entsorgt und immer neue staatliche „Hilfen“ herausgepresst.
Das Ergebnis nehmen wir heute mit einiger Verwirrung zur Kenntnis: eigentlich sollten die Monopolbanken kein Interesse an einer Inflation haben – würden doch damit Ihre Ansprüche auf die bisher erwirtschafteten Kredit-Sicherheiten verwässert – wir haben aber meiner Meinung nach nur scheinbar eine Inflation, die derzeit die Bürger in Deutschland u.A. zum Immobilienkauf anstachelt (zur Not wird der fehlende Kaufbetrag eben durch die „sensationell zinsgünstigen“ Finanzierungsangebote überbrückt.)
Keine echte Inflation, da mangels unabhängiger Staaten) nicht wirklich Geld gedruckt und (mangels Wille) nicht zügellos verliehen wird, sondern eher eine Stagflation, in der sich die deflationären, wirtschaftsabwürgenden Tendenzen der schlechten Schulden mit den Preiseffekten der in Energie- und Nahrungswerte umgeleiteten Zwangsverschuldungsgelder paaren.
Verläuft also alles nach Plan: der Wirtschaftsteich trocknet aus und auch die nicht verschuldeten Verbraucher und Unternehmen werden über Energie- und Nahrungswucher abgemolken.
Das dieser Effekt noch nicht ausreicht bzw. hart flankiert werden muss, zeigen die Manöver in der Energiepolitik bzw. –Propaganda… und hier wird’s richtig hässlich:
Die Kernenergie ist offenbar nicht die einzige Sau, die durchs Dorf getrieben wird – richtig verrückt wird’s im Bereich der angeblich fossilen Energieträger.
Bevor Sie mich für paranoid halten, recherchieren Sie bitte das folgende Beispiel nach bzw. frischen Ihre Erinnerung auf:
Just nachdem die Legende vom fossilen Ursprung des Erdöls und Erdgases vollends in wanken gerat weil hunderte Wissenschaftler und Praktiker öffentlich forderten, die Erkenntnisse und offenbaren Effekte zur abiotischen stetigen Neubildung von Kohlenwasserstoffen im Erdinneren endlich anzuerkennen und gleichzeitig die Propagandafront der Klimaschädlichkeit des CO2 bröckelte, gab es den schweren Zwischenfall auf einer royalen Ölplattform im Golf von Mexiko. Die offizielle Darstellung zur Ursache und Entwicklung des „Unfalls“ war fast so abenteuerlich wie die diskutierten Lösungsvorschläge, die unter zirkushaftem Einbezug der Öffentlichkeit zustande kamen und bis zur Mini-Nuke reichten.
Vielleicht können Sie sich an eine der vielen schicken Grafiken und Animationen der Bohrstelle erinnern, aber aus meiner Erfahrung haben sich die Wenigsten darauf einen Reim gemacht: ich formuliere die Quittessenz der Meinungsbildung also einfach mal um:
„Ja, wir verfügen offenbar über Ölvorkommen, die sich aus so großer Tiefe speisen, dass wohl nie ein Algenteppich oder versunkender Saurier als Energiespender in Frage kommt und ja, es könnte sein, dass CO2 nicht ganz so schädlich ist wie unsere „Experten“ vermutet haben. Aber seht her: Die Drücke und Mengen dieser Vorkommen sind so verflucht hoch, dass wir sie einfach nicht anbohren dürfen, wenn wir nicht die ganze Welt verseuchen wollen“.
Ergo müssen die Energiepreise weiter steigen und mit Ihnen auch die Nahrungsmittelpreise (letzere noch ein wenig stärker, weil wir ja „umweltfreundliche Energie“ auf Feldern züchten müssen, in die dreimal mehr Öl investiert als geerntet wird)
Klare Sache oder? Zufällig passt es auch in die große Wirtschaftsagenda.
…damit auch nicht der Eindruck entsteht, Mikroorganismen könnten sich von Erdöl ernähren und es dabei schneller und zuverlässiger unschädlich machen als es durch chemische Mittel möglich wäre (was letztlich noch der Behauptung der Fossil-Zweifler in die Hände spielen würde, dass die Bakterienreste, die in tiefen-Öl gefunden werden von ölzersetzenden – und nicht wie bisher behauptet von ölerzeugenden Bakterien stammen) lassen wir die Buddies von der Chemieindustie (den natürlichen Verbündeten der Petro-Chemie) noch tonnenweise Giftmüll sprühen um damit die Katastrophe erst richtig Fett zu machen.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber die Schilderungen über Energieprobleme, die letztlich die Generatoren von General Electrics in Fukushima mangels Kühlung hochgehen ließen, klangen für mich auch nicht wirklich überzeugend – Die Warnungen vor Strahlenbelastung die wir jetzt in der nördlichen Hemisphäre zu erwarten haben dafür umso mehr.
