Wie sag ich’s dem Kinde? Nächster Spatz am 6.1.18
22. Dezember 2017 von admin
1780 schrieb die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaft als Preisfrage aus: „Ist es dem Volk nützlich getäuscht zu werden – sei es, dass man es in neue Irrtümer führt, oder dass man es in jenen erhält, worin es sich bereits befindet?“ Die Frage ging auf einen ausdrücklichen „Befehl“ des damals regierenden Königs und Finanziers der Akademie, Friedrich II von Preußen, aus dem Jahr 1777 zurück. Die Akademie hatte sich lange gegen dieses Ansinnen gesträubt. Angeregt zu dieser Frage hatte den „aufgeklärten“ König sein Briefpartner, Jean le Rond d’Alembert, nachdem die atheistischen und umstürzlerischen Schriften Thiry d’Holbachs den König zu einer philosophischen Entgegnung angeregt und in seiner Einstellung zur Aufklärung verunsichert hatten. Von den rechtzeitig eingegangenen Antworten verneinten 20 die Frage, während sie 13 bejahten. Der König wollte sich zu seiner Antwort auf die Frage nicht äußern, außer in einem Brief an d’Alembert, in dem er die Täuschung zum eigenen Vorteil strikt als strafbar ablehnt aber zweifelnd fragt, aber wie „wenn man es zum Besten der Menschen tut?“ Mit einigen Interpretationstricks kann man annehmen, der König verstand unter „dem Besten“ die Vermeidung von Bürgerkrieg. Die Akademie wollte sich ohne Votum des Königs nicht entscheiden und vergab zwei Preise, je an eine bejahende und eine verneinende Antwort.
So direkt würde man heute eine solche Frage heute kaum mehr stellen, es sei denn als Provokation. Denn die politische Praxis beruht weitgehend auf Täuschung, um die Masse dahin zu „führen, wohin sie nicht will“. Das ist konsequent, wenn man den Menschen so sieht wie der Aufklärer Julien Offray de La Mettrie, als Maschine. Mit der zwischenzeitlichen Entwicklung der sonstigen Maschinen sieht ihn auch die moderne Wissenschaft kaum anders, etwa als physiko-chemisches und/oder „neuro-kybernetisches“ System. Eine Maschine lässt sich im Rahmen des in sie eingebauten Steuerungssystems von allen steuern, die das Steuerungsgeschäft verstehen. Das sah auch der vielgerühmte „Philosoph“ Bertrand Russel so und kündigte empfehlend an. „Ich denke der bedeutendste politische Gegenstand ist Massenpsychologie….Die Sozialpsychologen der Zukunft werden sich einige Klassen von Schulkindern vornehmen, an denen sie verschiedene Methoden ausprobieren, um in ihnen die unerschütterliche Überzeugung zu erzeugen, dass Schnee schwarz sei. Dabei werden sie bald auf verschiedene Ergebnisse stoßen. 1. dass der Einfluss der Familie (of home) störend ist. 2. dass man nicht viel erreicht, wenn die Indoktrination nicht schon vor dem Alter von 10 Jahren beginnt. 3. Dass dabei zu Musik komponierte Verse, die wiederholt abgespielt werden, sehr effektiv sind…. Wir müssen lernen, uns Gesetzen zu fügen, selbst wenn sie von Fremden erlassen wurden, die wir hassen oder verachten, und die wir allen Überlegungen der Rechtmäßigkeit gegenüber für blind halten.“ (The Impact of Science on Society Simon & Schuster 1953 S. 29f und S. 75)
So weit sind wir inzwischen längst, allerdings weniger aufgrund von Experimenten mit Schulkindern, sondern dank der Medien, die sich gegebenenfalls auch der Kinder bedienen. Der Rockefeller Brothers Fund hat zum Beispiel seit 2014 offiziell bekannt gegeben, 180.000 USD an Zuschüssen für den Our Children’s Trust ausgegeben zu haben, um Lösungen „gegen den Klimawandel“ bei öffentlichen und politischen Entscheidungsträger zu fördern.“ Die Leonardo DiCaprio Foundation spendete für den gleichen Zweck rund 15,6 Millionen US-Dollar an eine Reihe von Empfängern, darunter 1,3 Millionen USD für den „Our Children’s Trust“. Andere Stiftungen wie die Walker Foundation und die Noya Fields Family haben dem Trust 45.000 USD bzw. 20.000 USD beisteuert. Umweltschützer und Aufsichtsbehörden verwenden gerne Kinder zur Begründung ihrer angeblichen Klimarettungsbemühungen.
