Alternativlos wählen
1. Juni 2014 von admin
Der Gegensatz zu Erkenntnis ist nicht Dummheit, sondern die Einbildung von Kenntnis
Wahlen sind „das Wesentliche“ an der Demokratie. Statt beherrscht zu werden „wählt sich die Bevölkerung ihre Herrschaft“. Wahl und Abwahl sind die einzige „kratia“ des „demos“. Das ist die Idee. Die Finanzelite schuf sich, nach dem sich Eduard III in England um 1340 weigern konnte, den Peruzzi und Bardi ihre Kredite zurückzuzahlen, ein Gegenmittel gegen diese Art Adelswillkür schaffen: die Macht des Volkes. Sie wusste natürlich, dass „die Bevölkerung“ nichts wählt, schon gar nicht seine eigene Herrschaft. Aber viele Leute ließen sich gegen die Adelsherrschaft mit dem Versprechen „Demokratie“ erfolgreich mobilisieren.
Die Bevölkerung geht nicht zur Wahl, sie wird zur Wahl geführt. Am Anfang war das relativ einfach, weil es ein offensichtliches innenpolitisches Feindbild gab, die Adelsklasse. Als diese Front weitgehend eingebrochen war und der Höchstadel weitgehend zur Finanzelite übergelaufen und mit dieser verschmolzen war, griff die Finanzelite zu dem antiken Grundsatz des „Teile“ und „Herrsche.“ Sie ließ sich von finanziell gut ausgestatteten Postenjägern, „Wahlmaschinen“, „Parteien“ genannt, einrichten, die sich gegenseitig als „Countervailing Powers“, wie es John K. Galbraith viel später nennen sollte, in Schach halten. So entstanden neben anderen als rechter Pol die „Das-ist-Meins-Partei“ und links die „Neid-Partei“. Doch ergab sich mit der Zeit ein Problem. Der Demos wurde besser informiert und das Land formal demokratischer. Immer mehr Menschen bekamen die Möglichkeit ihre Stimme mit Bedacht abzugeben und so wurde es immer schwieriger, das Ganze als ein privater Club zu betreiben.
Der Verlegenheit halfen die Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg auf. In Amerika hatte Präsident Wilson die Wahl mit dem Versprechen gewonnen, die USA nicht an einem europäischen Krieg zu beteiligen. Auf Druck seiner Wahlkampffinanziers musste er nun die US Bevölkerung psychologisch auf die Teilnahme der USA am Ersten Weltkrieg umstimmen. Dazu gründete er die Creel Commission mit 20 über das Land verteilten Büros und dazu mit Niederlassungen in neun ausländischen Staaten. Sie gilt heute als Grundstein der Public Relations Industrie. In ihr tat sich ein Edward Bernays, der Neffe Siegmund Freuds, besonders hervor. Nach seinem weniger erfolgreichen Buch Crystallizing Public Opinion von 1923 schaffte er 1928 mit dem Buch Propaganda den Durchbruch. In ihm zeigte er, dass es möglich sei, „to regiment the public mind every bit as much as an army regiments their bodies“ (dass man die Öffentliche Meinung haargenau so leiten könne, wie eine Armee seine Leute). Mit seiner Fähigkeit sollte eine intelligente Minderheit die Schwächlinge („Slops“) leiten. Bernays größter Erfolg auf diesem Gebiet war übrigens, für Chesterfield den Frauen das Rauchen beigebracht zu haben, was damals noch als „unerhört“ gegolten hatte.
In Deutschland fand sich in dem umtriebigen erzkonservativen Hans Domizlaff eine Entsprechung. Auch er arbeitete zunächst für die Zigarettenindustrie (Reemtsma), dachte aber politisch. 1932 veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit Hermann Ullstein für einen kleinen eingeweihten Kreis sein Buch „Propagandamittel als Staatsidee“. Er arbeitete an dieser Idee weiter und veröffentlichte 1939 den Wälzer Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens, ein Lehrbuch der Markentechnik. In ihm ging es „um die Schaffung und Handhabung massenpsychologischer Hilfsmittel, mit denen letztlich allein dauerhaften sinnvollen Zielen öffentliches Vertrauen“ zu gewinnen sei. Natürlich gab es seit dem Altertum Marktschreier-Werbung. Neu und wichtig für die Demokratie war, „eine freiwillige Anerkennung des Publikums zu erreichen.“ Masse und Volk sind in der Hand der „Unternehmensführung“ der Republik nur Manipulationsobjekte. Auf den Erkenntnissen dieses „Nichtparteimitglieds“ beruhten weitgehend die PR-Erfolge der NS-Propaganda.
