„Alle Macht geht vom Volk aus“
9. November 2018 von admin
Von was für einem Volk? Politiker (nicht alle – ich weiß – wohl aber die hauptsächlichen oder bekannt gemachten) reagieren gelassen, wenn einfache Bürger nach den Gründen ihre Entscheidungen und deren Nutzen für die Gesellschaft fragen. Wenn neuerdings Bürger ihnen ihre Plattitüden aber nicht abnehmen, werden sie pampig. Wenn dann noch Kritik am sogenannten Genderismus aufkommt oder an der unkontrollierten Zuwanderung, die Kritiker Verständnis für den Brexit zeigen oder gar äußern: Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen oder gar zu singen und zu musizieren sei in der Grundschule wichtiger als Einführung in alle möglichen Sexualpraktiken, klingt die Antwort mehr oder weniger gleich: „Hate speech! Sie sind rechts, mit so etwas rede ich nicht.“ Auch eine Diskussion über den weitgehend unbekannten UN-Migrationspakt gehört hierher. Hören Sie sich dazu den Bundestag an. Der UN-Migrationspakt bietet den Politikern eine Lösung für ihre Probleme an.
Gibt es dafür überhaupt eine Lösung, fragen Sie sich vielleicht. Es gibt sie, und zwar schon lange. Bertold Brecht hatte sie in seiner Buckower Elegien schon 1953, dem Jahr der Bauarbeiteraufstände in der DDR, vorgeschlagen: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ Das war damals nicht so leicht möglich. Niemand wollte in das mühselig wieder aufzubauende Deutschland kommen, aber heute? Heute wollen das genug Menschen, und der UN-Migrationspakt (Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration) scheint die Durchführung der Lösung vorzubereiten. Christoph Matschie (MdB-SPD) reagierte neben anderen auf eine solche Unterstellung wie gelernt: Das ist „Angst und Hass schüren!“ Natürlich haben die MdBs der meisten „anständigen“ Parteien Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass der Pakt, so wie er schriftlich vorliegt, ein Sammelsurium unverbindlichen Politikergeredes ist, das nichts „Verbindliches“ aussage.
Aber ist er nur das? Zunächst würde der Pakt die besonders seit 2015 in Deutschland widerrechtlich („in einem rechtsfreien Ausnahmezustand“) geübte Praxis im Bereich Migration nachträglich legalisieren. Deshalb vermuten manche, der Pakt sei bei der UNO von der Regierung Merkel zu diesem Zweck bestellt worden, denn konkret vorbereitet wurde er erst seit 2016, dem Jahr nach dem großen Ansturm. Doch es muss nicht so gewesen sein, denn die Sache war schon länger im Gespräch.
Ursache der Migration sind materielle Not und fehlende Perspektiven – keine Frage. Dass die Not in der sogenannten Dritten Welt erheblich ist, war der UNO seit ihrer Gründung bekannt. Zunächst dachte man das Problem durch investive Entwicklungshilfe lösen zu können. Die Industrieländer waren einverstanden, weil sich einschlägige Branchen Absatz und Gewinne versprachen, wenn die Steuerzahler dies als Entwicklungshilfe bezahlen würden. In den 1970er Jahren fand ein politisches Umdenken statt. Das „Erkenntnis leitende Interesse der Industriestaaten“ (dieses liegt trotz „Demokratie“ nicht bei ihrer breiten Bevölkerung) begann zu befürchten, sich mit einer tatsächlichen Entwicklungshilfe nur Konkurrenten auf dem Weltmarkt zu schaffen. Mit der Energieverteuerung im Zuge des von Kissinger „pendeldiplomatisch“ inszenierten Jom Kippur-Kriegs 1973 und spätestens mit der sich daran anschließenden Hochzins-Politik des US-Notenbank-Chefs Paul Volcker (1980-1985) gelang es, den Entwicklungsländern eine über-hohe Dollar-Verschuldung aufzubürden. Seitdem floss die Entwicklungshilfe aus Steuergeldern als Zinszahlungen an die Finanzindustrie der Industrieländer und die Not in den Entwicklungsländern, in denen sich (von wenigen Privatinitiativen abgesehen) kaum mehr etwas entwickelte, wuchs. Es gab zahlreiche „politische“ UN-Programme und -Versprechungen, die dagegen angehen wollten. Doch fast alle konkreten Initiativen versandeten in Organisationskosten und an den Zahlungsmittel-Märkten.