Bei den Medien-Konsumenten wurde aber in erster Linie die „unerschütterliche Überzeugung“ geweckt, dass immer nur die anderen die Manipulierten sind, man selbst aber bei aller Kritik doch dem Mainstream aufsitzt. Wie sonst wäre zu verstehen, dass allgemein behauptet wird, CO2 in der Atmosphäre führe zu einer gefährlichen Klimaveränderung, ob wohl es trotz Milliarden an Forschungsgeldern bisher nicht gelungen ist, ein nachvollziehbares Experiment durchzuführen, dass diese Behauptung stützt. Die Behauptung stützt sich lediglich auf eine so überzeugende Argumentationsweise, wie die Mär, der Storch bringe die Kinder: Zunahme der Geburten (Klimaerwärmung) entsprechend der Zunahme rückkehrender Störche (Anstieg des CO2 in der Atmosphäre)). Gleichzeitig haben die Klimaschützer kein Problem damit, über Windmühlen Energie aus der Luftzirkulation (die unter anderem auch das aus der Verdunstung über dem Meer mitgeführte Wasser auf die Kontinente verteilt) zu nehmen, was nachweislich einen Klimaeffekt hat (wenn man darunter eine allgemeine, nicht näher lokalisierbare Erwärmung der Luft oder der Erdoberfläche verstehen will). Dieser Effekt nimmt mit der Anzahl und Effizienz der Windräder, mit denen man Klima retten will, zu.
Immer mehr Menschen glauben zwar die Behauptungen über die allgemeine Klimawarnungen nicht mehr, ziehen aber keinen Schluss aus der Tatsache, dass sie mit solchen Behauptungen ständig wissentlich um gesellschafts- und machtpolitischer Ziele willen „getäuscht“ werden. Selbst wenn sie Lug und Trug zugeben und entsprechend auf die anderen Gläubigen schimpfen, ziehen sie selbst keine Schlüsse aus dieser Erkenntnis, die für sie praktisch keine „wirkliche“ Erkenntnis ist.
Ähnliches geschah höchst dramatisch im Zusammenhang mit dem 9/11 Ereignissen in den USA. Immer mehr Menschen verstehen (neben vielen anderen Ungereimtheiten des Vorfalls), dass ein mit Kerosin gefülltes Flugzeug keinen Wolkenkratzer mit der Geschwindigkeit des freien Falls zum Einsturz bringen kann (Was neben hunderten von us-amerikanischen Bauingenieuren und Statikern selbst der Baulöwe Donald Trump (dieser bereits in einer Rundfunksendung am Tag nach 9/11) öffentlich kund getan hatten. Sie ziehen aber keine Schlüsse daraus. Sie werden nicht bestreiten, dass sie mit Falschaussagen politisch manipuliert werden, denken aber nicht über die Folgen und schon gar nicht über Konsequenzen nach. Sie haben also gelernt, „sich Gesetzen zu fügen, selbst wenn sie von Fremden erlassen wurden, die sie hassen oder verachten, und die sie allen Überlegungen der Rechtmäßigkeit gegenüber für blind halten.“ Genau darauf kommt es den Herrschenden und ihren Politikverwesern in den Regierungen eigentlich an. Gemault darf werden. Den Rest erledigt man über die Kreditvergabe an die gefälligen Gestalter der materiellen Gesellschaftsbedingungen. „Man kann ja doch nichts tun“, heißt es. Aber muss man bei der Wahl auch so tun, als folge man ihnen? „Man wählt ja nur das geringere Übel.“ Aber wer sagt einem, dass die oder jene Partei oder Person ein geringeres Übel sei.
Daher darf „Bild“ am 20.12 getrost veröffentlichen: „Teure Sonder-Einspeisungen und Eingriffe zur Abwehr von Blackouts (u. a. bei Windstille oder Extrem-Wetter) sind Gründe für die weitere Stromkosten-Steigerung. Allein von Januar bis April 2017 entstanden dem Bund Kosten für „Netz- und Sicherungsmaßnahmen“ in Höhe von 400,1 Mio. Euro – (ganzes Jahr 2016: 890 Mio. Euro). Dazu kommen Ausgaben für Reservekraftwerke (2017: rund 106 Mio. Euro). Das ergab eine Anfrage von AfD-Fraktionsvize Leif-Erik Holm (47) an die Bundesregierung. Demnach lag die Kostenexplosion u. a. an der „europaweiten Kälteperiode“ bei „gleichzeitig geringer Erzeugung aus Wind- und Solarenergie“.