Einen Schritt weiter ging der britische Brigadier und Psychiater J. R. Rees. Am 18.7.1940 forderte er auf dem Jahrestreffen des National Council for Mental Hygiene in England: „Wir müssen uns zum Ziel setzen, dass die Psychiatrie jede erzieherische Aktivität im Leben unseres Landes durchdringt. … Das öffentliche Leben, die Politik und Industrie sollten zu unserer Einflusssphäre gehören.“ Ress kam vom Tavistock Institute, das seit dem 1. Weltkrieg die Aufgabe hatte, mit Hilfe der Psychiatrie Männern dahin zu bringen, ihr Leben für die Interessen der herrschenden Elite aufs Spiel zu setzen, ihren Kampfgeist zu wecken und vor allem, ihnen die Todesängste zu nehmen. Früher, während der Adelsherrschaft erreichte man soetwas dadurch, dass man den überlebenden, siegreichen „Reisigen“ neben einem anständigen Sold Anteile an der Kriegsbeute versprach. Die Psychiatrie half diese Kosten drastisch zu senken. Der Wehrsold war nun geringer als der Arbeitslohn und von Beute für den Soldaten brauchte nicht mehr die Rede zu sein. Diese erwiesene Fähigkeit empfahl Rees der herrschenden Elite als Regierungsmittel in Friedenszeiten. Masse und Volk waren auf Englisch zu „psychiatrisieren“, auf Deutsch „umzuerziehen“ (oder „ihr Bewusstsein zu bilden“). Das war dank neuer „Techniken“ möglich. In der Folgezeit boten sich rudelweise Sozio-, Psycho- und sonstige Logen an, diese Techniken zu verfeinern. Zur Wirksamkeit dieser „Techniken“ gehört natürlich auch die Kontrolle über die allgemeine „Information“ (In-Form-Bringung).
Zu den vielen Verbesseren dieser Techniken gehörte als Beispiel unter vielen anderen der österreichisch-amerikanische Psychologe und Pionier der Marktpsychologie, Ernest Dichter, mit seinem Buch „Strategie im Reich der Wünsche“. Er gründete 1946 sein eigenes Institute in Mass Motivations (Manhattan), dann das Institute for Motivational Research (Croton-on-Hudson bei New York). Später kamen Partner-Institute in Frankfurt, Zürich, Paris, Tokyo, London, Barcelona, Wien, München, Panama, Miami hinzu. Bis zu seinem Tod 1991 war er als gerne konsultierter Berater in Politik, Wirtschaft und diversen Organisationen erfolgreich.
Diese Entwicklung hat man im Kopf zu behalten, wenn man Nachrichten verfolgt und sich über Unstimmigkeiten der Informationen wundert. Wenn man etwa zu dem inzwischen längst wieder verdrängten Massaker in Odessa im Wall Street Journal über die Opfer liest: „Es handelt sich um schwerbewaffnete Militante, die von Russland bedeutende Unterstützung bekommen“ und auf dem Blog des Regionalabgeordnete Wadim Sawenko erfährt: „Keiner der Opfer der Tragödie am 2. Mai war bewaffnet. Keiner war ein russischer Bürger, alle der identifizierten Getöteten waren Ortsansässige.“ Er warf außerdem den Kiewer Behörden vor, die wahre Opferzahl zu verschweigen. Nach seinen Angaben starben nicht 42, sondern 116 Menschen in dem brennenden Gewerkschaftshaus, viele davon an „Schusswunden“. Sie, verehrter Leser, haben – wenn überhaupt – dank Ihrer Medien wahrscheinlich nur die Angaben der Kiewer Behörden zur Kenntnis nehmen und so ihre „ganz private“ Meinung bilden können.
