(nächster Spatz erst am 13.10.)
29. September 2012 von admin
„Nicht in Problemen,
sondern in Lösungen denken“, mahnte ein Kommentator an. Recht hat er! Lösung, das wäre eine Welt, in der nicht Automatismen wie Markt, Zins etc. über das Leben der Menschen herrschen, sondern die freie Verständigung der Menschen über die Lösung ihrer konkreten Probleme. Eines der Hauptprobleme ist die Unfreiheit der Menschen, die von Mangel Not und Elend getrieben nach der Pfeife der Geldgeber körperlich und geistig tanzen (müssen). Wie will man das lösen? Not und Elend haben zwei Ursachen. Die eine, die offensichtliche, ist das Verhältnis der Produktivkraft der Menschheit im Stoffwechsel mit der Natur zur Anzahl der Menschen und ihrem Versorgungsbedarf. Diese Ursache ist heute bei gegebenen naturwissenschaftlich technischen Möglichkeiten längst nicht mehr real. Die andere ist, dass Not und Elend als bewährte Herrschaftsmittel von einigen Menschen gegen den Rest der Menschen gezielt eingesetzt werden – solange sich diese damit abfindet.
Der Guru, auf den der Kommentator verweist, ein Herr Ackermann, erkennt den Lösungsweg zu Recht im wohlverstandenen Ursache – Wirkungszusammenhang und betont die dominante Rolle des schöpferischen Geistes in diesem Zusammenhang. Allerdings wird dieser Geist durch die Funktionen der Wirkungen, die er einst hervorgebracht hat, eingeengt, und zwar in doppelter Weise. Einmal wird der Ort, an dem sich der Geist zu Vorstellungen und Vorhaben formt, im Gehirn, durch frühere Wirkungen (den Ist-Zustand) geprägt, zum anderen soll er nur wirksam sein können, wenn er sich auf konkrete, das heißt praktikable Veränderungen dieser früheren Wirkungen bezieht. Dazu müssen diese in ihrer Eigenmächtigkeit (der Ist-Zustand in seiner Funktionsweise) verstanden werden. Ackermann sieht zu Recht, dass die meisten Menschen nur wissen, was sie nicht wollen und fordert sie auf, sich konkrete Ziele zu setzen. Er engt die Zielsetzung aber doppelt ein, zum einen auf das, was man für sich selbst will, zum anderen auf das, was selbsttätig realisierbar ist. Das nennt er „konkret“. Damit lässt er im Grunde das große Ganze laufen, wie es läuft, das heißt, er verteidigt es. Um das zu verdeutlichen: Ein Mensch, der wirklich (und nicht gezwungen, fremdbestimmt) ein Arbeitseinkommen anstrebt, wird mit Sicherheit leichter Arbeit finden, als einer der dieses nur „Not“-gedrungen tut. Das ändert aber nichts an der Verfügbarkeit vernünftiger Arbeitsplätze für alle, die einen benötigen. Wenn alle auf Grund des mentalen Trainings, das Herr Ackermann verkauft, geheilt ein solches Einkommen mit gangbaren Lösungsvorstellungen anstrebten, wären unter gegebenen Umständen nicht für alle solche Arbeitsplätze vorhanden. Ackermanns Angebot wird nicht die Eigendynamik der verantwortlichen Situation, sondern allenfalls die Chancen des von ihm trainierten Individuums im Wettkampf um die immer knapperen Möglichkeiten ändern.
Was also tun, wenn man das Ziel verfolgt, aus dem automatisierten Teufelskreis der immer enger werdenden Versorgungskrise auszubrechen und die Möglichkeiten zu verwirklichen, die sich bei einer verständigenden Zusammenarbeit der Menschen an Stelle ihrer marktgeleiteten Konkurrenz böte. Realisten, wie vielleicht auch Herr Ackermann, würden ein solches Ziel als idealistisch, irreal, also nicht „konkret“ abtun oder als eine auf die „kritische“, der „Ebene der Zerstörung“ zuzurechnende Denkweise bedauern – beziehungsweise, „kritisieren“ (und war nicht der vom Kommentator empfohlene Vortrag im Grunde nur „Kritik“ an Fehleinstellungen mit einem werbenden Kaufangebot seines Trainings als Lösung?).