„Getrost“, weil es folgenlos bleibt. Vera Langsfeld, die sich in vielen Parteien versucht hatte, zuletzt im 2015 aufgelösten Bürgerkonvent, als dieser Konvent die Vergeblichkeit eingesehen hatte, „die politischen Willensbildung der Bevölkerung zu fördern“ – diese Vera Lengsfeld beschrieb also die deutsche Misere, die auch eine „westliche“ ist, so: „Eine rapid verfallende Infrastruktur, Abwanderung der wissenschaftlichen und technischen Intelligenz, marode Schulen mit unbenutzbaren Toiletten, die stetig sinkenden Bildungsstandard bieten. No-Go-Areas in vielen Städten, höchste Energiepreise und Steuern in Europa. Prügelattacken, Zerstörung von Geschäften, Abfackeln von Autos und Firmengebäuden durch eine gut finanzierte Antifa, wohlstandsverwahrloste Städte, um nur das sichtbarste tägliche Elend zu benennen.“ Ähnliches beklagen viele, nur eben folgenlos.
Was kann man denn anderes tun, als „wählen gehen“. Etwa diejenigen wählen, die die Misere zu verantworten haben, wenigstens nach außen hin und dafür bezahlt werden? „Sollen wir etwa eine Partei gründen, die dann wie die AfD von links bis rechts verleumdet und beschimpft wird?“ Kann man etwas anderes von denen erwarten, die den Politik- und Kultur-Salat bisher angerührt haben, wenn man an einer Alternative zu ihnen arbeitet – etwa Lob- und Streicheleinheiten. „Aber die AfD steht und tönt doch „rechts““. Wer sagt das, was ist das: „rechts“, „links“? Es bedarf wohl eines Programms, der Vorstellung einer anders funktionierenden Gesellschaft, die nicht auf die beliebigen, geistlosen Klischees „rechts“ und „links“ herabzubringen ist. „Für diese Einschätzung sorgen doch die Medien, die denen da oben hörig sind.“ Die „Alternative“ muss also auch für eine Alternative zu den Medien, den eigentlichen Trägern des Systems sorgen, ohne das, wäre es keine „wirkliche“ Alternative. „Aber wer soll das machen, woher nimmt man das Geld für so eine Alternative?“ Hier liegt der Hase im Pfeffer. Die Alternative wären „alternative Menschen“, Menschen, die die politisch aufklärende und planende Arbeit selbst machen und nicht dafür bezahlt werden, die in der Lage sind, sich untereinander auf sachliche Konzepte zu verständigen und zwar ohne Persona-Spielchen und ohne für ihre selbst angezweifelten Meinung Bestätigungen bei „Anerkannten“ zu suchen, die lernbereit und lernfähig sind, wenn sie sachlich überzeugt werden, und die wissen, dass sie selbst Fehlern und Missverständnissen aufsitzen können. Das Internet könnte da hilfreich sein – deshalb soll es gerade mit Hilfe der Fake-News- und Hate-Speech-Propaganda unter Kontrolle gebracht werden.
„Und wo fände man solche Leute?“ Schwer zu sagen. Doch sollte man die Suche bei sich selbst beginnen. Wäre man denn selbst dazu bereit? „Keine Zeit, Keine Zeit!“ Übersetzt nach der Devise, ‚Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich‘ hieße der Spruch eigentlich: „Keine Lust“ und folglich auch „keine Alternative, wenn sie einem nicht geboten wird.“ Das gilt jedenfalls solange, bis das System die Wand erreicht, an der es zerschellt, und man dringend einen neuen „Gebieter“ benötigt. Die Alternative wären alternative Menschen, die immer seltener zu werden drohen (wenn man der Propaganda glaubt), sich aber im legendären Heuhaufen kaum noch finden können – Schade. Hier jedenfalls gilt noch das Gleichnis ‚von der breiten Straße und dem schwierigen Pfad‘ aus dem Kindergottesdienst.
7 Reaktionen zu “Wie sag ich’s dem Kinde? Nächster Spatz am 6.1.18”
So ist das eben: Versteckte Gleichschaltung und Totalberuhigung!
Davon leben die Politiker, die Parteien, die Bonzen, die Kirchen…..!
Und der Michel zahlt und schläft weiter!
Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut! (Perikles)
Daher Ruhe ist die 1. Bürgerpflicht und der Michel schläft weiter!
Vor dem Hintergrund der unsäglichen Rolle der Kirchen, insbesondere des schwarzen – der Zweck heiligt die Mittel – Papstes, bei der derzeitigen Islamisierung eine wirklich lesenswerte Veröffentlichung eines evangelischen Theologen:
http://www.jesus-forscher.de/assets/worte-des-rabbi-jeschu-(internetformat).pdf
Durch Rückübersetzung des in griechisch verfassten NT in das von Jesus gesprochene aramäisch werden zahlreiche – mutmaßlich aus machtpolitischen Gründen – verfälschte Zitate richtiggestellt. Jesus erinnert sich daran, dass er vorher bei seinem Vater im Himmel gelebt hat. Seine unverfälschte Botschaft ist, dass die Erde von den bösartigen Seelen gefallener Engel bevölkert wird, die mit Satan den Himmel verlassen haben.