Ähnlich sieht es bei den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine aus. Um sie überhaupt durchführen zu können, hatte das Putsch-Regime in Kiew ein Gesetz verabschiedet, dass die Wahlbeteiligung irrelevant macht. Das heisst, ob Wahlberechtigten die Wahl boykottieren oder in Wahlbezirken überhaupt nicht gewählt wird, sollte keine Rolle spielen. Wenn nur eine Region abstimmt, dann sei das Resultat auf die ganze Ukraine hochzurechnen und bindend. Das erinnert an Wahlergebnisse in den USA, jedenfalls wenn man die Angaben von Greg Palast in seinem Buch The Best Democracy Money Can Buy, für wahr hält, was – nach dem Motto „Ich lasse mir meine Meinung nicht nehmen“ – nicht jedermanns Sache ist. In der Ukraine genügte die Auszählung in einigen Bezirken, die dem Gesetz entsprechend auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet wurde. Das Ergebnis der Hochrechnung hat man Ihnen zur Meinungsbildung in den Nachrichten zusammen mit Bildern von sich um Wahlurnen drängender Bevölkerung mitgeteilt. Zum gleichen Zweck hat man ihnen auch ein paar angebliche Wettbewerber (tatsächlich aber verabredete Unterstützer) des Petro Poroschenko und deren Wahlergebnisse gezeigt, aber Ihnen nicht gesagt, dass es keine wirklichen Gegenkandidaten gab, denn diese kamen erst gar nicht auf den Stimmzettel, dafür sorgten nicht nur Schläger. Wahrscheinlich hatte man ihnen auch nicht gesagt, dass ein Kandidat 2,5 Millionen Hrywnja ($ 236.000) hinterlegen musste, um wählbar zu sein. Für die „Oligarchen“ bildete diese gut demokratische Bestimmung kein Hindernis.
Den Sieger bekamen Sie als „Schokoladenkönig“ vorgestellt. Er besitzt tatsächlich Süßwarenfabriken. Dass er in erster Linie ein Waffenproduzent, Medienmogul (so etwas wie Berlusconi) und ehemaliger Zentralbänker, ein Kollege Jazenjuks, der Übergangsmarionette der USA, war, spielte in Ihrer Meinungsbildung wahrscheinlich keine Rolle. Wie auch? Ihre Medien haben es Ihnen vorsichtshalber gar nicht gesagt. Poroschenko war von Februar 2007 bis März 2012 im Notenbank-Aufsichtsrat und Direktor der Nationalbank der Ukraine, und das machte ihn zum Wunschkandidaten des Westens und der ukrainischen Oligarchen-Kollegen. Jedenfalls „setzt Kiew nun gegen die Bevölkerung in mehreren ostukrainischen Städten schwere Panzertechnik, Artillerie und Luftwaffe ein. Dabei werden Wohnviertel wahllos beschossen.“ So etwas war der Vorwand für die Bombardierung Libyens durch die Luftwaffe des Westens (an der sich der damalige Außenminister Westerwelle nicht beteiligen wollte, was ihm den Zuspruch der Medien und damit das Amt kostete). Das Gleiche wiederholt sich in Syriens mit Hilfe gewisser von den USA bewaffneter Rebellen. Den Einsatz der Luftwaffe hat ihnen der böse Putin bisher noch trickreich vermasselt. Statt „Bevölkerung“ hieß es im Unterschied zur Maidan-Kampagne im Fall der Ostukraine nun „prorussische Terroristen“, „Aufständische“ oder auch „Rebellen“.