Was lag näher als umzudenken? Wenn der Wohlstand von den Industrieländern schon nicht in die Entwicklungsländer fließ soll, warum nicht die Notleidenden in die Industrieländer umsiedeln und dort damit die Arbeitsreservearmee lohnsenkend auffüllen! Schon 2009 kam das EU-Beratungs-Papier STUDY ON THE FEASIBILITY OF ESTABLISHING A MECHANISM FOR THE RELOCATION OF BENEFICIARIES OF INTERNATIONAL PROTECTION („Studie über die Machbarkeit der Umsiedlung von international Schutzsuchenden“) zu dem Schluss, dass die EU-Staaten bedeutend mehr Migranten aufnehmen könnten als bisher. Das war ganz im Sinne der ebenso „unverbindlichen“ UN-Agenda 2030 „Transformation unserer Welt“. Für Deutschland schlug das EU-Papier bezogen auf die Einwohnerzahl pro Quadratmeter vor, das Land könne zusätzlich 192 Millionen Menschen aufnehmen (Österreich 60 Million, Schweden sogar 400 Millionen usw). Schon ein Viertel der Anzahl entspräche voll der Brecht’schen Lösung des Politiker-Problems: „die Regierung löse das Volk auf und wähle sich ein anderes.“ Es handelt sich allerdings nicht in erster Linie um eine Lösung, die „die Politiker“ entlasten würde. Sie befürworten die Lösung vorwiegend im Interesse ihrer Auftraggeber, derer, die über reale Gestaltungsmacht (Geld) verfügen, also der internationalen westlichen Finanzindustrie. In deren Sichtweise spricht schon die Agenda 2030 von einer „Tripel-Win“-Situation. Neben Umverteilung und Lohnsenkung ist das dritte „Win“, die einschüchternde Angst und wachsende Ohnmacht der Gleichgestellten. Nur „klein gehaltene“ Leute lassen sich unter Wahrung des „demokratischen“ Scheins leicht regieren.
So kam es zu dem „Globale Pakt für Migration der Vereinten Nationen“, der im Dezember 2018 in Marrakesch unterschrieben werden soll und über den die etablierten Bundestagsparteien – um Gottes Willen – keine Abstimmung zulassen wollen. Denn der Pakt sei ja völlig „unverbindlich“ – gibt man vor. Richtig: Er nennt keine Zahlen – das würde die Zustimmung gefährden. Er ergeht sich, wie in solchen Fällen üblich, weitgehend in Leerformeln, Plattitüden und scheinbaren Selbstverständlichkeiten, die die eigentliche Zielsetzung kaum erkennen lassen. Doch stimmt das durchgängig?