Wenden wir uns also der Wirklichkeit zu, für die es eine befreiende Lösung aus der von ihr gesetzten Fehlausrichtungen zu finden gilt. Als Ursache für die Beschränkungen dieser Wirklichkeit finden wir eine materiellen und eine geistige Ursache. Die materielle Seite wird von den beschränkten Produktivkräften der Menschheit bestimmt. Dieser Beschränkung liegt real eine Knappheit der Ressourcen (nicht der Produktionsmittel) zugrunde. Die Knappheit der Ressourcen ist eine Funktion der verfügbaren Energie. Man klagt z.B. über Wassermangel, obwohl die Erde zu über 2/3 ihrer Oberfläche durchschnittlich 3000 m tief mit Wasser bedeckt ist. Der Wassermangel ist tatsächlich ein Energiemangel, um das vorhandene Salzwasser zu entsalzen und zu transportieren. Wenn man an stoffliche Rohstoffe denkt, so enthält ein Km³ Gestein an irgendeinem Ort der Erde alle die Stoffe, die die Menschheit heute benötigt, es fehlt die Energie sie aus ihren chemischen (molekularen) Verbindungen herauszulösen. Rohstoffe werden auch nicht „verbraucht“, sondern nur umgewandelt – letztendlich zu Abfall. Abfall sind Stoffe, für deren Umwandlung in brauchbare Stoffe Energie fehlt. Die Verfügbarkeit über Energie ist letztendlich die Bedingung für die Befreiung der Menschen von materieller Not. Wer oder was beschränkt die Verfügbarkeit über Energie?
Die Frage lenkt die Aufmerksamkeit wieder auf die geistige Ursache der materiellen Freiheitsbeschränkung, auf die Tatsache, dass Not und Mangel ein wesentliches Herrschaftsmittel der Menschen über die Menschen ist: Die Möglichkeit einzelne selektiv von der Not befreien zu können, macht Gefolgschaften, mit denen man anderen ihr Verhalten und durch Manipulation sogar ihr geistiges Wollen zu einem gewissen Grad auf-“nötigen“ kann. Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Eine Horde Jäger und Sammler wird nur dem als Führer folgen, der die bessere Nase für die Gegenden hat, in denen Nahrung zu finden ist. Würde er die Horde gegen bessere Einsicht, in an Nahrung arme Gefilde führen, würden die Meisten sich von ihm absetzen und auf eigene Tour ihr Auskommen suchen. Warum gelingt das heute den wenigsten? Weil wir in einer eng verzahnten Zusammenarbeit leben, die nur über die Zuteilung von Geld dem einzelnen einen Hauch freier Entscheidung suggeriert. Leuten, die etwas privilegiert über das nötige Land und zugehörige Mittel zu seiner Bewirtschaftung verfügen, können sich als „Aussteiger“ absetzen und ihr Leben wie in einer frühagrarischen Gesellschaft fristen (soweit die Regierung das zulässt). Der Masse ist das nicht möglich, und der Menschheit ist der kulturelle Rückschritt (bei dem mindestens 5/6 der Menschen nicht mehr zu versorgen sind) nicht zu wünschen.
Wie und wo bieten sich denkbare Lösungen an? Zum einen wäre die beschränkende Steuerung des Einsatzes der materiellen Produktionsmittel durch die herrschenden Automatismen (Markt, Zins etc.) aufzubrechen, zum anderen wäre die Verfügbarkeit über vorhandene Energie zu erweitern.