Bleibt also die beklemmende Frage, ob wir uns weiterhin derart von der Krisendynamik „überraschen“ lassen wollen.
Es gab in der Anfangsphase zur Entwicklung der Kernenergie
enorme Subventionen in Forschung und Entwicklung. Es gibt
– soviel ich weiß – so gar einige wirtschaftlich nicht ganz zu rechtfertigende
Verschiebungen im Bereich Versicherung und Rückbau (wenn fällig).
Bei F&R muss man berücksichtigen, dass es sich bei Kern-Energie um
ein ganz neues Technologiefeld gehandelt hat, während es bei den Alternativen
nur um Effizienzsteigerung einer uralt Technologie handelt.
Man muss grundsätzlich vorgehen.
!. gilt es reale Gütermärkte von Finanzmärkten zu unterscheiden
2. bei Finanzmärkten ist zu unterscheiden (meist nicht ganz eindeutig) zwischen einfacher Spekulation
zum Ausgleich von Preisdifferenzen und – sagen wir – Derivat-Märkte – Erzeugung und Handel mit
fiktiven Werten (Wett-Papieren)
3. Folgende Grundüberlegung: Produziert wird heute nur, wenn man sich einen Geld-Gewinn verspricht
a bei einfacher Geldzirkulation gilt: Der Gewinn des einen ist der Verlust des anderen
b Die Kosten des einen sind die Erlöse des anderen (Konzentrationstendenz des Marktes).
c Geld-Gewinn ist nur möglich, wenn zusätzlich neues Geld in den Markt gelangt. Funktion der Banken.
d in der Anfangsphase orientiert sich der Unternehmer an einem vorhandenen Bedarf an Gebrauchswerten
nimmt bei der Bank Kredit auf, um entsprechende Produktionsmöglichkeiten zu schaffen.
e technische Entwicklung und Produktionssteigerung führt zu einem relativen Güterüberangebot und macht
eine Absatzfinanzierung (Verbraucherkredite nötig).
f Dadurch bildet sich ein Überhang an Geldforderungen der ursprünglichen Geldgeber (Banken)
g der Geldüberhang findet keine Anlagemöglichkeiten und führt zur Bildung der Sekundärmärkte (Derivatmärkte)
Jetzt setzt eindeutig die Deflationsentwicklung ein (im Grunde schon unter e)
Das sind nur einzelne Schritte. Bei Banken ist es wiederum wichtig die Hierarchische Ordnung der Banken, die
politisch verhängt ist, zu beachten. Dazu muss man das komplizierte Gefüge der Kreditgewährungs-Organisation und -Erlaubnis
analysieren. Nimmt man die Bank „an sich“, dann schöpft sie Geld aus dem Nichts. D.h. bei Kreditgewährung nimmt sie
einen Geldbetrag 0 spaltet ihn in + einen Betrag und – einen Betrag, über den einen kann der Kreditnehmer verfüge
den anderen muss er aus den erarbeitet Gewinnen auffüllen. Der zu zahlende Zins ist ein Gewinnanteil der Bank, der
legitim ist, falls sie das Geschäftsrisiko mit trägt (und nicht durch gezielte Kreditpolitik auf andere abwälzt – wie heute)
Das Zins-Problem besteht nur darin, dass für die Bezahlung der Zinsen das erforderliche Geld nicht mitgeschöpft wird.
Daraus ergibt sich tendenziell eine Unterversorgung mit Geld, wenn die Wirtschaft nicht expandiert d.h. durch vermehrte
Kreditaufnahme, die dafür erforderlichen Geldmittel nicht in den Markt fließen.
Die prinzipielle Schwierigkeit der volkswirtschaftlichen Analyse besteht in der Einhaltung der Abstraktionsniveaus von Prinzip bis hinunter zur aktuellen Entfaltung. Wer die Abstraktions-Ebenen vermengt gerät in ein heilloses Durcheinander und kann alles erklären und widerlegen ohne irgend etwas zu verstehen.
vielen Dank für die Erläuterung!
die verschiedenen Phasen bis zum Aufblasen der Derivatemärkte sind eine elegante Erklärung der gesehenen Entwicklungen, die ohne Unterstellung der absichtlichen Schröpfung von über die Ressourcenpreise auskommt.