Vielleicht freuen Sie sich wie Ihre Medien auch darüber, dass die „europakritische AfD“ in Deutschland ganz anders abgeschnitten hat, als man noch vor Wochen (bevor sich die Meinungsforschung auf 6-7% geeinigt hatte) „befürchtet“ hatte und wie entsprechende Parteien in anderen Ländern es auch geschafft haben. Nun, „die Deutschen“ getrauen sich nicht mehr, eine eigene Meinung zu entwickeln (das taten sie „ein Mal und nie wieder“ – jedenfalls die älteren unter ihnen). Aber erklärt das alles? Die AfD Berlin bringt ein Beispiel aus einem Wahllokal in Berlin-Pankow. Die Wahl läuft am 25.5. planmäßig „Da flüstert plötzlich ein Wahlvorstand einem Wahlhelfer zu: >Die Stimmen dieser Partei‹ (er deutet auf die AfD) wolle man nachher unter den Tisch fallen lassen.< Was der Wahlvorstand nicht wusste: Der neue Helfer war AfD-Mitglied.“ Und so bereitet der Berliner AfD Landesvorstand nach Angaben der Partei nun eine Strafanzeige vor. Sie wird am getürkten Ergebnis nichts ändern. Früher – in meiner Jugendzeit – hatten Wahlhelfer eine Bleistiftmine unter den Fingernagel geklemmt, mit der sie unauffällig gewisse („kommunistische“) Wahlzettel ungültig machten. Aber damit waren keine großen Verschiebungen zu erreichen und es war schon bald nicht mehr nötig.
Solche Manipulationen zeigen, wenn es sie tatsächlich gibt und sie nicht aus Wichtigtuerei erfunden werden, dass die Psychiatrisierung der Bevölkerung im Sinne Rees zum Erzielen der gewünschten politischen Ergebnisse heute scheinbar nicht mehr so recht ausreicht. Doch wer will das schon überprüfen.
Aber was heißt nun wieder „europakritisch“. Die „Kritiker“ richten sich – soweit mir bekannt ist – nicht gegen eine enge Zusammenarbeit der Menschen in Europa, sondern dagegen, dass Steuergelder in großem Stil dafür aufgewendet wurden, das Platzen gezingter Spekulationen gewisser Banken in Staatspapiere gewisser Länder erfolgreich zu verhindernn – und das ohne den Bewohnern dieser Länder zu helfen, sondern diese und ihre Wirtschaft dadurch noch massiv zu schädigen. Aber Ihre Medien sagen Ihnen, „Wir helfen den Griechen“ (Italienern, Franzosen oder was auch immer) und ihre Abgeordneten sagen bis auf wenige Alibi-Figuren: „Und das ist gut so.“ Und Sie selbst haben bei der Europawahl als Wähler mehrheitlich und als Nichtwähler zu 100% mit: „Weiter so wie bisher!“ abgestimmt. Den Nichtwählern war es nur egal, welche der „Wahlmaschinen“ den Erfolgszuschlag bekommt. Die Zukunft wird zeigen, ob die wenig gewählten Alternativen wirklich eine Alternative sind, oder auch nur ein Wahlkampftrick – „vorsichthalber“ für den Fall, dass die psychiatrische Führung der Wähler nicht funktionieren sollte.
„Mich führt doch niemand, ich entscheide frei“, denken Sie, wenn die Psychiatrisierung erfolgreich war.
7 Reaktionen zu “Alternativlos wählen”
Seelig sind die Armen und Verblödeten im Geiste, denn sie werden
weiter belogen werden!
Zitat Dr. Böttiger:
„Und Sie selbst haben bei der Europawahl als Wähler mehrheitlich und als Nichtwähler zu 100% mit: „Weiter so wie bisher!“ abgestimmt.“
Wer sich politisch an Wahlen beteiligt legitimiert ein „Weiter so“ an Fremdbestimmung und damit eine Fortsetzung des internationalen Staatsterrorismus.
Schöne Vorstellung: Nur noch 10% der Bevölkerung würde wählen gehen, 90% bewusste(!) Nicht-Wähler hingegen (dementsprechend auch 90% der exekutierenden Staatsgewalt) zeigen dem System und der installierten Regierung den Mittelfinger.
Bei einem solchen Szenario versetze man sich mal in die Rolle eines Polit-Schauspielers. Wie würde der sich fühlen? Die grosse Masse der Bevölkerung wartet nur darauf ihn am nächsten Baum aufknüpfen zu können. – Gewinnt da nicht plötzlich Volkes Stimme an Gewicht? Plötzlich wird man doch sehr sensibel und ist bemüht das zu beseitigen was dort unten Bauchschmerzen verursacht.