Zuerst zur Energiefrage: Zur Zeit nutzen wir weitgehend molekulare Bindungskräfte, z.B. die zwischen C=O2 oder H2=O. Die Verfügbarkeit der Kohlenwasserstoffe ist auf der Erde theoretisch begrenzt, allerdings sind die Grenzen noch nicht zu erkennen, weil die Kohlenwasserstoffe zum größten Teil aus dem Erdinneren nachströmen und nicht – wie uns falsche Propaganda erzählt – nur durch Sonnenlicht biologisch erzeugt wird. Man entdeckte Kohlenwasserstoffe z.B. als Methanseen auf dem -180° kalten Staturnmond Titan oder als Alkohol-Nebel an bestimmten Stellen der Milchstraße. Sonnenenergie etc. sind keine Alternative, weil das Einsammeln und Verdichten dieser Energie so energieaufwendig ist, dass der tatsächlich nutzbare Ertrag zu gering ausfällt. Alternative Energien ähneln dem Vorschlag, die Ernährung der Menschheit wieder auf Waldbeeren und Pilze umzustellen, weil die im Wald angeblich kostenlos zur Verfügung stünden.
Die Lösung der Energiefrage bietet die Nutzung der Kernbindungskräfte bei kleinen Kernen durch Fusion, bei übergroßen durch Spaltung. Die Kernbindungsenergie ist pro Kern bis zu 2 Millionen Mal höher als die molekularen Bindungskräfte pro Molekül. Die Nutzung molekularer Bindungskräfte führt zu Abfall, der nicht recycelt werden kann ohne noch mehr Abfall ähnlicher Art zu erzeugen. Bei CO2 und H2O handelt es sich allerdings um nützlichen Abfall, CO2, da die Sonnenenergie im Zusammenspiel mit dem Chlorophyll der Pflanzen daraus wieder genießbare Kohlenwasserstoffe (Kohlenhydrate) macht. Interessanter Weise wird dieser „Abfall“ als „Klimagift“ von denen verteufelt, die an der Nutzung von Not und Elend als Herrschaftsmittel über Menschen interessiert sind.
Die Nutzung der hochdichten Kernbindungskräfte macht das direkte Recycling aller Abfälle z.B. auch von CO2 möglich. Abfälle können damit in ihre Elemente zerlegt werden, die sich wieder zu nützlichen Stoffen zusammenfügen lassen. Nicht die Stoffe auf der Erde sind endlich, sondern nur die Menge der verfügbaren Elemente. Will man die Umweltbelastung durch Verbrauch in Industrie und Haushalt überwinden, kann man das nur mit Hilfe der Kernenergie tun. Die aber wird von den Kreisen, die für ihren Herrschaftserhalt sorgen und deren Nachplapperern verteufelt.
Kernenergie sei zu „gefährlich“. Das stimmt, jede hochwirksame Energie ist potentiell gefährlich. Man muss sie ordentlich, das heißt gekonnt handhaben. Das setzt Wissen, Können und (Arbeits-)Moral voraus. Wer sich und anderen dies aus Bequemlichkeit nicht zutraut, wird sich gegen die Nutzung der Kernenergie wehren. So dann gelten die Energierohstoffe der Kernenergie als begrenzt. Auch das stimmt „theoretisch“, aber die Grenze liegt bei Einsatz der Brüter-Technik in sehr weiter Ferne, im Falle der Fusion wäre sie schier unerreichbar. Schließlich führt auch die Nutzung der Kernenergie zu Abfällen, noch dazu zu solchen, die wegen ihrer ionisierenden Strahlung gefährlich sind. Auch das stimmt. Doch damit kann man umgehen. Die Ursache der Strahlung geht auf ein Missverhältnis von Protonen und Neutronen im Kern der Abfallelemente zurück. Dieses Missverhältnis lässt sich – wenn man es wollte – im Schnellen-Brüter korrigieren, wobei zum Teil sogar zusätzlich Energie gewonnen würde (siehe Kapitel Transmutation in meinen Kernenergiebuch). Im übrigen wird die Gefährdung durch „künstliche“ radioaktive Strahlung angesichts der „natürlich“ vorhandenen in unverantwortlicher Weise übertrieben. Erst halbe Wahrheiten sind bekanntlich die ganzen Lügen. Und die mit der Nutzung der Kernenergie erzeugte Angst schüren diejenigen, die mit Mangel und Not Herrschaft über Menschen ausüben wollen.