Die saubere Trennung verschieder Ebenen/Phasen/Strukturen bringt uns aber in einigen Kernfragen nicht unbedingt weiter, sondern lenkt ggf. eher vom größeren Bild ab.
Wenn ich Sie richtig verstehe, dann sehen Sie ein Hauptproblem in der leichtfertigen oder absichtlichen Opferung bzw. Zerstörung echter produktiver Kapazitäten, führen dafür regelmäßig beispielhaft die KE an und zeigen anschaulich auf, dass die Finanz- und Dienstleistungswirtschaft keinen angemessen Ersatz darstellt – schon lange keine Lebensgrundlage bilden kann.
„So weit – so schlüssig“ …sollte uns aber nicht davon abhalten weitere Hintergründe zu beleuchten und zumindest die nächste/ naheliegende Ursache einzubeziehen. Und da wird augenfällig, dass die Zinsproblematik treibende Kraft ist und irgendwann selbst jene Akteure, die eigentlich eine produktive Basis bevorzugen in die Sabotage dergleichen einstimmen lassen – und sei es, um diese scheinbar zu retten – gesehen zuletzt beim forcierten Übergang in die von Ihnen mit „g“ bezeichnete Phase, die den USA/GB die wirtschaftsbilanz vorrügergehend rettete und und bei uns als alternativlos galt, um den Standort im internat. Wettbewerb zu retten.
Macht es für Sie denn wirklich mehr Sinn, stetig an die Notwendigkeit, den Erhalt und die Weiterentwicklung der Wohlstandsgrundlage zu erinnern, als das Grundproblem hinter deren regelmäßiger und im Schuldgeldsystem fast notwendigen Zerstörug zu adressieren?
Es wäre schön, wenn Sie mir helfen würden, das zu verstehen, denn so lange schwelt der Verdacht, dass das Tiefergehen einfach nicht opprtun ist, auch weil Ihr Bezugsanker der KE an relativer Bedeutung verlieren würde.
Nüchtern von der Warte des Technologiemanagements betrachtet ist die KE meines Erachtens nicht herraussragend interessant – gerade wenn man Entwicklungs- und Risikoeingrenzungsaufwand scharf bewertet. Es macht natürlich keinen besonderen Sinn zu lamentieren, wo wir stehen würden, wenn wir statt in KE die Mittel in Technologie XY gesteckt hätten – schon lange nicht, wenn dabei die Darstellung tats. oder pot. Vorteile der KE aus Gründen der p.c. oder subtiler Ängste verborgen würden. Schon Letzteres macht Ihre Arbeit lesenswert.
Eins scheint aber sicher: der Erfolg einer Technologie hängt heute vom politischen Willen zu deren Förderung und Durchsetzung ab, das gilt insb. für die KE.
Der politische Wille ist aber bestimmt durch das Kräftepsiel im Zins-Schuldgeldsystem. Und in dem gilt es Abhängigkeiten zu schaffen …immer wieder aufs neue – die Hebel dafür (unter anderem Technologien) werden dabei munter ausgewechselt – bessere Alternativen einfach unterdrückt. Die Kernenergie kam in diesem Spiel nicht sonderlich schlecht weg – im Gegenteil: sie wurde in der Expansionsphase sogar massiv gefördert.
Jetzt passt deren produktive Nutzung eben nicht mehr in die Agenda – im Gegenteil: jetzt dient Sie als schreckgespenstischer Teiber in die vorgesehene postindustrielle Ära.
Wenn Sie da etwas gegen haben, dann sollten Sie m.E. nicht in das alte Lied der Vorteile einstimmen (wie in faschistischen Verhältnissen üblich glaubt Ihnen die entscheidend verblendete Mehrheit ohnehin nicht, dass Sie es gut meinen) …sondern eher die weitere Agenda entlarfen und sich zur Überzeugung auch kritisch mit möglichen Alternativen auseinandersetzen – vergangene Schlusspunkte frei nach „jeder denkt, wie er kann“ waren jedenfalls nicht besondes inspirierend
Die Kernenergie ist nicht mit speziellen Reaktoren zu identifizieren.
Es geht dabei darum, dass die Menschheit statt der molekularen Bindungskräfte auch die
millionenfach dichteren Kernbindungskräfte in den Dienst nimmt. Das ist die einzige Voraussetzung
um echte Umweltprobleme zu überwinden (z.B. im Plasma Focus)
Die technologische Entwicklung (Produktivkräfte) führt zur Überwindung bestimmter Produktionsverhältnisse
(Herrschaftsverhältnisse). Dies zu überwinden ist der Sinn. der finanzpolitischen Machenschaften, die um
1969 (um die psychologische Wirkung des Raumfahrtprogramms, Optimismus, abzuwürgen) im großen Stil einsetzten.