Tatsächlich ließe sich mit der Zustimmung zu diesem „unverbindlichen Vertrag“ die in Deutschland bestehende Rechtsordnung durch überstaatliches Recht ohne ordnungsgemäße Beschlussfassung des Bundestages aushebeln. Denn mit der Unterzeichnung des Paktes im Dezember 2018 entsteht eine „übereinstimmende gemeinsame Rechtsüberzeugung“. Damit ist die Bundesrepublik Deutschland nach Unterzeichnung völkerrechtlich verpflichtet, auch illegalen Migranten (nicht nur Flüchtlingen und Asylsuchenden) Zugang zu ihren Sozialsystemen zu verschaffen. Denn, weil Deutschland spätestens seit September 2015 keine illegalen Migranten an den Staatsgrenzen zurückweist und darüber hinaus diese sogar aktiv mit eigens angemieteten Chartermaschinen aus Griechenland nach München eingeflogen hat, ist ein Teil des Abkommens in seiner extensiven Auslegung bereits „allgemeine Übung“. Der Pakt schafft somit „Völkergewohnheitsrecht“ aufgrund einer übereinstimmenden gemeinsamen Rechtsüberzeugung der Völkerrechtssubjekte (das sind nicht Sie, sondern Ihre Regierung) und der gepflegten allgemeinen Übung. Beides sind Rechtsquellen des Völkerrechts nach dem Statut des Internationalen Gerichtshofes (IGH, Art. 38 Abs. 1)
Der am 18.12. zu unterschreibende UN-Vertrag verpflichtet somit jedenfalls die Bundesrepublik Deutschland, sicherzustellen, dass alle Migranten ungeachtet ihres Migrationsstatus einen sicheren Zugang zu den „Grundleistungen“, zu „menschenwürdiger Arbeit“ und zu „optimierten Bildungschancen“ erhalten, dass ihr „Recht auf ein Familienleben“ gewahrt bleibt, und den „Bedürfnissen von Migranten in einer prekären Situation“ Rechnung getragen wird. Darüber hinaus ist die „Verfügbarkeit von Wegen für eine sichere, geordnete und reguläre Migration zu verbessern und zu diversifizieren“. Damit deuten sich neben einem immensen Zustrom von Menschen aus den Notstandsgebieten Afrikas, Asiens und Arabiens gewaltige finanzielle Belastungen an, die von den Steuerzahlern (nur nicht von bereits alimentierten Gutmenschen) in Deutschland zu tragen wären. Werden die das „schaffen“, es wollen? Sie werden es dann müssen, wenn auch kaum mehr in einem demokratisch zu nennenden Rahmen, sondern unter Zwang.
Die Bundesregierung baut dem bereits vor. Bereits am 18.7.2018 meldete sie die Gründung einer Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“. Das Gremium soll Vorschläge erarbeiten, wie „…in Zukunft Ressourcen und Möglichkeiten für alle in Deutschland lebenden Menschen gerecht verteilt“ werden. „Gerecht?“ nach welchem Recht oder Maß? Offensichtlich geht es um „ausgleichende“ Umverteilung (wie es auch die Agenda 2030 vorsieht). Ausgeglichen werden soll der Wohlstand zwischen „allen in Deutschland lebenden Menschen“. Dazu zählen natürlich auch die neu zugezogenen, aber vielleicht nicht die überbezahlten Politiker und ihre Amigos.
Wird der Bürger und Wähler von den Medien nicht aufgeklärt und beantworten ihm die Politiker seine Fragen unzureichend, verschwommen oder gar „nicht wahrheitsgetreu“, dann bleibt ihm – ähnlich wie vormals in der DDR – nur die „Abstimmung mit den Füßen“. Sie ist unbequem und oft kostspielig. Deshalb sollte Der Bürger vorher den Kopf anstrengen und von seinen „demokratischen Rechten“ wirklich Gebrauch machen, statt – wie bisher – der bequemen Kreuzchen-Mach-Routine zu folgen.