Welches sind diese Kreise, die vom Kommentator sogenannten „falschen Feinde“, und entdeckt man die „eigentlichen“ nur im Spiegel? Letzteres stimmt zum Teil, soweit man dort einen Menschen sieht, der unter Herrschaft der Automatismen von Geldgier, Bequemlichkeit, Feigheit (dem Mit-sich-Geschehen-Lassen) und Unmoral getrieben wird. Das trifft mehr oder weniger auf jeden von uns zu. Aber diese „natürlichen“ Eigenschaften („Ursünde“ im christlichen Verständnis) sind durch Vernunft korrigierbar, werden aber durch die „Verhältnisse“ induziert und verstärkt. Es sind nicht die primären, sondern nur sekundäre Ursachen des Gesamtgeschehens. Primär wirken sich die Automatismen aus, die von den sie handhabenden Nutznießern künstlich bis gewaltsam (die Vorbereitung darauf ist heute unübersehbar) am Leben erhalten werden. Nutznießer sind die Personen, denen das Recht und die Mechanismen, „Geld zu schöpfen“, überlassen wurden. Geld bestimmt, was produziert wird und was nicht. Der Kredit bestimmt wie viel Geld wofür geschöpft wird. Die Gestaltungsmacht der Gesellschaft liegt bei denjenigen, die über den Rahmen, die Bedingungen und über spezielle Inhalte der Kreditvergabe entscheiden. Die werden dabei zwar auch von Geldgier im Rahmen der Marktbedingungen gelenkt, in erster Linie aber vom Ziel des Machterhalts durch „Knappheit“. Ihr Geld macht ihnen die stärkeren Bataillone gefügig: Polizei, Militär, Spitzenpolitiker, Vorstände von Stiftungen, Medien und Forschungseinrichtungen und die, die den Kultursalat anrühren.
Wie soll man die vorgefundene Situation „lösen“? Produktions-, sprich Herrschafts-Verhältnisse kehren sich um, wenn „die da oben nicht mehr können und die da unten nicht mehr wollen“. Dem ersten Punkt, dem Können, nähern wir uns zur Zeit immer schneller. Das bringt „an sich“ keine Lösung, weil die Herrschaft dann nur ihre Form ändert, die Scheindemokratie wird zur offenen Tyrannei (wie z.Z. erkennbar). Erst der zweite Punkt, das Nicht-mehr-Wollen, böte die Chance für einen Neuanfang auf einer höheren Ebene. Entscheidend wäre dabei, dass die Menschen zulassen, die Produktivkräfte so zu entwickeln, dass die Einschränkungen der bisherigen Herrschaft tatsächlich absurd werden und sie neue Regelungen zur Verständigung der Menschen über ihren gemeinsamen Entwicklungsweg finden. Wir stehen heute, wie schon oft in der Geschichte, an einem Verzweigungspunkt der Entwicklung. Wie die „Entscheidung“ (Krisis) ausfällt, hängt davon ab, ob die Menschen zulassen, dass die Herrschenden über ihre Propagandisten, die anstehende Entwicklung der Produktivkräfte so aufhalten und rückgängig machen können, dass der dann eingetretene Sachzwang ihre tyrannische Herrschaft rechtfertigt. (Das betrifft natürlich mehr als die Kernenergie).