Klar, wäre natürlich undenkbar.
Politker wurden dazu installiert die Agenda ihrer Führung durchzudrücken. Scheitert in diese Form also das demokratische Prinzip installiert man eine Militärdiktatur – und dann geht es erstmal richtig rund. Totalüberwachung jedes Einzelnen.
Vorbeugung: Massive und private Bewaffnung
Wie: Durch Schaffung freier, verdeckt operierende Erzeugernetzwerke (sieeh unten)
Aus diesem Grunde ist die Führungselite auch so scharf darauf, dass die Wahlbeteiligung möglichst hoch ist. Hohe Wahlbeteiligung wiegt diese Parasiten in Sicherheit, würde aber dennoch faktisch nichts ändern, und das wissen sie.
Also: Die Lösung heisst: Systemboykott!
– Die kriminelle, terroristische Struktur nicht mehr über Zuwendungen (Steuern) füttern.
– Keine Fremdbestimmung (auch keine berufliche Prostitution) mehr akzeptieren, respektive keine Führung mehr wählen bzw. gesellschaftliche Führung nicht mehr in Betracht ziehen.
– Eine Welt zunehmenden Überflusses schaffen indem mittels geeigneter Strategien das globale Haupverknappungsmittel (Geld) an Bedeutung verliert um es letztlich gar nicht mehr zu benötigen.
Für die Zukunft unserer Kinder sind alleine wir verantwortlich. Auch die Weichen können nur wir stellen.
Wichtigste Massnahme: Den Nachwuchs den unmenschlichen Einflüssen der Matrix entziehen. Deutschland bietet hierfür denkbar schlechte Vorraussetzungen. Interessanter sind schon Länder die die Schulpflicht etwas liberaler handhaben.
Schulen/Universitäten sind die Hauptindoktionationsanstalten. Einmal in ihren Fängen ist das Opfer bereits entsprechend nahezu hoffnungslos „gebildet“.
Zur Existenzsicherung eine entsprechende Berufung und Orientierung finden: Vernetzte, arbeitsteilige, gewerbe- und steuerfreie Wertschöpfung. Vertrieb der Erzeugnisse pseudonym im Darknet. Hierbei ist auch, jenseits jeden Zwangs, auch eine soziale Absicherung möglich. Die hierzu erforderliche, anonyme Währung: Bitcoin.
Nein. Keine Utopie. Es läuft schon. Die ersten Strukturen bilden sich.
Alles ist im Fluss…
Hallo zusammen
Daß die psychiatrische Führung des vom Holocaust-Narrativ traumatisierten deutschen Wählers im Sinne der Macht zufriedenstellende Ergebnisse hervorbringt, ist offensichtlich. Plumpe Manipulation der EU-Wahlen ist heuer in Deutschland (noch) nicht notwendig.
Interessant sind die Wahlergebnisse in Frankreich und Großbritannien, wenn man davon ausgeht, daß die psychiatrische Führung auch dort funktioniert, d.h. der geneigte Wähler auch dort so abgestimmt hat, wie die Elite es wünscht. Wird dort der Grundstein für Bürgerkriege gelegt?
Darüber hinaus kann man noch im Hinterkopf haben, daß französische und britische national-konservativ eingestellte Kräfte IMMER anti-deutsch sind.
Cameron droht mal wieder mit dem Austritt aus der EU:
http://www.tagesschau.de/europawahl/juncker268.html
Bis auf weiteres sind diese Kräfte zufrieden mit Ausnahmeregelungen zu ihren Gunsten. Solange Mutti 1.0 das Portemonnaie weit offen läßt und Mutti 2.0 Kindertagesstätte in der Bundeswehr ganz oben auf der Prioritätenliste hat, um „die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber zu machen“, solange müssen wir uns keine ernsthaften Sorgen machen.