Die Auswanderungswelle derer, die sich international besser vermarkten können, hat längst eingesetzt. Etwa 100.000 bis 200.000 von ihnen verlassen jährlich das politisch vergrünte Land. Nun verbreitert sich der Trend. „Mit einem Anteil von rund 55 Prozent würde gerne mehr als jeder zweite Deutsche, Brite und Franzose zeitweise im Ausland leben. Das sind inzwischen 29 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren, ermittelte eine Umfrage, die das FinTech-Unternehmen TransferWise mit Sitz in Großbritannien in Auftrag gegeben hat.“ Befragt wurden über 5.000 Personen. Die vorgelegte Analyse der Antworten führte die Verantwortlichen zu dem Schluss, dass ebenso deutlich die Zahl der Bürger gestiegen sei, die daran denken, „dauerhaft auszuwandern“. In Deutschland ist der Wunsch dauerhaft auszuwandern deutlich verbreiteter als in Frankreich und Großbritannien. „Während jeder fünfte Deutsche (20%) das Land gern für immer verlassen würde, äußern diesen Wunsch lediglich 14% der Briten und nur 13% der Franzosen.“ Bei einer früheren Umfrage im Jahr 2016 wollte das nur etwa jeder Achte Deutsche. „Unter den über 55-Jährigen möchten insgesamt nur 53 Prozent im Ausland leben, allerdings würde mit einem Anteil von 25 Prozent ein Viertel dieser Altersgruppe sehr gerne dauerhaft auswandern.“ Wie begründen die auswander-interessierten Deutschen ihren Wunsch. 38 % hoffen auf ein ruhigeres und weniger stressiges Leben, 33% erwarten eine höhere Lebensqualität und 31% wollen dem Wetter und einer gefühlt negativen Atmosphäre im Deutschland entfliehen. Bei den Franzosen erhoffen sich dagegen 44 % nur eine niedrigere Steuerbelastung. Doch tatsächlich auswandern kann nur, wer dort etwas „anzubieten“ hat.
Wenn man es bei Lichte betrachtet, schwört die Regierung beim Amtsantritt tatsächlich nicht wie es tönt, Belastungen vom „Deutschen Volk abzuwenden“, sondern wie sie es versteht, ihm möglichst viel davon aufzubürden. Das bezieht sich nicht nur auf die Migrationsproblematik. Das Gleiche gilt für die teure Förderung angeblicher Klimaschutzprojekte, die – wie jeder, der sich ein wenig unvoreingenommen informiert, weiß – das Klima nicht schützen können, oder die sogenannte „Energiewende“, die aus physikalischen Gründen so, wie angegangen, nicht gelingen wird. Ähnliches kann man mit etwas Recherche hinter der VW- und Diesel-Affäre, dem Monsanto-Erwerb, und den Fehlspekulationen der Deutschen und anderer deutschen Banken vermuten. Alle diese und andere Affären führten zu erheblichen Geld-Transfers in die immer dringlicher darauf angewiesenen USA. Dazu – meldet die Agentur Reuters am 9.11. – plant die Bundesregierung im Jahr 2019 8750 neue Stellen in den Ministerien und nachgeordneten Behörden und Ämtern einzurichten. Demnach hat der Haushaltsausschuss des Bundestages den Personalzuwachs in seinen abschließenden Etatberatungen in der Nacht zum 9.11. gegenüber dem ursprünglichen Entwurf von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) vom Juli noch einmal um knapp 3000 Stellen erhöht. Davon entfallen, laut Reuters, die meisten neuen Stellen im Sicherheitsbereich beim Bundesinnenministerium und seinen Behörden, wie etwa der Bundespolizei an. Sagt Ihnen das etwas?
Verständlicher wird dergleichen, wenn man die Hintergründe kennt. Die findet man (auf 384 Seiten) in meinem Buch: Der Westen, ein Abgesang. Entstehung und Zukunft der westlichen Marktgesellschaft. Es kann als PDF-Datei für € 15.- per e-mail über boettigerdrh@web.de beziehungsweise für € 24,95 als hard copy für € 24,95 beim Michael Imhof Verlag Petersberg (Tel.: 0661-2919166-0 Fax_ …-9, oder info@imhof-verlag.de) erworben werden.
10 Reaktionen zu “„Alle Macht geht vom Volk aus“”
Wir sind auf einem guten Weg.
Denken Sie an die gesamte Menschheit, also global. Die Menschheit in Nationen zu spalten verursacht doch erst die Probleme.
Jeder hat ein urspruengliches Recht, grenzenlos, dort hinreisen zu koennen wo er moechte. Staaten und Grenzen sind widernatuerlich.
Der Einzelne sollte begreifen, dass er auf Staaten und Regierungen durchaus verzichten kann und ihnen sinnigerweise die Finanzierung entzieht, also Steuer- und Systemboykott (ziviler Ungehorsam).