Wie dieses Problem lösen? Sich nach der Empfehlung von Ackermann wie Lee Iacocca zurückzulehnen und auf eine kreative Lösungsidee zu hoffen, habe ich oft und vergeblich versucht. Ich habe auch von anderen keine gehört, sonst hätte ich sie gerne aufgegriffen. So bleibt mir nur auf den Widerspruch zwischen dem, was ist, und dem, was möglich wäre, hinzuweisen und die Richtung anzugeben, wie der Widerspruch zu lösen wäre – stets offen und dankbar für neue, „konkretere“ Ideen.
2 Reaktionen zu “(nächster Spatz erst am 13.10.)”
> Wie dieses Problem lösen?
Wie schon angemerkt: Das Problem ist man selbst. Und über diese Bewusstwerdung finden sich auch Lösungen.
Eine ganz simple lautet: Einfach nicht mehr mitmachen!
Die Voraussetzung für Lösungen ist die Bewusstwerdung über die Matrix in der man sich befindet.
Die herrschende Matrix hat sich über Jahrtausende entwickelt und perfektioniert. Keine Revolution kann diesen Prozess nun radikal auf den Kopf stellen. Aber von derart ungeduldigen Vorstellungen werden die meisten getrieben, mit dem Ergebnis, dass das post-revolutionäre noch schlimmer wird.
Eine erfolgreiche Lösung kann also nur einen evolutionären Ansatz verfolgen, sich in ihrer Wirkung also über die Generationen auf das System und die Struktur unmerklich auswirken und so dessen Fundamente marodieren.
Eine massentaugliche Strategie wurde in diesem Forumsbeitrag beschrieben: http://www.steuerboykott.org/forum/viewtopic.php?f=2&t=902
Mir ist natürlich klar, dass nun an diesem Konzept massiv herumgemeckert wird, wie das jeder tut, ja, tun MUSS, der noch tief in der Matrix drinsteckt. Es kann ja schliesslich nicht sein, was nicht sein darf. Man hat sich ja in der Hoffnungslosigkeit schon recht gemütlich eingerichtet und dort bequem gemacht. Die Handlungsverantwortung – wie gewohnt – anderen zu übertragen ist ohnehin viel, viel einfacher.
Wie dem auch sei: Exakt eine solche Herangehensweise führt zum Ziel.
Der herrschenden Struktur müssen über die Generationen nach und nach die Steuereinnahmen wegbrechen, dann lösen sich in der Folge die Herrschaftssysteme von alleine auf – ganz unmerklich.
Um etwas Neues aufzubauen muss man die Fundamente des Alten neu ausrichten. Dazu muss man sie aber erst zerstören.
Ein Prozess der Geduld erfordert. Evolution.
Die aktuellen Werkzeuge für diese Evolution sind – ich weise nochmal darauf hin – „Retroshare“ und „Bitcoin“.
Auf Retroshare trifft und organisiert man sich.
Die Möglichkeiten, die Bitcoin bietet, sollten jedem inzwischen hinlänglich klar sein.
Der Widerstand formiert sich und – wichtig – ist nicht verort- und angreifbar. Jetzt brauchen wir die wenigen Aktiven die die Masse der Schläfer mitzieht.
Geduld!
Bleiben Sie in dieser Ausrichtung („Lösungsorientierung“) bitte am Ball, Herr Dr. Böttiger. Damit gewinnen ihre Artikel im globalen Infotainment-Wettbewerb deutlich an Substanz und Werthaltigkeit.
Aber bitte realistische und keine „Traumtänzer“-Lösungen, denn realistisch ist eine Lösung erst dann wenn man auf Konjunktive verzichten kann… 😉
Kontakt: thurnus@tormail.org
Der Herr belieben ein Witzbold zu sein, oder er hat die Pilze geraucht, statt sie zu fressen , näheres bei Carlos Castaneda… – Scherz beiseite, skämt asidå, eller, helt enkelt Wohlstandsverwahrlosung.