Zitat: „…Zudem sollen die Unterkünfte in den Kasernen mit Annehmlichkeiten wie Fernsehern und kostenlosem Internetzugang ausgestattet werden. Eine neue Möbelserie soll „das Wohnambiente spürbar verbessern“, heißt es in dem Maßnahmenpaket…“
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-attraktivitaet102.html
Na bitte, geht doch. Noch sind wir im Satiremodus. Wenn aber nichts mehr im Portemonnaie ist und urplötzlich (oder neudeutsch ’schlafwandlerisch‘) massiv Geld auftaucht, um die Bundeswehr waffentechnisch „zu modernisieren“, spätestens am ‚Vortag‘ dessen sollte man die Koffer packen.
Eine schöne Woche wünscht
miharo
Das ist es gerade nicht. Nichtwählen heißt, mir ist es wurscht, wer regiert, ihr könnt von mir aus machen, was ihr wollt. Alles andere ist das Gesabere der Wut des Impotenten – von wegen am nächsten Baum aufknüpfen. Wem wäre da geholfen. Der
zahlungsfähigen Hydra wachsen beliebig Köpfe. Man bräuchte schon eine Alternative. Aber die kommt mit den „Am-Baum-aufknüpfer“ natürlich nicht zustande. Von denen macht dann jeder sein Ding und knüpft auf, wer ihm dadazwischen kommt. Wut ist ein schlechter Ratgeber wie das bloße dagegensein. Die Schwierigkeit liegt darin, das auszumachen, was das System sprengen und darüber hinaus führen könnte.
Das mit der Schule, der Erziehung der Kinder, und das Rauswerfern von Fernsehgeräten sehe ich ähnlich.
Vorausgeschickt: Hier handelt es sich um meine Meinung. Damit fällt das, was jetzt folgt unter Meinungsfreiheit 😉 . Den Fluß der Energie zu wenden, das ist die Aufgabe die eingeleitet werden muss und teilweise schon eingeleitet ist, z.B. http://www.thrivemovement.com oder als Beispiel bei uns: http://www.tauschkreis-innviertel.at. Es gibt bei ersteren einen sehr interessanten Film auf deutsch. Obwohl diese Energiewende nur punktuell zu spüren ist haben unsere „Eliten“ mächtig Angst. Sie müssen Angst haben, sonst würden sie nicht Gesetze „beschließen“ und Urteile im Namen des Volkes verkünden, die glatter Verfassungs- bzw. Gesetzesbruch sind und zum Nachteil der Menschen von denen sie das Geld für ihre Gagen nehmen.
Eine Eurogendfor mit dem Recht ein beliebiges Gebiet innerhalb der EU zu okkupieren und wo der betroffene Staat in diesem Areal nichts mehr zu melden hat, sei hier nur als Beispiel angeführt. Demokratisch ist an diesem System überhaupt nichts mehr.
Fernseher habe ich keinen mehr, weil ich es leid bin mich anlügen zu lassen und auch noch dafür zu zahlen. Wenn man im Internet die Infos zu den Verhandlungen für das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen EU und USA sowie das nach außen so gut wie nicht in Erscheinung tretende Dienstleistungsabkommen TISA liest, dann frage ich mich: „Wo bin ich eigentlich? Was passiert uns/mir?“ Wenn ich dann meine Bekannten zu diesen Themen befrage, die jeden Tag im Fernsehen die Abendnachrichten anschauen, dann muss ich feststellen, dass diese davon nichts wissen. Gehts noch? Die schauen innerhalb einer Woche ca. 3 Stunden oder mehr Nachrichten und wissen von einer Sache nichts, welche unser Leben nachhaltig beeinflussen soll?
Wenn mans genau nimmt, ist das ganze bis jetzt in 3 Phasen abgelaufen:
Phase 1:
Massive Propaganda, um das Volk zu der Entscheidung zu bringen, die gewünscht wird. Bin ich leider auch darauf hereingefallen, weil ich an das Gute im Menschen glaubte. Ich glaube auch heute noch daran, nur hat sich die Zahl der Menschen/Leute in dieser Kategorie für mich drastisch reduziert.