Ressourcen und Energie gibt es im Ueberfluss. Arbeitskraft, zunehmend automatisierte, auch.
Jetzt muss „nur“ noch der ultimative Mangel- und Verknappungsfaktor, das Geld, beseitigt werden.
Die globale Ressourcenverwaltung sollte eine KI uebernehmen.
„Geht nicht“ gibts nicht. Es muss nur eine kritische Masse daran glauben und darauf hinwirken. – Das wird schon.
Anstrebenswerte Ziele aufzuzeigen bringt allemal mehr als immer nur zu klagen. 🙂
Wer das mit den geplanten über 190 Millionen Zuwanderern für Deutschland nicht glaubt, kann dies in dem Dokument selbst auf Seite 112 nachlesen. Für die ganze EU soll die Aufnahmekapazität bei rund 3,3 Milliarden(!) Zuwanderern liegen.
https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf
@Buerger
Das Problem sind nicht die 190 Mio, das Problem sind die Ursachen, die diese Menschenmassen aus ihrer Heimat vertreiben, und hierfuer ist jeder verantwortlich der diese Umtriebe ueber seine Steuern ueberhaupt erst ermoeglicht. – Also, Verantwortung uebernehmen und kreativ sein. 😉
Damit Obnesorg das Feld hier nicht alleine hat, hier mal eine andere Perspektive zum Thema Flüchtlinge, völlig ungeachtet von Emotionalität.
Prolog:
– Die ganze Welt wird im Handelsrecht verwaltet. Es gibt Firmen, die dürfen sich „Staaten“ nennen. Alle Firmen, die sich „Staaten“ nennen, sind in den USA (Delaware) registriert. Die Firma „Bundesrepublik Deutschland“ wird nicht an der Börse gehandelt. Dazu später mehr.
– Wir werden geboren als Menschen und die Geburt ist juristisch abgeschlossen mit dem Ausstellen der Geburtsurkunde. Damit bekommen wir treuhänderisch eine Person zugeschrieben, die Natürliche Person. Mensch ist somit nicht gleich Person! Die Natürliche Person ist rechts- und prozeßfähig, aber nicht geschäftsfähig. Geschäftsfähig werden wir mit dem Antrag auf den Personalausweis (=Juristische Person=Obligation=Wertpapier=Haftungszusage=Konto). Das Konstrukt „Person“ ist somit Teil einer fiktiven Welt. Die Fiktion kann nicht auf Substantielles zugreifen.
– Eine Geburtsurkunde ist ein handelbares Wertpapier, eine Leistungszusage, eine Obligation.
– Die „Persona“ verdanken wir Kaiser Justinian. Daher das Wort „Justiz“. Ob man jetzt Römisches Recht gleichsetzt mit Kanonischem Recht, würde hier zu weit führen.
– Es ist Rechtsgrundsatz, daß niemand Rechte geben oder nehmen kann, die er selber nicht hat. Menschen können Menschen bei Fehlverhalten somit nicht bestrafen. Die UN kann keine Menschenrechte vergeben! Das kann, so das Rechtsverständnis, nur der Schöpfer. Aber man kann Personen bei Fehlverhalten, den Zugang zum fiktiven System erschweren.