Nach meiner Ansicht wäre das Finanzsystem sogar einigermaßen krisensicher steuerbar, wenn das vernünftig betrieben wird.
Es scheitert nicht am sogenannten Zinsproblem, dass für die Zinszahlung das entsprechende Geld nicht geschaffen würde – das wäre ja lösbar. Hier gibt es keinen Krisenautomatismus mehr. Das Problem ist die problematische politische Planung:
Eine Welt-Regierung, Eine Welt-Unternehmen, Verabsolutierung der Weltbeherrschung mit Hilfe finanzpolitischer aber auch machtpolitischer (sogn. Rebelleneinsatz für Regime-Change)
super, da ich bin voll bei Ihnen: das Schuldgeldsystem kann sicherlich auch vernünftig eingesetzt werden, wir haben die Infrastruktur und hinreichend Erfahrung damit – letztlich kann damit auch eine für die Gemeinschaft/ Umwelt potentiell gefährliche Eigendynamik durch unverantwortliche Expansion moderiert werden (wichtig für alle, die billige Energie für Verantwortungslos halten)
…bleibt also „nur noch“ die Herausforderung der aktuell starken und stark verfilzten politischen Willenskruste und die Trägheit der versammelten Machtkonzentration
Die überkommt man ohne ideologische Verblendung eigentlich nur durch einen gehörigen Bewusstseinsschub oder eine waschechte Killertechnologie – eine, die ohne den Segen der alten Herrschaft und deren Infrastruktur/Ressourcen auskommt.
Mit Plasma kenn ich mich weniger aus (bis auf das Hörensagen der Werkstoffprobleme), kalte Fusion klingt schon interessanter…
Aber wie wärs denn mit Wasser? …einfacher gehts nicht: Wasser zerfällt offenbar bei geeigneter Gestaltung der Hydrolyseanordnung und ganz besonders wenn es mit der der Resonanzfrequenz im kHz-Bereich gekitzelt wird leichter als üblich (und im Physikunterricht gesehen) …ähnlich wie das Glas, welches angeregt von der richtigen Schallfrequenz förmlich zerspringt-zumindest aber mit deutlich weniger Energieeinsatz bricht, als zum schnöden Zerbrechen notwendig wäre.
Im Gegensatz zu den bestandteilen des Glases haben die des Wassers die charmante eigenart schon unter normalbedingungen unter rel. hoher Energieabgabe wieder zusammenzufinden. Das Prinzip kann mit einfachsten Mitteln (Schraubglas, Schläuche, Kabel & Soda als Katalysator und ggf. nem Frequenzgeber genutzt werden) ich habs noch icht nachgebaut, aber tausende Erfahrungsberichte von Bastlern, die damit ihre Spritkosten senken oder aussschließlich mit Wasser fahren sprechen für sich und zeigen auch das Potential dieser einfachen Technologie, die bestehenden Verhältnisse in einer nativen, unverblendeten und selbstbeschleunigenden Bewegung zu kitzeln.
…und sei es nur als Denkanstoß, dass es da noch andere Möglichkeitne gibt.
http://www.genepax.com/ …der Verantworliche ist mit Wasser-Schweißgeräten gestartet und hat bereits ein funktionstüchtiges nur-Wasser-Fahrzeug entwickelt
Ich glaube mittlerweile auch, dass die so aufwändig angeleierte Wasserstoffwirtschaft nicht wegen Ineffizenz begraben wurde (das Effizienz keine notwendige Bedingung fürs propagieren von Energiealternativen ist wurde hier ja schon hinreihcend beleuchtet) …sondern dass die Gefahr bestand, dass sich mit der H – Durchdringung auch die anderen Eigenschaften des Wassers bemerkbar machen und damit die Kontrollierbarkeit der Energiewirtschaft sprichwörtlich im Eimer gewesen wäre.
Bevor jemandem der Perpetuum-Reflex zum vorschnellen (Ab)schreiben verleitet, bitte ich um freundlich-kritische Recherche.
…und gegen den Einwand der geringen Leistungen kleiner Anlagen würd ich anregen zu prüfen, ob nicht größere wassernahe Standortorte mit guter Sicherheitsvorkehrung und starken Turbinen, die aktuell oder in Kürze schlecht ausgelastet sind zur großtechnischen Nutzung geeignet wären;)
Das Buch „Kernenergie – Gefahr oder Nutzen“ kann direkt unter http://imhof-verlag.de/ versandkostenfrei auf Rechnung bestellt werden.