Phase 2:
Absolut wichtiges nicht mehr vom Volk abstimmen zu lassen, sondern die fraktionsgebundenen Parlamente „abstimmen“ zu lassen. Falls ein Land von der Verfassung her die Bürger abstimmen lassen musste (solche Verfassungen gibt es) und das Abstimmungsergebnis nicht passte, stimmte man halt öfters ab – bis es passte.
Phase 3:
Die EU-Komission, Monetarier und Großkonzerne handeln hinter verschlossenen Türen ihre Abkommen aus und das Ergebnis wird uns dann eben präsentiert. Ob das EU-Parlament da noch etwas mitzureden hat weiß man nicht – ist bei den Kräfteverhältnissen nach der letzten Wahl ja auch ziemlich egal.
Phase 4 ist dann endültig eine Diktatur mit totaler Überwachung. Es ist eine Sekunde vor zwölf. Wenn die TTIP und TISA in der gegenwärtigen Form duchgedrückt werden, so ist die einzige Möglichkeit, sich gegen solche Auswüchse zu wehren, nämlich der letzte Rest von staatlicher Suveränität der Nationalstaaten in der EU engültig weg.
Die logische Konsequenz wird eine Beschleunigung der Umverteilung von fleißig nach reich sein und in der Folge wird es bürgerkriegsähnliche Zustände geben. Wobei wir wieder bei der Eurogendfor sind.
Und es sollte niemand glauben, dass unsere „Eliten“ (wer etwa diesen Namen für solche Leute erfunden hat) nicht wissen, was sie tun. Es bleibt nur eine Möglichkeit: Wir müssen uns gegenseitig mit Energie (alle lebensnotwendigen Dinge von Liebe … LEBENSmittel) versorgen und dafür sorgen, dass der Energiefluß nach oben immer dünner wird!
@admin
> Das ist es gerade nicht. Nichtwählen heißt, mir ist es wurscht,
> wer regiert, ihr könnt von mir aus machen, was ihr wollt.
Sehr richtig, „zumindest so lange ihr es noch könnt oder wollt“.
> Alles andere ist das Gesabere der Wut des Impotenten – von
> wegen am nächsten Baum aufknüpfen. Wem wäre da geholfen.
Keinem! Deswegen will das ja auch niemand.
Es genügt wenn die Politkaste, angesichts einer zunehmenden Bewaffnung der Bevölkerung, parallel zur Ablehnung von Führung (Wahlboykott) dies g l a u b t.
>Der zahlungsfähigen Hydra wachsen beliebig Köpfe.
Nur solange sie zahlungsfähig bleibt. Angesicht wegbrechender Steuermilliarden hält die Zahlungsfähigkeit nicht lange.
Weiterhin wird der Handlungsarm (Polizei, Militär) immer schwächer, auch von dieser Seite erfolgt schliesslich der Wahlboykott, korrespondierend mit der entsprechenden oben beschriebenen Handlungsalternative.
> Man bräuchte schon eine Alternative.
Haben Sie meinen Kommentar überhaupt gelesen, oder setzte der Verstand schon mit den Reiztriggern „Baum“ und „aufknüpfen“ aus?
> Die Schwierigkeit liegt darin, das auszumachen,
> was das System sprengen und darüber hinaus führen könnte.
Meinen Beitrag lesen/verstehen/begreifen.
Zugegeben, ist nur skizziert. Die gelebte Realität findet woanders statt. – Wer suchet der findet.
Wenn man sich davon löst, eine Änderung noch wärend seiner Existenz bewirken zu können, hat man endlich was verstanden.
Die Elite denkt und plant über Generationen, wir sollten nun mal endlich auch damit anfangen.
1. Demokratie: „Als wir in die Staatsorganismen das Gift des Liberalismus einflößten, wurde ihr ganzes politisches Ansehen verändert. Die Staaten wurden von einer tödlichen Krankheit ergriffen, von Blutvergiftung. Wir brauchen nur noch das Ende ihres Todeskampfes abzuwarten. Der Liberalismus schafft konstitutionelle Staaten, an der Stelle der früheren Zwingherrschaften, die der einzige Schutz der Bürger waren.