– Öffentliches Recht ist das Recht Personen herauszugeben und diese Personen administrativ zu verwalten. Dafür werden Gebühren erhoben. Der Herausgeber der Obligation Person muß dieses Konto in der doppelten Buchführung verwalten und hat die ausgleichende Verbindlichkeit für dieses Konto. Über die Obligation Juristische Person wird die Inanspruchnahme der Kartellgebietsverwaltung GERMANY durch die Natürliche Person abgerechnet (Passiva-Seite des Kontos). Auf der Aktiva-Seite des Kontos (Natürliche Person) stehen die den Menschen zustehenden Renditen aus der Nutzung der Kollateralwerte. GERMANY ist ein Unternehmen, das mit der Verwaltung der Kollateralwerte auf bundesrepublikanischem Boden betraut wurde. GERMANY ist nicht Eigentümer dieser Werte. Die Werte (Laternen, U-Bahnen, Kraftwerke…) – einschließlich dessen, was unsere Vorfahren eingebracht haben – sind das Kollateral. Die weltweite Verwaltung aller Kollaterale hat das Department of the Treasury in Washington DC. Geschichtlich bedingt sind diese in Treuhandverwaltungsgebiete unterteilt, die in Europa teilweise hunderte von Jahre alt sind. Traditionell verwaltete der Adel diese, hatte aber oftmals nicht die Eigentumsrechte (kein Schelm, wer dabei an das päpstliche Rom denkt!). Eine Firma, die sich Staat nennt, kann ein Verwaltungsgebiet bekommen, in dem es mehrere Treuhandverwaltungen gibt.
– Republik=res publica=öffentliche Sache/Verwaltung ist eine fiktive juristische Person zur Verwaltung herrenloser Rechte. An der Stelle kommen wir ins Seerecht (Bergung, Piraterie etc.). Darauf gehe ich jetzt auch nicht ein. Öffentlich=kommerziell. Kein öffentliches Interesse heißt kein kommerzielles Interesse. Eine Republik ist eine Treuhandverwaltungsfirma, egal welche Rechtsform sie besitzt – GmbH, AG, OHG, LLP, LTD, LLC, KdöR, Verein. Daher ist es Blödsinn zu sagen, die BRD sei eine GmbH. Eine Republik ist eine Notstandsverordnung zu Kriegszeiten. Weimar Republik – seit 1919 gibt es hier nur noch Zoll-, Handels- und Wirtschaftsgebiete/Gewerbegebiete (unter Besatzungsrecht=öffentliches Verwaltungsrecht=Republik).
Dazu Oswald Spengler 1924 aus Neubau des Deutschen Reiches: “Aus der Angst um den Beuteanteil entstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine FIRMA.“
– Polizei und Justiz handeln im Personenrecht (=Sachrecht). Das (fiktive) System sieht den Menschen nicht. Die Person ist eine Sache, d.h. ein Interface und die Nutzung dieses Interfaces ist gebührenpflichtig(=steuerpflichtig). Vor Gericht wird immer „In Sache…“ verhandelt und solche Vorgänge haben Geschäfts- oder Aktenzeichen. Polizei und Justiz handeln umsatzorientiert. Haftbefehle, Gerichtsurteile und Verfügungen etc. sind Wertpapiere=Obligationen. Alles ist im Handelsrecht. Jeder Vorgang auf dieser Ebene ist eine Kontoeröffnung. Wenn jetzt ein Polizist jemanden ohne Papiere, ohne Person aufgreift oder eine Person mit Papieren aus einem anderen Verwaltungsgebiet (=anderer Rechtskreis), dann wird es schwierig für den Polizisten. Er hat dann einen Menschen gegenüber, den er aber nicht „sieht“. Greift er auf den Menschen zu, ist er nicht versichert, d.h. er geht privat in Haftung.
So, jetzt zu den Flüchtlingen. Auch hier gilt: Es geht nur ums Kommerzielle, nicht um Emotionen. Wenn ein Flüchtling die Grenzen des Kartellgebiets GERMANY überschreitet, dann hat er normalerweise keine Papiere, d.h. keine Personen, die er verwaltet. Die Person(en) bekommt er hier, d.h. er wird hier ins (fiktive) System eingebucht (=Kontoeröffnung) und kann gehandelt werden.
Wie schon erwähnt wird die „Bundesrepublik Deutschland“ nicht an der Börse gehandelt und unterliegt somit nicht den Regelungen der SOX. Was ist das? Der SOX ist der Sarbanes Oxley Act und legt fest, wie bilanzverlängernde Maßnahmen in der Bilanz erfaßt werden. Die Regierung Merkel hat mit dem Einbuchen von Flüchtlingen(=Menschenhandel) ein Geschäftsmodell unter Umgehung der SOX erfunden.