Eine schöne Botschaft, passt aber ganz gut zu den gegenwärtigen Zuständen.
Die Suche nach alternativen Menschen halte ich für aussichtslos, denn Alternativen zum herrschenden System zu schaffen kostet einiges, möglicherweise sogar das eigene Leben. Es wird immer am Geiz und an der Feigheit scheitern. Man wird bei der Suche auf unzählige Leute treffen, die mit fliegenden Fahnen folgen, sich aber schon nach kurzer Zeit als Fantasten und/oder Schmarotzer entpuppen. Mit etwas Glück findet man Einen, der das Problem verstanden hat und bereit ist, alles zu riskieren, damit der Plan gelingt, aber zu Zweit wird das nix.
Da sind uns die global player weit überlegen. Die riskieren nicht nur alles, die gehen sogar über Leichen. Für Geld und Macht. Was kann ein ehrlicher, emphatischer Mensch dem entgegensetzen?
>Immer mehr Menschen verstehen (neben vielen anderen Ungereimtheiten des Vorfalls), dass ein mit Kerosin gefülltes Flugzeug keinen Wolkenkratzer mit der Geschwindigkeit des freien Falls zum Einsturz bringen kann<
Sie verstehen genau gar nichts, weil sie neben der allgemein weit verbreiteten Technik-Unkenntnis auch keinerlei vertiefte Kenntnisse der speziellen Hochhausstatik haben (können). Genau so nahm das Verhängnis seinen Lauf:
Das Höllenfeuer in den oberen Etagen brachte die Stahl-Aufhängungen der um den Treppenhaus-Betonkern und in der Fassade eingehängten Etagen-Betonplattformen zum Schmelzen. Sie stürzten ab, und mit jeder weiteren Betonplatte wurde die Last größer, es setzte eine nicht mehr aufzuhaltende Kettenreaktion ein. Ernst zu nehmende Fachleute haben das Szenario nachgestellt. Es gibt keinen Zweifel. Die vielen Videos und Filme zeigen es zudem eindrucksvoll, für den, der genau hinschaut.
Entsinnen Sie sich der einst verbreiteten Plattenwechsler? Genau so lief das ab. Eine Platte nach der anderen.
Hin und wieder sollte man auch auf die Fachleute hören. Wenigstens, was die Technik angeht. Technische Zusammenhänge kann man nicht wegdiskutieren, doch Verschwörungstheorien sind ein anderes Thema.
Ich denke mal, dass sich das Problem mit den vielen Mitläufern irgendwann ganz von alleine erledigen wird. In einer Welt in der die 80%, 90% oder vielleicht sogar 95% Blöden durch die Hochfinanz mit den neuen Mitteln der Propaganda zu ihrem Nachteil manipuliert werden, müssen diese Blöden irgendwann aussterben. Die Evolution findet immer einen Weg. Es könnte allerdings ein halbes oder ein ganzes Jahrtausend dauern. Ich denke mal, dass Persönlichkeitstypen, die heutzutage selten sind, in ferner Zukunft die Mehrheit stellen könnten. Die antisoziale Persönlichkeitsstörung vielleicht, oder die narzistische. Wer kann das wissen.
@Hajo: Ein ganzer Schwall Behauptungen mit nichts belegt. Wie viele “ernst zu nehmende Fachleute“ sind denn das und wo kann man die “Nachstellung“ bewundern? Ein Paar Tausend Fachleute sagen etwas ganz anderes. Darf man die nicht ernst nehmen? Schau mal bspw. hier (oder suche im Netz andere Anbieter des Artikels wie Spiegel oder Fokus): http://www.epochtimes.de/politik/welt/911-war-kontrollierte-sprengung-experten-widerlegen-offizielle-911-version-in-wissenschaftsjournal-a1931658.html
Und wie ein Plattenwechsler funktioniert erfährst du hier im letzten Kommentar: https://www.radiomuseum.org/forum/graetz_wie_funktioniert_der_plattenwechsler.html
Hajo,
um Stahl zum Schmelzen zu bringen braucht es ca. 1500 Celsius, was nicht durch einen offenen Brand (wieso Höllenfeuer?) von Öl/Kerosin erreicht wird. Ausserdem, die Statik eines Gebäudes hält mindestens das doppelte (eher mehr) der Nennlast aus, und so würde auch ein Kollaps eines Stockwerks nicht ohne weiteres zum Einsturz des unteren führen.
Ebenso, das Gebäude WT7 wurde ja NICHT von einem Flugzeug getroffen und stürzte trotzdem in sich zusammen. (??)
Ein Team von Ingenieuren und Architekten sieht das ähnlich:
http://architects-engineers.org/