Eine Verfassung ist, wie Sie wohl wissen, nichts anderes als die hohe Schule der Uneinigkeiten, Missverständnisse, Zänkereien Misshelligkeiten, der fruchtlosen Parteikämpfe, Parteilaunen – mit einem Wort: Eine Schule all dessen, was dazu dient, die Persönlichkeit des Staatsbetriebes zu zerstören.
….Dann war das Zeitalter der Republiken gekommen; und dann ersetzen wir den Herrscher durch die Karikatur einer Regierung – durch einen Präsidenten aus dem Volke, aus der Mitte unserer Puppen, unserer Sklaven.
…Wir haben die öffentlichen Wahlen zu einem Mittel gemacht, das uns auf den Thron der Welt verhelfen wird, indem sie auch dem Geringsten im Volke dem Anschein geben, durch Zusammenkünfte und Vereinigungen auf die Gestaltung des Staates einwirken zu können. Dadurch, dass wir dem Einzelnen das Gefühl von Wichtigkeit geben, werden wir unter den Menschen die Bedeutung der Familie und ihres erzieherischen Wertes zerstören und die Möglichkeit selbstständiger Persönlichkeiten beseitigen; denn das Volk, von uns geführt, wird sie gar nicht aufkommen lassen, geschweige denn hören wollen.
…Heute ist die Macht der liberalen Herrscher durch die Macht des Goldes (Geldes) ersetzt.
§ 4. Demokratische Wähler und Politiker „Es muss begriffen werden, dass die Macht des Volkes eine blinde, sinnlose und unvernünftige Kraft ist, immer in der Gewalt der Beeinflussung von irgendeiner Seite. Der Blinde kann aber nicht den Blinden führen, ohne ihn in den Abgrund zu stürzen. Nun glauben die aus dem Volk aufgestiegenen Mitglieder des Pöbels immer, sie wären Genies an Weisheit, und doch können sie, da sie kein Verständnis für Politik haben, nicht als Führer des Volkes vorwärtskommen, ohne die ganze Nation ins Verderben zu bringen. Nur jemand, der von Kindheit an zu einem unabhängigen Herrscher erzogen ist, hat Verständnis für die Worte des politischen ABC…
Unser Erfolg ist dadurch erleichtert worden, dass wir in unserem Verkehr mit den Menschen, deren wir bedurften, immer auf die empfindlichsten Seiten der menschlichen Natur eingewirkt haben: auf die Geldgier, die Leidenschaft, die Unersättlichkeit nach menschlichen und materiellen Gütern. Jede dieser menschlichen Schwächen, für sich allein, genügt, um die Tatkraft zu lähmen, denn sie führt über den Willen des Menschen zu seinem Charakter, der das Rückrat für seine Tätigkeiten ist.“
§ 5. Krieg „Um Machthungrige zu einem Mißbrauche der Macht zu veranlassen, haben wir alle Kräfte in Gegnerschaft zueinander gebracht,
…. in ganz Europa, und mittels der Beziehungen mit Europa auch anderen Erdteilen müssen wir Gärungen, Zwiespälte und Feindseligkeiten schaffen.
…. Wir müssen in der Lage sein, jedem Widerstand durch Kriege mit dem Nachbarn des Landes, das es wagt, uns zu trotzen, zu begegnen. Wenn diese Nachbarn jedoch auch wagen sollten, gegen uns zusammenzustehen, dann müssen wir ihnen durch einen Weltkrieg Widerstand bieten.
…. Mit einem Wort, um unser System, die Regierungen der Staaten in Europa in Schach zu halten, zusammenzufassen: wir werden einer von ihnen unsere Stärke durch einen Schreckensunternehmungen zeigen, und wenn wir die Möglichkeiten einer allgemeinen Erhebung gegen uns zugeben, werden wir allen mit den Kanonen von Amerika, China oder Japan antworten.
…. Wenn ihr Kreis geschlossen ist, werden alle Staaten Europas in ihren Ringen eingeschlossen sein wie in einem großen Schraubstock.“
das war ein auszug aus den (gottseidank!) gefälschten protokolle der akademiker von zion