Flüchtlinge einbuchen dient der Bilanzverlängerung. EU-EUROPA braucht neue Obligationen, um den sich anbahnenden Konkurs des Konzern EU-EUROPA zu verschleppen. Die sogenannten Flüchtlinge(=Datensatz) werden in „Deutschland„ ins fiktive System eingebucht und dann in andere „EU-Länder“ weitergereicht, so der Plan.
Das alles habe ich mir jetzt nicht ausgedacht. Ich würde nicht einmal von mir behaupten, daß ich das Thema souverän beherrsche. Bei Worten wie Deutschland, Bundesrepublik, GERMANY muß man genau darauf achten, was gemeint ist. Ich weiß nicht, ob mir das hier durchgehend gelungen ist. Auch muß man bei Namen unheimlich auf Groß- und Kleinschreibung achten. Ein weites Feld…
Die Quelle für das Geschriebene oben ist das Diplomaten-Interview:
http://rrredaktion.eu/wir-die-rrredaktion-beginnen-eine-interview-serie-ueber-die-einschaetzung-deutschlands-in-der-welt-ein-diplomat-einer-un-nahen-organisation-packt-aus/
Aber Vorsicht! Das ist viel Text. Mittlerweile ist das Interview mit Teil 21 aber abgeschlossen.
Hallo Ohnesorg,
ist ihnen Bewusst das sie ständig Grenzen ziehen?
Wenn Grenzen driete sind, dann grenzt ihr Eigentum oder Besitz auch niemand ab, eine Wohnung ohne Wände haben schon genug in unserem Land, ebenso kein Geld für die Krankenkasse oder ärztlicher Versorgung.
Und bei den steigenden Mieten werden sich ältere länger hier lebende suizidieren, ist es das was ihnen vorschwebt ?
Soll unser Fliegenschiss großes Land auf der Weltkarte wirklich die ganze Welt retten, und wenn ja haben sie genügend Platz ?
Warum sollen die Afrikaner ihr Land verlassen, Bodenschazträuberei, stehen die gewissen Firmen im Weg ?
Richtig man muss eine Fragefindungsstunde einführen, keine Steuererfindung. Nur die richtigen Fragen werden brauchbare Antworten liefern.
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Glück.
Der Mensch, egal wo er lebt, ist Untertan und hat zu Spuren. Überall.
LG Karma-News
Ohnesorg liegt gar nicht so falsch. Zumindest was den vorantiken Zeitraum betrifft, als Sammler und Jäger die grenzenlose Freiheit brauchten, naturabhängig ihren Lebensunterhalt zu beschreiten.
Das ging stammesübergreifend, denn alleiniger Gegner war die Natur.
Streitgkeiten unter den Stämmen lösten die damals schon üppig bedachten Voodoo-Zauberer, Schamanen, oder wie heutzutage die Bedford-Strohms und Reinhard Marx’.
Als nun im Sinne von Herrn Ohnesorg der Rückschritt der Menschheit begann, intelligent vorauszuschauen und seßhaft Ackerbau und Viehzucht mit Territorialansprüchen zu betreiben, begann der Untergang der Menschheit.
Von Mathematik, Naturwissenschaften bis hin zum Ingenieurswesen, bestritten nach der spätamtike die zum Nationalstaat strebenden Gemeinwesen verhängnisvoll einen unfruchtbaren Wettbewerb, der sie in die verdammenswerte Zivilisation zu höchstem Teufelswerk führte (chemie, Technik, Mathematik, Physik, Ingenieurwesen)
Diese Zivilisationsgemeinschaft hat sich im Zuge der Hundertjahrtausende mit ihrer Technik und Medizin als vermeintlich überlegen gegen jene erwiesen, die glaubten, das erwiesene Paradies der Vergangenheit würde noch ewige Jahrtausende dauern, wie es die fetten VooDo-Priester es vorausgesagt hatten. Doch das ist falsch gedacht:
Denn im grenzenlosen Ohnesorgschen Weltbid hat jeder Beschränkte auf dieser Welt das Recht, die Fähigkeit des Tüchtigen unbeschränkt, grenzenlos und umsonst mitnutzen zu dürfen. Natürlich nur so lange, wie es Tüchtige gibt, deren Politiker sie dazu verpflichten,
Wenn allerdings danach die Nutzlosen als Mehrheit auf sich alleine gestellt sind und die alles versprechenden ebenso nutzlosen Poliparasiten sich rechtfertigen müssen, dann….ja …dann…
Ich druecke mich mal deutlicher aus.
Wir finanzieren ueber unsere Steuern all das worueber wir hier uns unentwegt empoeren. Wir selbst sind also die ursaechliche Quelle dieses globalen Unfugs.
Also, immer schoen an die eigene Nase fassen. Die Macht haben wir. Einfach den Geldhahn zudrehen.
Alternative steuer- und zwangsbefreite Lebensmodelle, ohne Verzicht auf Wohlstand gibt es inzwischen ja zunehmend immer mehr.
Wir waehlen unsere Despoten nicht im Vier-Jahres-Zyklus, wir waehlen sie taeglich… beim Einkaufen… in abhaengiger Beschaeftigung… bei der Steuererklaerung…
Zivilier Widerstand beginnt dort wo es wirklich weh tut: Steuerboykott.
Die wahren Terroristen sind die die den Terrorismus finanzieren.
*** Dr. M Richter
Mangelnde Vorstellungskraft, vermutlich auf Grundlage einer erfolgreichen Konditionierung (Vorschule, Schule, Studium, „Dr.“).
Gut integriertes Bestandteil der Herde, daher unfaehig ursaechliche Zusammenhaenge zu erkennen. – Logisch, dass diese Spezies erstmal aussterben muss bevor es besser werden kann.
@Dr. M. Richter
Hallo Herr Richter,
die damaligen Stämme hatten ihre Reviere, zur Jagd und zum Sammeln von Essbaren, da lag die Ackerbau und Viehzucht noch irgendwo in den Sternen, zwischen Alpha Centauri und Betelgeuse.
Verschiedene Stämme sind nicht immer friedlich besonders wenn es um den Erhalt desselben geht.
Wie ich sehe kommen sie mit dem AT und NT auch durcheinander, da kann ich ihnen nichts mitgeben was sie in die kleine Tasche ihrer Erkenntnis stecken könnte.
Sie werden die Nutzer ihres Rest- Kapitals schon noch kennenlernen. 😉
Liebe Grüße Karma-News
@ Ohnesorg
Ein deutlicher Ausdruck hat noch nie geschadet.
Sie Finanzieren freiwillig? Ich werde ständig genötigt Steuern zu entrichten.
Wir Finanzieren gar nichts, wir werden beraubt und mit dem Geld wird irgendein Weltfremder Driss gefördert.
Kaputte Schulen, Kaputte Straßen und Brücken, der höchste Strompreis jenseits der Antarktis, hohe Kinderarmut in fast allen Bundesländern, Obdachlose denen schon die ganze Welt gehört, Mehrwertsteuer die der Milliardär wie der Bettler gleich zahlen usw..
Steuerreduzierung Richtig, da bin ich bei ihnen und das Praktiziere ich seit 2007. Weniger ist mehr.
Nein der doof ist derjenige den Mordauftrag ausführt, der Übererdungskünstler bekommt eine andere Art „Gerechtigkeit“.
LG Karma-News
Ohnesorg, du drückst dich klar aus, kein Problem. Aber das „Wir“, das du postulierst, da gehöre ich nicht dazu. Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Das, was hier passiert im Politischen, passiert nicht in meinem Namen. So lange ich aber mit „Personen“ in diesem Spiel teilnehme, werde ich zu Sachen wie Steuern gezwungen. Dem System aber so wenig wie möglich Energie (=Leistung) zu geben, ist sicherlich ein guter Ansatz. Nicht mehr, nicht weniger.